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Pinsweiler ist ein Ortsteil der Gemeinde Namborn, Landkreis St. Wendel, Saarland und bildet mit dem Ortsteil Eisweiler den gemeinsamen Gemeindebezirk Eisweiler/Pinsweiler. Bis Ende 1973 war Pinsweiler eine eigenständige Gemeinde.

Pinsweiler
Gemeinde Namborn
Gemeindebezirk Eisweiler/Pinsweiler
Gemeindebezirk Eisweiler/Pinsweiler
Höhe: 335 m ü. NN
Fläche: 62 ha
Einwohner: 65 (30. Jun. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 105 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 66640
Vorwahl: 06857
Pinsweiler (Saarland)
Pinsweiler (Saarland)

Lage von Pinsweiler im Saarland


Geographie


Pinsweiler liegt auf einer Höhe von 335 m über N.N.


Geschichte



Ortsgeschichte


Ersterwähnung 1335 als Pontwilre

Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Pinsweiler am 1. Januar 1974 der Gemeinde Namborn zugeordnet.[2][3]

Verwaltungszugehörigkeit nach 1794:[4]


Pfarrzugehörigkeit


Pinsweiler gehörte zunächst zur Pfarrei St. Wendelin in St. Wendel und kam 1792 zur Pfarrei Furschweiler. Im Jahre 1953 erfolgte eine Umpfarrung zur Pfarrei Namborn.


Politik



Gemeindebezirk


Der Ortsteil Pinsweiler (ca. 65 Einwohner) bildet gemeinsam mit dem Ortsteil Eisweiler (ca. 450 Einwohner) den Gemeindebezirk Eisweiler/Pinsweiler, da der Ortsteil allein nicht über die gesetzliche Mindest-Einwohnerzahl von 200 Einwohnern verfügt.
Der Ortsrat Eisweiler/Pinsweiler mit neun Sitzen setzt sich nach der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 bei einer Wahlbeteiligung von 64,0 % wie folgt zusammen:


Ortsvorsteher



Ortswappen


Der Gemeindebezirk Eisweiler/Pinsweiler verfügt seit 1987 über ein eigenes Ortswappen.
Beschreibung: "Unter silbernem Schildhaupt, darin ein durchgehendes rotes Kreuz, gespalten: Rechts in Rot ein schwarzgefugter goldener Zinnenturm mit zwei schwarzen Luken, pfahlweise belegt mit einem roten Doppelhaken; links in Gold eine rote heraldische Lilie."[5]


Wirtschaft und Infrastruktur



Einwohnerzahlen



Verkehr


Durch Pinsweiler führt die Bundesstraße B 41.


Kultur und Sehenswürdigkeiten



Literatur





Einzelnachweise


  1. Einwohnerstatistik der Gemeinde Namborn – Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnung in der Gemeinde zum 30. Juni 2022
  2. Neugliederungsgesetz – NGG vom 19. Dezember 1973, § 44, veröffentlicht im Amtsblatt des Saarlandes 1973, Nr. 48, S. 857 (PDF Seite 29; 499 kB)
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 809.
  4. Dokumentendarstellung in der Orts-Chronik Heisterberg (ca. 60 Dokumente)
  5. Entwurf, Ausführung und Begründung: Horst Kohler, Westhofer Weg 9, Mandelbachtal
  6. Erläuterungen zum geschichtlichen Atlas der Rheinprovinz - II. Band - von Dr. Wilhelm Fabricius 1898, S. 128
  7. Die Verwaltungsbehörden im Fürstentum Lichtenberg 1819 und weitere statistische Angaben von Daniel Hinkelmann - Heimatbuch des Landkreises St. Wendel 1967/1968 XII. Ausgabe, S. 124
  8. Beschreibung des Regierungs-Bezirks Trier - Zweiter Theil, Georg Bärsch 1846
  9. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 35 - Amtliches Gemeindeverzeichnis 11. Auflage nach dem Stande vom 27. Mai 1970 (Volkszählung) und am 31. Dezember 1971 mit einer Verwaltungskarte (mit Volkszählungen 1939 - 1970) - Statistisches Amt des Saarlandes 1972
  10. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 24 - Gemeindestatistik 1960/61, Teil 2: Gebäude und Wohnungen - Ergebnisse der Gebäudezählung am 6. Juni 1961 - Statistisches Amt des Saarlandes 1964
  11. Statistische Berichte des Statistischen Amtes des Saarlandes - Bevölkerungsstand am 31. Dezember 1973 (alter Gebietsstand) und am 1. Januar 1974 (neuer Gebietsstand) - Ausgegeben am 9. April 1974
  12. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 84 - Amtliches Gemeindeverzeichnis 13. Auflage nach dem Stande vom 31. Dezember 1989 - Statistisches Amt des Saarlandes 1990



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