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Hirstein ist ein Ortsteil der Gemeinde Namborn, Landkreis St. Wendel, Saarland und bildet einen eigenen Gemeindebezirk.

Hirstein
Gemeinde Namborn
Wappen der ehemaligen Gemeinde Hirstein
Wappen der ehemaligen Gemeinde Hirstein
Höhe: 359 m
Fläche: 5,3 km²
Einwohner: 961 (30. Jun. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 181 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 66640
Vorwahl: 06857
Hirstein (Saarland)
Hirstein (Saarland)

Lage von Hirstein im Saarland


Geographie


Der Ort liegt 340 m über N.N. Der Friedenberg mit 509 m (Grenze Hirstein zu Mosberg-Richweiler) bildet den höchsten Punkt in der Gemeinde Namborn.

Bachläufe: Eichertsbach, Wallesbach, Dreibach.


Geschichte



Ortsgeschichte


Ersterwähnung 1397 als Hirstein. Hirstein gehörte zur Grafschaft Veldenz, das vom Herzogtum Pfalz-Zweibrücken beerbt wurde. Im Zuge der Französischen Revolution kam es zur Mairie Walhausen. Im April 1817 kam Hirstein als einziger Ort der heutigen Gemeinde Namborn zum Fürstentum Birkenfeld im Großherzogtum Oldenburg. 1937 wurde der Restkreis St. Wendel-Baumholder mit dem ehemaligen Fürstentum/Landesteil Birkenfeld zum neu gebildeten Kreis Birkenfeld. Am 20. Juli 1946 kommt Hirstein ins Saarland zum Amt Türkismühle (ab 1. Nov. 1956 in Amt Nohfelden umbenannt) und am 1. Mai 1947 zum Amt Namborn.

Am 1. Januar 1974 wurde Hirstein in die Gemeinde Namborn eingegliedert.[2]

Verwaltungszugehörigkeit nach 1794:[3]


Pfarrzugehörigkeit


Hirstein gehört zur Pfarrei Wolfersweiler und Pfarrei St. Wendel. Die Bevölkerung ist überwiegend evangelischer Religion, was mit ihrer geschichtlichen Bindung an das seit 1533 reformierte Herzogtum Pfalz-Zweibrücken zusammenhängt.


Politik



Gemeindebezirk


Der Ortsrat mit neun Sitzen setzt sich nach der Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 bei einer Wahlbeteiligung von 67,1 % wie folgt zusammen:


Ortsvorsteher



Ortswappen


Hirstein führte bereits als ehemalige selbständige Gemeinde seit 1966 ein Wappen, das heute als Ortswappen weitergeführt wird.
Beschreibung: "Unter silbernem Schildhaupt, darin drei blaue Lilien; in Schwarz drei mit den Spitzen im Dreipass zusammengestellte goldene Pflugscharen."[4]


Wirtschaft und Infrastruktur



Einwohnerzahlen



Verkehr


Hirstein wird von der Bundesstraße 41 durchschnitten. Anfang der 1970er-Jahre wurde das Planfeststellungsverfahren zur Umgehung von Hirstein und Wolfersweiler gestoppt.


Kultur und Sehenswürdigkeiten




Commons: Hirstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Persönlichkeiten



Literatur



Einzelnachweise


  1. Einwohnerstatistik der Gemeinde Namborn – Einwohner mit Haupt- und Nebenwohnung in der Gemeinde zum 30. Juni 2022
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 809.
  3. Dokumentendarstellung in der Orts-Chronik Heisterberg (ca. 60 Dokumente)
  4. Verliehen am 1. August 1966 (Amtsblatt des Saarlandes Nr. 60 vom 19. August 1966, Seite 593).
  5. Bevölkerungszahlen des Saarlandes 1800–1910 von Jürgen Karbach – Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend 1986/87, Seite 186 bzw. 248 (20 Jahreszahlen)
  6. Bevölkerungszahlen des Saarlandes 1800–1910 von Jürgen Karbach – Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend 1986/87, Seite 186 bzw. 248 (20 Jahreszahlen)
  7. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 35 – Amtliches Gemeindeverzeichnis 11. Auflage nach dem Stande vom 27. Mai 1970 (Volkszählung) und am 31. Dezember 1971 mit einer Verwaltungskarte (mit Volkszählungen 1939–1970) – Statistisches Amt des Saarlandes 1972
  8. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 24 – Gemeindestatistik 1960/61, Teil 2: Gebäude und Wohnungen – Ergebnisse der Gebäudezählung am 6. Juni 1961 – Statistisches Amt des Saarlandes 1964
  9. Statistische Berichte des Statistischen Amtes des Saarlandes – Bevölkerungsstand am 31. Dezember 1973 (alter Gebietsstand) und am 1. Januar 1974 (neuer Gebietsstand) – Ausgegeben am 9. April 1974
  10. Einzelschriften zur Statistik des Saarlandes Nr. 84 – Amtliches Gemeindeverzeichnis 13. Auflage nach dem Stande vom 31. Dezember 1989 – Statistisches Amt des Saarlandes 1990



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