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Behlingen ist ein Dorf in der Gemeinde Kammeltal im schwäbischen Landkreis Günzburg.

Behlingen
Gemeinde Kammeltal
Wappen von Behlingen
Wappen von Behlingen
Höhe: 477 m ü. NN
Einwohner: 465
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 89358
Vorwahl: 08283
Behlingen mit Pfarrkirche St. Stephan
Behlingen mit Pfarrkirche St. Stephan
Behlingen mit Pfarrkirche St. Stephan

Lage


Behlingen liegt im südlichen Teil der Gemeinde Kammeltal an der Kreisstraße GZ 1 westlich der Kammel. Östlich der Kammel schließt sich direkt das Nachbardorf Ried an.[1]


Geschichte


Im Gegensatz zum Großteil der Gemeinde Kammeltal, der zum Herrschaftsbereich der Reichsabtei Wettenhausen gehörte, war das Dorf Teil des Reichslehens Neuburg an der Kammel[2], das im Laufe der Zeit von folgenden Adelsgeschlechtern beherrscht wurde: Weißenhorn-Neuffen (1209–1347), Ellerbach (1348–1458), Rechberg zu Hohenrechberg (1460–1524) und Vöhlin v. Frickenhausen (1524–1806).

Im Jahr 1806 kam der Ort wie die gesamte Herrschaft und das gesamte Gebiet zwischen Iller und Lech zu Bayern.

Bis zum Jahr 1972 war Behlingen eine selbständige Gemeinde im Landkreis Krumbach (Schwaben), zu der der etwa 1,5 Kilometer südlich gelegene Weiler Keuschlingen gehörte. Als dieser Landkreis im Zuge der Gebietsreform in Bayern aufgelöst wurde, wurde Behlingen, wie die meisten Gemeinden des Landkreises Krumbach Teil des Landkreises Günzburg. Behlingen und die Nachbargemeinde Ried, die ebenfalls zum Landkreis Krumbach gehörte, schlossen sich am 1. Juli 1972 mit fünf ebenfalls im Kammeltal gelegenen Gemeinden, die zum ehemaligen Landkreis Günzburg gehörten, zur Gemeinde Kammeltal zusammen.[3]


Sehenswürdigkeiten


Kapelle Maria Trost
Kapelle Maria Trost

(Quelle: [2])


Sonstiges


Durch Behlingen führt der Kammeltal-Radweg.


Siehe auch




Commons: Behlingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. BayernViewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung (Memento des Originals vom 27. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geodaten.bayern.de
  2. von Hagen, B. & Wegener-Hüssen, A. 2004: Denkmäler in Bayern - Landkreis Günzburg - Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Denkmäler. - Hrsg.: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege, Karl M. Lipp Verlag, München, ISBN 3-87490-589-6, 600 S. (S. 240, ff.)
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 502.



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