Die Gemeinde wird von Norden nach Süden von der Feistritz durchflossen. Der breite Talboden liegt in einer Meereshöhe von rund 350 Meter. Nach Osten und Westen steigt das Land bewaldet an. Die höchsten Erhebungen liegen mit Kreuzberg (447m), Weinberg (516m) und Geierwand (630m) im Westen.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 25,73 Quadratkilometer. Davon sind 48 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche und 39 Prozent Wald.[1]
Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst folgende sieben Ortschaften (Einwohner Stand 1.Jänner 2022[2]):
Die Grenzen der Bezirke Hartberg-Fürstenfeld und Weiz wurden so geändert, dass die neue Gemeinde vollständig im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld liegt.[6]
Bevölkerungsentwicklung
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Pfarrkirche St. Johann bei HerbersteinFilialkirche BlaindorfFilialkirche Maria Fieberbründl
Sieheauch:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Feistritztal
Katholische Pfarrkirche Sankt Johann bei Herberstein hl. Johannes der Täufer
Katholische Filialkirche Blaindorf Hll. Rochus und Sebastian
Katholische Filialkirche Maria Fieberbründl
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaftssektoren
Die Anzahl der landwirtschaftlichen Betrieben sank von 222 im Jahr 1999 auf 192 im Jahr 2010, die Anzahl der darin Beschäftigten stieg von 112 auf 115. Im Produktionssektor arbeiteten 198 Erwerbstätige im Bereich Herstellung von Waren, 69 in der Bauwirtschaft und 8 in der Wasserver- und Abfallentsorgung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche Handel (96), soziale und öffentliche Dienste (56) und Beherbergung und Gastronomie (42 Mitarbeiter).[7][8][9]
Wirtschaftssektor
Anzahl Betriebe
Erwerbstätige
2011
2001
2011
2001
Land- und Forstwirtschaft 1)
192
222
115
112
Produktion
28
19
275
213
Dienstleistung
99
59
233
229
1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999
Arbeitsmarkt, Pendeln
Im Jahr 2011 lebten 1241 Erwerbstätige in Feistritztal. Davon arbeiteten 308 in der Gemeinde, drei Viertel pendelten aus.[10]
Fremdenverkehr
Tourismusverband: Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Anger, Floing, Puch bei Weiz und Stubenberg den Tourismusverband „Apfelland Stubenbergsee“. Dessen Sitz ist in Stubenberg.[11]
Politik
Gemeinderat
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BW
Der Gemeinderat hat 15 Mitglieder.
Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 9 ÖVP, 4 SPÖ und 2 FPÖ.[12]
Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 8 Liste Lind, 5 ÖVP, 1 SPÖ und 1 FPÖ.[13]
Bürgermeister
1. Jänner bis 21. April 2015 Regierungskommissär Friedrich Wachmann (ÖVP)
2015–2016 Josef Lind (ÖVP)[14] Lind war bereits von 2007 bis 2014 Bürgermeister der vormals selbständigen Gemeinde Kaibing.
Alle Vorgängergemeinden hatten ein Gemeindewappen. Wegen der Gemeindezusammenlegung verloren diese mit 1. Jänner 2015 ihre offizielle Gültigkeit. Die Verleihung des Gemeindewappens für die Fusionsgemeinde erfolgte mit Wirkung vom 20.Mai 2017.[16]
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
„In goldenem Schild ein blauer Wellenpfahl, vorn eine rote, oben mit einer heraldischen Lilie, unten mit einem Weinblatt besteckte geschwungene Ranke, innen einen roten Mühlstein einschließend, hinten ein roter Kreuzstab mit abfliegendem Velum, der Stabfuß belegt mit einem roten Marienmonogramm.“
Persönlichkeiten
Ehrenbürger der Gemeinde
2016: Konrad Reisenhofer, Seelsorger in Maria Fieberbründl[17]
Kundmachung der Steiermärkischen Landesregierung vom 19. Dezember 2013 über die Vereinigung der Gemeinden Blaindorf, Kaibing, Sankt Johann bei Herberstein und Siegersdorf bei Herberstein, alle politischer Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, und der Gemeinde Hirnsdorf, politischer Bezirk Weiz. Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 26. Juni 2014. Nr. 73, Jahrgang 2014. ZDB-ID705127-x. S. 1.
Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 10. Juli 2014, mit der die Steiermärkische Bezirkshauptmannschaftenverordnung geändert wird. Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 10. September 2014. Nr. 99 Jahrgang 2014. ZDB-ID705127-x.
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