Wettenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Kammeltal im schwäbischen Landkreis Günzburg.
Wettenhausen Gemeinde Kammeltal | |
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Höhe: | 462 (456–495) m ü. NHN |
Einwohner: | 465 (1987) |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 89358 |
Vorwahl: | 08223 |
Kloster Wettenhausen |
Das Pfarrdorf liegt im unteren Tal der Kammel, etwa zweieinhalb Kilometer nördlich von Ettenbeuren. Es ist von der Staatsstraße 2024 aus über die Kreisstraße GZ 17 zu erreichen.
Die früheste bekannte Besiedlung erfolgte durch die Kelten. Davon zeugen Grabhügel am Kalvarienberg und eine Keltenschanze im Heidengehau. Im 3. und 4. Jahrhundert besiedelten die Alemannen das Land und zwischen Mindel und Kammel. Hier verlief auch die alte Römerstraße von Augsburg (Augusta) nach Günzburg (Guntia). Der Ortsname soll von einem frühen Alemannischen Siedler namens „Wetticho“ stammen.
Wettenhausen war eine selbständige Gemeinde. Am 1. Januar 1971 wurde im Zuge der kommunalen Gebietsreform die Gemeinde Hammerstetten eingegliedert, am 1. Juli 1972 wurde Wettenhausen mit weiteren Gemeinden zur neugegründeten Gemeinde Kammeltal zusammengefasst.[1]
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Wettenhausen
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