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Ettenbeuren ist der größte Ort und Verwaltungssitz der schwäbischen Gemeinde Kammeltal im Landkreis Günzburg.

Ettenbeuren
Gemeinde Kammeltal
Höhe: 465 m ü. NN
Einwohner: 1113
Eingemeindung: 1. Juli 1972
Postleitzahl: 89358
Vorwahl: 08223

Geografie


Ettenbeuren liegt im Tal der Kammel, ungefähr in der Mitte der Gemeinde Kammeltal. Durch den Ort führen die Staatsstraßen St 2023 und 2024 sowie die Kreisstraße GZ 25. Ettenbeuren liegt etwa in der geographischen Mitte des Landkreises Günzburg.


Geschichte


Ettenbeuren wurde im 11. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Aus einer schriftlichen Aufzeichnung geht hervor, dass der Ort im Jahr 955 unter dem Namen „Uttonsbüron“ (= Häuser des Utto) als Tochtersiedlung von Kleinbeuren gegründet wurde. Erste Siedlungsspuren stammen sogar bereits aus der Hallstattzeit. Große Teile des Ortes gehörten bis zur Säkularisation zu dem Herrschaftsbereich des Klosters Wettenhausen. Zeitweise gehörte der Ort auch zur Markgrafschaft Burgau. In dieser Zeit wurde er an verschiedene Lehensträger vergeben, am längsten die Herren von Roth. 1339 verkaufte Herr Roth (von Schreckenstein) Ettenbeuren und den Burgstall an das Kloster Wettenhausen. Im Jahr 1806 kam Ettenbeuren, wie das gesamte Gebiet zwischen Iller und Lech, zum Königreich Bayern.

Am 1. Juli 1972 wurde die Gemeinde Ettenbeuren, bestehend neben dem Hauptort aus den Ortsteilen Grünhöfe und Reifertsweiler, mit weiteren Gemeinden zur neugegründeten Gemeinde Kammeltal zusammengefasst.[1]


Sehenswürdigkeiten


Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Ettenbeuren
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Ettenbeuren

Dorfleben


In Ettenbeuren gibt es u. a. folgende Vereine:


Veranstaltungen


Im Sommer findet jedes Jahr auf einer Wiese außerhalb von Ettenbeuren Richtung Schönenberg die vom Verein Hüttenteam Ettenbeuren e.V. organisierte Open-Air-Party „Beinhart Fete“ statt.


Sonstiges



Literatur



Siehe auch




Commons: Ettenbeuren – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 475 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Website des Sportvereins Ettenbeuren 1946 e.V.
  3. Website des Musikvereins Kammeltaler Blasmusik Ettenbeuren 1843 e.V.
  4. Anton H. Konrad Verlag: Kloster Wettenhausen – Beiträge aus Geschichte und Gegenwart im Rückblick auf sein tausendjähriges Bestehen 982–1982.



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