world.wikisort.org - Deutschland

Search / Calendar

Eisweiler ist ein Ortsteil der Gemeinde Namborn, Landkreis St. Wendel, Saarland und bildet mit dem Ortsteil Pinsweiler den gemeinsamen Gemeindebezirk Eisweiler/Pinsweiler. Bis Ende 1973 war Eisweiler eine eigenständige Gemeinde.

Eisweiler
Gemeinde Namborn
Eisweiler/Pinsweiler
Eisweiler/Pinsweiler
Höhe: 332 m
Fläche: 1,32 km²
Einwohner: 461 (30. Jun. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 349 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 66640
Vorwahl: 06857
Eisweiler (Saarland)
Eisweiler (Saarland)

Lage von Eisweiler im Saarland

Bild von Eisweiler
Bild von Eisweiler

Geographie


310 m über N.N. Eisweiler besteht aus den getrennten Siedlungsabschnitten Eisweiler, Herrenwald und Allerburg.

Der Allerbach fließt durch Eisweiler.


Geschichte


Ersterwähnung 1335 als Eynßwilre

Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Eisweiler am 1. Januar 1974 der Gemeinde Namborn zugeordnet.[2][3]

Verwaltungszugehörigkeit nach 1794:[4]


Pfarrzugehörigkeit


Eisweiler war zunächst der Pfarrei St. Wendelin in St. Wendel zugeordnet. Am 4. Mai 1792 kam es zur neuen Pfarrei Furschweiler und wurde schließlich am 12. August 1953 zur Pfarrei Namborn umgepfarrt.


Politik



Gemeindebezirk


Der Ortsteil Eisweiler (ca. 450 Einwohner) bildet mit dem Ortsteil Pinsweiler den gemeinsamen Gemeindebezirk Eisweiler/Namborn, da die Einwohnerzahl von Pinsweiler nicht die gesetzlich geforderte Mindesteinwohnerzahl von 200 Einwohnern erreicht. Der Ortsrat besteht aus neun Mitgliedern.
Der Ortsrat Eisweiler/Pinsweiler mit neun Sitzen setzt sich nach der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 bei einer Wahlbeteiligung von 64,0 % wie folgt zusammen:


Ortsvorsteher



Ortswappen


Im Jahre 1987 hat auch der Gemeindebezirk Eisweiler/Pinsweiler ein Ortswappen erhalten.
Beschreibung: "Unter silbernem Schildhaupt, darin ein durchgehendes rotes Kreuz, gespalten: Rechts in Rot ein schwarzgefugter goldener Zinnenturm mit zwei schwarzen Luken, pfahlweise belegt mit einem roten Doppelhaken; links in Gold eine rote heraldische Lilie."[5]


Wirtschaft und Infrastruktur



Einwohnerzahlen



Verkehr


Eisweiler wird sowohl von der Bundesstraße 41 als auch von der Nahetalbahn (Saarbrücken – Bingen/Mainz) durchschnitten.


Zentrum der Gemeinde



Kultur und Sehenswürdigkeiten



Literatur




Commons: Eisweiler (Namborn) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Einwohnerstatistik der Gemeinde Namborn – Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnung in der Gemeinde zum 30. Juni 2022
  2. Neugliederungsgesetz – NGG vom 19. Dezember 1973, § 44, veröffentlicht im Amtsblatt des Saarlandes 1973, Nr. 48, S. 857 (PDF Seite 29; 499 kB)
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 809.
  4. Dokumentendarstellung in der Orts-Chronik Heisterberg (ca. 60 Dokumente)
  5. Entwurf, Ausführung und Begründung: Horst Kohler, Mandelbachtal
  6. Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz - II. Band - von Dr. Wilhelm Fabricius 1898, S. 128
  7. Die Verwaltungsbehörden im Fürstentum Lichtenberg 1819 und weitere statistische Angaben von Daniel Hinkelmann - Heimatbuch des Landkreises St. Wendel 1967/1968 XII. Ausgabe, S. 124
  8. Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier - Zweiter Theil, Georg Bärsch 1846
  9. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 35 - Amtliches Gemeindeverzeichnis 11. Auflage nach dem Stande vom 27. Mai 1970 (Volkszählung) und am 31. Dezember 1971 mit einer Verwaltungskarte (mit Volkszählungen 1939 - 1970) - Statistisches Amt des Saarlandes 1972
  10. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 24 - Gemeindestatistik 1960/61, Teil 2: Gebäude und Wohnungen - Ergebnisse der Gebäudezählung am 6. Juni 1961 - Statistisches Amt des Saarlandes 1964
  11. Statistische Berichte des Statistischen Amtes des Saarlandes - Bevölkerungsstand am 31. Dezember 1973 (alter Gebietsstand) und am 1. Januar 1974 (neuer Gebietsstand) - Ausgegeben am 9. April 1974
  12. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 84 - Amtliches Gemeindeverzeichnis 13. Auflage nach dem Stande vom 31. Dezember 1989 - Statistisches Amt des Saarlandes 1990



Текст в блоке "Читать" взят с сайта "Википедия" и доступен по лицензии Creative Commons Attribution-ShareAlike; в отдельных случаях могут действовать дополнительные условия.

Другой контент может иметь иную лицензию. Перед использованием материалов сайта WikiSort.org внимательно изучите правила лицензирования конкретных элементов наполнения сайта.

2019-2025
WikiSort.org - проект по пересортировке и дополнению контента Википедии