Erstmals urkundlich erwähnt wird das Dorf im Jahre 1146. Im Jahre 1939 hatte das Dorf 401 Einwohner und gehörte zum Landkreis Rotenburg (Fulda).[1]
Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde Oberellenbach mit neun anderen Dörfern am 1. August 1972 zur neu gegründeten Gemeinde Alheim zusammengeschlossen.[2][3]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswert sind die Wehrkirche und der Bergbaulehrpfad. Die ehemalige Schwerspatgrube Gottessegen kann besichtigt werden.[4]
Oberellenbach gewann im Jahr 2000 den „Europäischen Dorferneuerungspreis“, sowie im Jahr 2006 den Preis „Unser Dorf“.
In der Liste der Kulturdenkmäler in Alheim sind für Oberellenbach 22 Kulturdenkmäler und die Gesamtanlage Oberellenbach aufgeführt.
Infrastruktur
In Oberellenbach gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus und einen Kinderspielplatz.
Persönlichkeiten
Christian Nöding (1809–1865), Bürgermeister und Abgeordneter der kurhessischen Ständeversammlung
Michael Römer (* 1946), in Oberellenbach geborener Chemiker
Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg (GVBl. II 330-13) vom 11.Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr.17, S.217, §1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags[PDF; 1,2MB]).
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.407.
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