Blick auf Erdpenhausen (links vorn) und Niedergude (Mitte rechts)
Blick auf Erdpenhausen (links vorn) und Niedergude (Mitte rechts)
Geographische Lage
Erdpenhausen liegt im Stölzinger Gebirge etwa 2km westlich des Alheimer (548,7mü.NN). Durchflossen wird es vom Fulda-Zufluss Gude. Durch das Dorf führt die Landesstraße3304; sie verbindet die vier Dörfer des Gudegrunds: Obergude, Niedergude, Erdpenhausen und Hergershausen.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1366 im Kopiar des Hersfelder Abts Berthold II. von Völkershausen, und zwar als hersfeldisches Lehen des Ministerialen Otto von Rodinberg. Der Ort kam im 15. Jahrhundert an die Landgrafschaft Hessen.
Die Einwohnerzahl des kleinen Dorfs stieg, durch den Zuzug von Ausgebombten und Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg, von 113 im Jahre 1939 auf 201 im Jahre 1950 an, ging dann jedoch allmählich wieder zurück. Heute sind es wieder rund 100.
Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde Erdpenhausen mit neun anderen Gemeinden am 1. August 1972 zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Alheim zusammengeschlossen.[3][4]
Kulturdenkmäler
In der Liste der Kulturdenkmäler in Alheim sind für Erdpenhausen sechs Kulturdenkmäler aufgeführt.
Sonstiges
In Erdpenhausen gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus mit Glockenturm, einen Kinderspielplatz und eine Waldbühne.
Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg (GVBl. II 330-13) vom 11.Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr.17, S.217, §1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags[PDF; 1,2MB]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.407.
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