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Zermatt ([tsɛrˈmat]) ist eine politische Gemeinde und eine Burgergemeinde mit einem Burgerrat im Bezirk Visp sowie eine Pfarrgemeinde des Dekanats Visp im Schweizer Kanton Wallis. Bevölkerungsmässig ist Zermatt nach Visp zweitgrösster Ort im Bezirk Visp und liegt im Mattertal auf einer Höhe von zirka 1610 m am Nordostfuss des Matterhorns. Zermatt ist ein Bergsteigerzentrum und dank des Matterhorns und seines Wintersport- und Wandergebietes ein bekannter Ferienort der Schweiz.

Zermatt
Wappen von Zermatt
Wappen von Zermatt
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Wallis Wallis (VS)
Bezirk: Visp
BFS-Nr.: 6300i1f3f4
Postleitzahl: 3920
UN/LOCODE: CH ZER
Koordinaten:624003 / 96943
Höhe: 1608 m ü. M.
Höhenbereich: 1468–4632 m ü. M.[1]
Fläche: 242,91 km²[2]
Einwohner: 5820 (31. Dezember 2020)[3]
Einwohnerdichte: 24 Einw. pro km²
Ausländeranteil:
(Einwohner ohne
Schweizer Bürgerrecht)
42,0 % (31. Dezember 2020)[4]
Website: gemeinde.zermatt.ch
Zermatt und das Matterhorn.
Zermatt und das Matterhorn.

Zermatt und das Matterhorn.

Lage der Gemeinde
Karte von Zermatt
Karte von Zermatt
w

Der frühere Name Praborgne (französisch), abgeleitet vom ursprünglichen lateinischen Namen Pratobornum, wird nicht mehr verwendet.[5]


Geographie


Blick von Furi (im Südwesten) auf Zermatt.
Blick von Furi (im Südwesten) auf Zermatt.

Lage


Mit einer Fläche von 243,4 km² gehört Zermatt zu den grössten Schweizer Gemeinden. Das Areal umfasst 1,3 km² Bauzone, 9,4 km² Wald, 10,0 km² Landwirtschaftszone (inkl. Alpweiden) und 183,0 km² Naturschutzzonen. Der höchste Punkt ist mit 4634 m ü. M. die Dufourspitze im Monte-Rosa-Massiv. Der tiefste Punkt auf 1524 m ü. M. liegt im Bachbett des Talflusses Mattervispa an der Grenze zur unterhalb liegenden Nachbargemeinde Täsch nahe der Flur mit dem Namen Schlangengrube. Das weite Hochtal ist im Osten von der Bergkette RimpfischhornStrahlhornJägerhorn – Dufourspitze – Signalkuppe begrenzt, im Süden von der Reihe Lyskamm – Castor und PolluxBreithornKlein Matterhorn und westlich des Theodulpasses von MatterhornDent d’HérensTête Blanche. Im Westen liegen zwischen dem Tal des Zmuttbachs und dem Val d’Anniviers die Höhenzüge von Dent Blanche, Ober Gabelhorn und Zinalrothorn.

Das Zermatter Gemeindegebiet grenzt an Italien. Der Übergang über den Theodulpass nach Valtournenche ist wegen der Eisbedeckung nur für Fussgänger und Skifahrer passierbar.


Gewässer


Der Hauptfluss im Tal ist die Mattervispa, die durch den Ortskern von Zermatt fliesst. Sie entsteht durch die Vereinigung des vom Zmuttgletscher kommenden Zmuttbachs, der vom Gornergletscher kommenden Gornera, des vom Triftgletscher kommenden Triftbachs und des vom Findelgletscher durch die Findelschlucht fliessenden Findelbachs. Bei Stalden bildet die Matter Vispa zusammen mit der Saaservispa die Vispa, die bei Visp in den Rotten (Rhône) mündet.

Die Gornera nimmt südlich von Furi den Furggbach auf, der am Furgggletscher unter der Ostwand des Matterhorns und unter dem Oberen Theodulgletscher entspringt. Der Bach Balmbrunnen fliesst vom Hohtälligrat über die Alp Breitboden in den Findelbach. Vom Mettelhorn rauscht der Luegelbach durch die steile Runse neben dem Wisshorn[6] zur Matter Vispa hinunter.

Am Zmuttbach liegt der von 1961 bis 1964 gebaute Stausee Zmutt, der als Wasserfassung für die Stauhaltung des Grande-Dixence-Systems dient. Das Wasser wird mit Pumpstationen bei Zmutt und Stafel ins Dixence-Tal geleitet.

Neben zahlreichen namenlosen Toteisseen, die in den letzten Jahren durch das Abschmelzen der Gletscher entstanden sind, sind die folgenden Zermatter Bergseen erwähnenswert:


Berge


22 Schweizer Hauptgipfel über 4000 Meter liegen ganz oder teilweise auf Zermatter Gebiet:[8]

Weitere markante Berge im Gemeindegebiet sind das Oberrothorn (3414 m ü. M.), das Stockhorn (3532 m ü. M.), das Äbihorn (3473 m ü. M.), das Unter Gabelhorn (3392 m ü. M.), das Theodulhorn (3468 m ü. M.),[10] das Riffelhorn (2928 m ü. M.)[11] und das Mettelhorn (3406 m ü. M.).


Gletscher


In den hoch gelegenen Tälern von Zermatt liegen viele, zum Teil trotz dem andauernden Schwund noch recht grosse Gletscher. Zusammen mit allen Seitengletschern bedeckt das Gletschersystem des Gornergletschers eine Fläche von 68 km², was nach dem Aletschgletscher die zweitgrösste zusammenhängende Gletscherfläche der Alpen darstellt.

Liste der Zermatter Gletscher:


Klima


Durch die hohen Berge, welche in den Hauptwetterrichtungen die Niederschläge abschirmen, sowie das allgemein hohe Geländeniveau ist das Klima für die Höhe und die geographische Breite mild und niederschlagsarm. Die Waldgrenze liegt auf hohen 2'200 bis 2300 m und damit im mittel- und südeuropäischen Spitzenbereich. Die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Dorf beträgt rund 700 mm pro Jahr. Die umgebenden Berge, insbesondere entlang der italienischen Grenze, sind – relativ zur Höhe – deutlich kälter und niederschlagsreicher. Auf der Signalkuppe des Monte Rosa beträgt der durchschnittliche Jahresniederschlag 4100 mm.

Für die Normalperiode 1991–2020 betrug die Jahresmitteltemperatur 4,7 °C, wobei im Januar mit −3,9 °C die kältesten und im Juli mit 13,7 °C die wärmsten Monatsmitteltemperaturen gemessen werden. Im Mittel sind hier rund 171 Frosttage und 42 Eistage zu erwarten. Sommertage gibt es im Jahresmittel 8 bis 9, während im Schnitt alle 10 Jahre ein Hitzetag zu verzeichnen ist. Die Messstation von MeteoSchweiz liegt auf einer Höhe von 1638 m ü. M.

Zermatt
Klimadiagramm
JFMAMJJASOND
 
 
42
 
1
-7
 
 
30
 
2
-7
 
 
33
 
6
-4
 
 
40
 
10
-1
 
 
77
 
14
3
 
 
70
 
18
7
 
 
59
 
20
8
 
 
68
 
20
8
 
 
51
 
15
5
 
 
57
 
11
1
 
 
65
 
5
-3
 
 
47
 
2
-6
Temperatur in °C,  Niederschlag in mm
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[12]
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Zermatt
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 0,8 1,7 5,7 9,8 13,9 17,8 20,0 19,6 15,4 11,2 5,1 1,5 Ø 10,3
Min. Temperatur (°C) −7,4 −7,3 −4,0 −0,7 3,2 6,6 8,3 8,3 5,0 1,4 −3,1 −6,3 Ø 0,4
Temperatur (°C) −3,9 −3,4 0,2 4,0 8,1 11,8 13,7 13,3 9,4 5,4 0,3 −3,0 Ø 4,7
Niederschlag (mm) 42 30 33 40 77 70 59 68 51 57 65 47 Σ 639
Sonnenstunden (h/d) 3,0 3,9 4,9 4,9 5,0 5,7 6,0 5,7 5,2 4,3 3,0 2,7 Ø 4,5
Regentage (d) 6,3 5,3 5,5 6,3 9,5 9,7 9,0 9,8 7,3 7,0 7,1 6,9 Σ 89,7
Luftfeuchtigkeit (%) 63 61 60 59 64 66 65 67 70 69 68 66 Ø 64,9
T
e
m
p
e
r
a
t
u
r
0,8
−7,4
1,7
−7,3
5,7
−4,0
9,8
−0,7
13,9
3,2
17,8
6,6
20,0
8,3
19,6
8,3
15,4
5,0
11,2
1,4
5,1
−3,1
1,5
−6,3
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
N
i
e
d
e
r
s
c
h
l
a
g
42
30
33
40
77
70
59
68
51
57
65
47
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: MeteoSchweiz, Normalperiode 1991–2020[13]

Siedlungen


Auf dem Gebiet von Zermatt liegen die Weiler Findeln, Tuftern, Winkelmatten, Blatten, Zum See und Zmutt, meist mit eigenen Kapellen. Früher wurden sie als Sommersiedlungen benutzt. Heute sind sie beliebte Touristenziele.


Sprache


Zermatt ist noch vor Salurn in Südtirol der südlichste Ort des geschlossenen deutschen Sprachraumes (als deutsche Sprachinsel liegen lediglich die Lystaler Orte Gressoney und Issime weitere 20 km bis 30 km südlich).


Geschichte


Bevölkerungsentwicklung zwischen 1476 und 2007
Bevölkerungsentwicklung zwischen 1476 und 2007
Altes Zermatt
Altes Zermatt
Die Bahnhofstrasse von Zermatt
Die Bahnhofstrasse von Zermatt
Luftbild (1964)
Luftbild (1964)

Wie viele hochgelegene Alpentäler wird auch das Mattertal schon seit über 6000 Jahren bewohnt.

Während des sogenannten Optimums der Römerzeit war das Klima wärmer als in der darauffolgenden Kleinen Eiszeit bis Mitte des 19. Jahrhunderts und auch heute. Entsprechend war damals das Begehen heute vergletscherter Passübergänge im Wallis wie dem Theodulpass von Süden her ins Mattertal zumindest im Sommer relativ einfach möglich – insbesondere da nicht wie andernorts enge Schluchten und Felspartien an den Abhängen dies erschwerten oder ganz verunmöglichten. Entsprechend früh dürfte im oberen Mattertal auch die erste Besiedlung schon vor Einwanderung deutschsprachiger Bevölkerung von Norden her erfolgt sein, was auch den romanischen frühesten Namen von Zermatt oder Aroleit für die Hochebene südlich davon Richtung Theodulpass erklärt.

1280 wird Zermatt erstmals als Pratobornum erwähnt, was als «Matte im Quellgebiet» (von mittelhochdeutsch mat/mate «Wiese»; vgl. auch Alm (Bergweide)) oder «Matte in den Grenzmarken» übersetzt werden kann.[14][15] Zermatt ist eine Tochterpfarrei von St. Niklaus. Die Pfarrgemeinde von Zermatt wird in einer Urkunde vom 25. April 1285 erwähnt. Eine Dorfkapelle wurde ca. 1290 errichtet. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert kauften sich die Zermatter von verschiedenen Feudalherren frei.

Wichtige Handelswege führten im Mittelalter via Zermatt über den Theodulpass nach Italien. Münzfunde belegen, dass dieser Weg schon zu Zeiten der Römer im 1. bis 4. Jahrhundert nach Christus benutzt wurde. Die Münzen kann man heute im Matterhorn-Museum Zermatlantis besichtigen. Als sich die Gletscher während der Wärmephase um 1000 bis 1300 weit zurückgezogen hatten, war der Theodulpass auch auf der Nordseite eisfrei. Aus dem 13. Jahrhundert stammen die teilweise gepflasterten Saumwege, deren Überreste heute noch zu sehen sind.[16]

Erste Naturforscher kamen um 1780 nach Zermatt. Ein bescheidener Fremdenbesuch setzte nach 1820 ein, ab 1838 gab es eine Gastherberge.[17] Zwischen 1850 und 1860 wird eine mit Kutschen befahrbare Strasse zwischen Zermatt und St. Niklaus erstellt. 1852 wurde das erste kleine Hotel eröffnet. Der Gommer Bauernsohn Alexander Seiler I. eröffnete 1855 das Hotel Monte Rosa[18] und begründete sein Hotelimperium.[19] Ein Hotel auf dem Riffelberg wurde 1854 gebaut. 1858 folgte die Gründung einer Bergführergesellschaft in Zermatt, die 1860 wieder aufgelöst wurde. Im Jahre 1873 kam es dann zur Gründung der Führergesellschaft Zermatt St. Niklaus.[20] Ein weiterer Tourismuspionier war Joseph Anton Clemenz, der 1852 das Mont Cervin eröffnete und es 15 Jahre später an Seiler verkaufte.

1865 gelang dem Engländer Edward Whymper die Erstbesteigung des Matterhorns. Dies war der Startschuss für den Aufstieg zum weltberühmten Touristenort.

1891 wurde die Bahnstrecke von Visp nach Zermatt der Visp-Zermatt-Bahn für den Sommerbetrieb eröffnet. 1898 folgte die Bahn auf den Gornergrat.

Im Januar 1902 organisierte Hermann Seiler als Präsident der Sektion Monte Rosa des Schweizer Alpen-Clubs in und bei Zermatt den ersten Skikurs in der Schweiz.[21]

Von Zermatt aus gelang im September 1903 Luftschiffer Eduard Spelterini und Hermann Seiler zusammen mit einer dritten Person die erste Überfliegung der Hochalpen im Ballon.[22]

Am 31. Dezember 1927 liess Hermann Seiler 180 eingeladene englische Sommerstammgäste in St. Niklaus mit 50 Schlitten abholen und nach Zermatt fahren. Mit dem Abschluss der Schutzbauten Ende Oktober 1933 konnte die heutige Matterhorn-Gotthard-Bahn den ganzjährigen fahrplanmässigen Betrieb bis nach Zermatt aufnehmen, wie er bereits seit 1928 bis St. Niklaus bestand, Voraussetzung für reguläre Wintersaisons in Zermatt. Bereits 1944 besuchten erstmals mehr Gäste im Winter als im Sommer Zermatt.[23]

Im März 1963 grassierte in Zermatt eine Typhusepidemie mit über 400 Erkrankten und drei Toten.[24]

Die 1968 gegründete Air Zermatt errichtete am Dorfeingang einen Heliport.

Durch den Tourismus ist Zermatt im Lauf der Zeit stark gewachsen. Das typische Bild eines Walliser Bergdorfs ist nur noch im Ortskern und bei den ausserhalb gelegenen Weilern zu finden, während im Tal ausgedehnte Feriensiedlungen entstanden sind.[25]

Zermatt ist eine autofreie Gemeinde, die Strasse darf ab Täsch nur mit entsprechender Bewilligung befahren werden. In Zermatt werden Transportaufgaben von speziell bewilligten kommerziellen Elektrofahrzeugen oder Pferdetaxen übernommen. 124 Hotels sowie zahlreiche Gästebetten in Ferienwohnungen bieten über 17'500 Gästen Platz.

81,3 % der Einwohner gehören der Römisch-katholischen Kirche an, 9,2 % der Evangelisch-reformierten Kirche, 5,4 % gehören einer anderen Konfession an und 4,1 % sind konfessionslos.[26][7]


Wappen


Das Wappen der Gemeinde stellt auf rotem Hintergrund einen gelben Löwen dar, der auf zwei von drei grünen Hügeln steht. Zwei fünfzackige Sterne flankieren das Wappentier. Seit jeher fand die sinnbildliche Kraft des Löwen in den verschiedensten Wappen ihren Niederschlag. Es wird vermutet, dass der Zermatter Löwe als Zeichen der Bezirkszugehörigkeit aus dem Wappen der Vespia Nobilis (Bezirkshauptstadt Visp) «geliehen» worden ist.


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr180218501900195020002010201220142016
Einwohner436369741139559885720578657705714

Tourismus



Wintersportgebiete


Gornergratbahn mit Matterhorn.
Gornergratbahn mit Matterhorn.
Mittelstation Furi des Matterhorn-Express.
Mittelstation Furi des Matterhorn-Express.

Das Wintersportgebiet um Zermatt gliedert sich in die drei Bereiche Matterhorn glacier paradise/Schwarzsee paradise, «Gornergrat» und Sunegga paradise/Rothorn paradise. Seit dem Bau der neuen Verbindungsbahn Furi–Riffelberg im Sommer 2006 sind die drei Skigebiete (Matterhorn ski paradise) miteinander verbunden. Mit dem angegliederten Gebiet von Breuil-Cervinia (Italien) stehen dem Wintersportler 63 Bergbahnen und 257 Pistenkilometer[27] zur Verfügung. Die längste Abfahrt vom Kleinen Matterhorn nach Zermatt ist ca. 15 km lang und hat eine Höhendifferenz von 2'279 m.

Die Fahrt mit der Seilbahn von der Mittelstation auf dem Trockenen Steg zum Matterhorn glacier paradise (Klein Matterhorn) führt auf eine Höhe von 3820 m ü. M. Die am höchsten gelegene Bergstation wurde erst Ende der 1970er Jahre erbaut, nachdem die Bergbahngesellschaft die Konzession schon Ende der sechziger Jahre erhalten hatte. Ein Aufzug führt von der Bergstation zum Gipfel des Kleinen Matterhorns. Kurze Zeit später wäre das Projekt wohl kaum mehr realisierbar gewesen, was die Gemeinde Saas-Fee mit ihrem Projekt zum Feechopf (3888 m ü. M.) erfahren musste.

Über einen Personenlift gelangt man auf den Gipfel des Klein Matterhorns (höchster Aussichtspunkt Europas) auf 3883 m ü. M. Das Panorama reicht von den Schweizer Alpen über die französischen Alpen bis in die italienische Po-Ebene. Das Gebiet Matterhorn glacier paradise ist Kern des Sommerskigebiets von Zermatt.

Das Gebiet des Gornergrats wird durch die Gornergratbahn, eine der ältesten elektrischen Gebirgs-Zahnradstrecken der Schweiz, erschlossen. Ungefähr auf halber Strecke befindet sich bei der Station Riffelalp der Ausgangspunkt des Riffelalptrams, der (nur im Sommer betriebenen) höchstgelegenen Strassenbahn Europas von der Bahnstation zum Fünf-Sterne-Hotel Riffelalp Resort 2222 m. Am Endpunkt der Bahn auf dem Gornergrat befinden sich ein Hotel, eine Sternwarte sowie ein Aussichtspunkt mit Panoramablick auf den Gornergletscher und das Monte-Rosa-Massiv.


Sommerskigebiet


Sommerskigebiet auf dem Furggsattel.
Sommerskigebiet auf dem Furggsattel.

Das Sommerskigebiet von Zermatt ist das grösste und höchstgelegene in Europa. Je nach Schneeverhältnissen stehen bis zu 20 km Pisten zur Verfügung. Die längste Abfahrt hat eine Länge von 7 km. Das Sommerskigebiet erstreckt sich vom Trockenen Steg über den Theodulgletscher zur Testa Grigia oberhalb des Theodulpasses, weiter über das Plateau Rosa bis zum Klein Matterhorn. Die Gobba di Rollin, welche einige hundert Meter südlich des Kleinen Matterhorns, dicht an der Grenze zu Italien liegt, ist mit einer Höhe von 3899 m ü. M. der höchste Punkt eines europäischen Skigebiets. Sie ist nur im Sommer mit Skiliften erreichbar. Im Frühling und Herbst ist ausserdem die Gletscherbahn zum Furggsattel geöffnet. Das Sommerskigebiet wird von vielen Skinationalmannschaften für das Sommertraining genutzt. Seit einigen Jahren wird zusammen mit Saas-Fee ein Kombiticket für Sommer-Skiurlauber angeboten. Die Fahrzeit von Täsch nach Saas-Fee beträgt zirka 40 Minuten.

Zermatt ist neben dem Hintertuxer Gletscher das einzige Skigebiet der Alpen, in dem 365 Tage im Jahr Skibetrieb herrscht.


Langlauf


Zermatt selbst hat keine Langlaufloipen. Die 15 km lange, wettkampferprobte Spur liegt unterhalb von Zermatt zwischen Täsch und Randa.[28] In den Jahren 1981 bis 1989 wurde achtmal der Zermatter Nachtlanglauf, ein 10-km-Skilanglaufrennen, in den Strassen von Zermatt durchgeführt.


Bergsteigen


Die touristische Entdeckung des Mattertals begann 1792 mit den Erstbesteigungen des Klein Matterhorns und des Theodulhorns durch den Genfer Gelehrten Horace-Bénédict de Saussure. Nicht weniger als 58 Erstbesteigungen und 47 Ersttraversierungen folgten in den Jahren 1855 bis 1894. 1855 erfolgte zum Beispiel die Erstbesteigung der Dufourspitze des Monte Rosa.[29] 1858 folgte die Gründung einer Bergführergesellschaft in Zermatt, die 1860 wieder aufgelöst wurde. Im Jahre 1873 kam es dann zur Gründung der Führergesellschaft Zermatt St. Niklaus.[20] 1865 erfolgte die Erstbesteigung des Matterhorns. 1931 wurde die Matterhorn-Nordwand erstmals erfolgreich durchstiegen.

Die Haute Route ist eine internationale, hochalpine, mehrtägige Wander- und Skidurchquerung über 180 Kilometer vom Mont-Blanc-Massiv bei Chamonix, Frankreich, durch die Walliser Alpen bis nach Zermatt. Sie führt über verschiedene Gletscher und hohe Bergübergänge und etappenweise zu Berghütten wie der Bertolhütte und der Schönbielhütte.


Wandern


Zermatt bietet ein Wanderwegnetz von mehr als 400 km in allen Talgebieten an. Von Saas-Fee über Grächen (Höhenweg Balfrin) und über Gasenried nach Zermatt (Europaweg) führt die regionale Wanderroute 27 «Swiss Tour Monte Rosa» von Wanderland Schweiz. Die ganze Wanderung dauert drei Tage, kann jedoch auch in einzelnen Etappen bewältigt werden. Die Tour ist nur für geübte und ausdauernde Wanderer zu empfehlen.


Berglauf


Zwischen 1982 und 2012 fand vom Bahnhof Zermatt (1605 m ü. M.) zum Zielpunkt Schwarzsee (2580 m ü. M.) der Matterhornlauf mit einer Streckenlänge von 14,34 km statt. Seit 2002 finden im Juli der Zermatt-Marathon (der von St. Niklaus über Zermatt auf den Riffelberg führt) und seit 2013 jeweils im August das Matterhorn Ultraks statt.


Skiberglauf


Seit 1943 führt die Patrouille des Glaciers PDG von Zermatt nach Verbier. Eine 2010 gestartete Patrouille mit dem Zermatter Skibergsteiger Martin Anthamatten hält den Streckenrekord.[30]


Skiweltcup


Ab der Saison 2022/23 sollten im Spätherbst im Rahmen des Saisonstarts des Alpinen Skiweltcups Abfahrtsläufe auf der neuen Gran Becca-Rennstrecke stattfinden. Der Start des Matterhorn Cervino Speed Opening sollte leicht unterhalb der Gobba di Rollin in der Schweiz liegen, das Ziel liegt bei der Mittelstation Laghi Cime Bianche oberhalb von Cervinia in Italien. Präsidiert wird das lokale Organisationskomitee von Franz Julen, CEO des Matterhorn Cervino Speed Opening ist Christian Ziörjen. Die Rennen mussten wegen Schneemangels abgesagt werden, an der Wahl des Austragungsorts und dem Termin wurden erhebliche Kritik geübt.[31]


Verkehr


Der alte Bahnhof von Zermatt mit Gornergratbahn um 1900.
Der alte Bahnhof von Zermatt mit Gornergratbahn um 1900.

Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB)


Wichtigster Zubringer in das von Autos mit Verbrennungsmotor befreite Zermatt ist die Matterhorn-Gotthard-Bahn (MGB). Sie entstand 2003 durch die Fusion der Furka-Oberalp-Bahn und der Brig-Visp-Zermatt-Bahn. Die 35 km lange Bahnstrecke von Visp nach Zermatt wurde 1891 eröffnet. Das Teilstück Brig–Visp wurde erst 1930 gebaut. Auf ihrer Linie nach Visp, Brig-Glis, Andermatt und Disentis verkehrt auch der Glacier Express. Seit der Eröffnung 2007 des Lötschberg-Basistunnels der NEAT ist der Bahnhof Zermatt von Zürich aus mit Umsteigen auf die Schmalspurbahn im Bahnhof Visp in drei Stunden erreichbar.


Gornergratbahn


Die Gornergratbahn vor dem Kleinen Matterhorn.
Die Gornergratbahn vor dem Kleinen Matterhorn.

Direkt neben dem Bahnhof der MGB beginnt die Zahnradstrecke der Gornergratbahn (GGB), die auf den Gornergrat führt. 1896 wurde mit dem Bau der imposanten Ausflugsbahn begonnen. Da die Endstation Gornergrat auf einer Höhenlage von 3089 m ü. M. liegt, war die Bauzeit zwischen Schneeschmelze und dem Wintereinbruch äusserst kurz. Über 1000 Arbeiter kamen zum Einsatz – die meisten von ihnen waren, wie bei allen damaligen grossen Eisenbahnbauten der Schweiz, Italiener. Insgesamt waren während der zweijährigen Bauzeit rund 2400 Arbeiter beschäftigt.


Bahnstationen


Sunnegga, Blauherd, Grünsee, Rothorn, Findeln, Gant, Gornergrat, Riffelalp/Riffelberg/Rotenboden, Hohtälli, Stockhorn, Rote Nase, Furi, Trockener Steg, Klein Matterhorn, Gobba di Rollin, Plateau Rosa, Theodulpass/Testa Grigia, Gandegg, Schwarzsee, Furggsattel.


Chronik der Bergbahnen von Zermatt


Luftseilbahn auf das Kleine Matterhorn.
Luftseilbahn auf das Kleine Matterhorn.
Gobba di Rollin.
Gobba di Rollin.
Blick von der Aussichtsplattform Klein Matterhorn auf das Plateau Rosa.
Blick von der Aussichtsplattform Klein Matterhorn auf das Plateau Rosa.

Autofreies Zermatt


Shuttle-Zug.
Shuttle-Zug.

Die Strassen von Zermatt sind für den privaten Autoverkehr seit 1931 gesperrt. Das bestehende Fahrverbot wurde durch die Stimmberechtigten von Zermatt in den Jahren 1972 und 1986 bestätigt. Die 5 km lange Strasse zwischen Täsch und Zermatt darf nur mit einer Spezialbewilligung befahren werden, die an Einheimische, Gäste mit einer Zweitwohnung, Taxis, Versorgungs- und Rettungsfahrzeuge vergeben wird. Handlungen gegen das bestehende Verkehrsreglement sowie gegen rechtskräftige Verfügungen des Gemeinderates werden durch den Gemeinderat mit einer Busse bis zu CHF 5'000.00 bestraft, sofern die kantonale oder eidgenössische Gesetzgebung nicht eine höhere Busse vorsieht. Die Verkehrskapazität der Strasse ist inzwischen überschritten. Am 6. März 2005 haben die Stimmbürger von Zermatt einem Ausbau der Strassenverbindung zugestimmt. Seitdem prüfen die Gemeinde Zermatt und der Kanton Wallis die Sanierung und den Ausbau der Strasse. Mit dem Ausbau der Strasse wurde bisher noch nicht begonnen. Die Feriengäste müssen für die Dauer des Aufenthaltes ihre Wagen im grossen Parkhaus in Täsch abstellen, das über 2000 kostenpflichtige Parkplätze aufweist. Ausserdem werden rund 900 Parkplätze von Privatunternehmen angeboten, die einen 24-Stunden-Taxidienst nach Zermatt anbieten.[34] Im Matterhorn-Terminal ist eine Umsteigeplattform auf die Matterhorn-Gotthard-Bahn integriert. Pendelzüge mit Niederflurwagen, die auch mit Gepäckkulis befahren werden können, verkehren im 20-Minuten-Takt nach Zermatt. In den Nächten zwischen Freitag und Sonntag verkehren die Züge im Stundentakt durchgehend.[35]

Elektrotaxi und Elektrobus am Bahnhof von Zermatt.
Elektrotaxi und Elektrobus am Bahnhof von Zermatt.

Für den Transport der Skifahrer stehen in Zermatt seit Januar 1988 Elektrobusse in Betrieb. Diese bedienen auf einem Rundkurs von zirka 4,5 km Länge sämtliche Talstationen der Zermatter Bergbahnen. Im Dezember 1991 wurde für die Erschliessung des Aussenquartiers Winkelmatten zusätzlich ein Klein-Elektrobus in Betrieb genommen. Das Passagieraufkommen zu den Spitzenzeiten im Winter ist gross. Je nach Bustyp finden 27, 50 oder 80 Passagiere Platz. Die Busdienstleistungen sind im Skiabonnement enthalten. Die Maximalgeschwindigkeit beträgt, wie für alle Fahrzeuge in Zermatt, 20 km/h.[36]

Während Privatfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in Zermatt verboten sind, sind Elektroautos für gewerbliche Nutzung zugelassen, dürfen aber wie die Busse nur mit einer maximalen Geschwindigkeit von 20 km/h fahren. Von diesen mit Ausnahme der Elektrobusse kleinen und schmalen Elektroautos sind viele unterwegs, als Transportfahrzeuge der Handwerker, als Lieferfahrzeuge der Supermärkte, Geschäfte, Gaststätten und Hotels sowie als Taxis oder Hotelzubringer, um Gäste und deren Gepäck vom Bahnhof abzuholen. Seit 1947 ist die Zahl der bewilligten Elektrofahrzeuge auf rund 500 angewachsen. In Verbindung mit dem vorhandenen Strassensystem führt die Fahrzeugnutzung inzwischen zu Verkehrsproblemen, denen durch Verkehrsberuhigungsmassnahmen begegnet werden soll.[37] Zudem gibt es Kutschbetriebe.[38]


Luftverkehr


Zermatt ist der Sitz der Air Zermatt AG, eines 1968 gegründeten schweizerischen Helikopterunternehmens.


Politik


Gemeindepolitik:

In Zermatt wird der siebenköpfige Gemeinderat, die Exekutive, alle vier Jahre gewählt. Die nächsten Wahlen finden im Herbst 2024 statt. Gemeindepräsidentin ist seit Januar 2017 Romy Biner Hauser (CVP).

Aus der Gemeinderatswahl vom 18. Oktober 2020 ergab sich die folgende Sitzverteilung für die Legislaturperiode 2021–2024[39]:

Wirtschaftspolitik:

Die über Jahrhunderte ausgestaltete, weitläufige Kulturlandschaft umfasst mehrere Alpgebiete. Um die traditionelle Landwirtschaft mit der allgemeinen Raumentwicklung in Einklang zu bringen, führten die Gemeinden des Mattertals Studienprojekte durch.[40]


Städtepartnerschaften



Sehenswürdigkeiten


Matterhornmuseum in Zermatt
Matterhornmuseum in Zermatt
Katholische Pfarrkirche St. Mauritius
Katholische Pfarrkirche St. Mauritius
Kapelle Maria zum Schnee mit dem Schwarzsee
Kapelle Maria zum Schnee mit dem Schwarzsee

Kirchen und Kapellen


Die Einwohner von Zermatt sind mehrheitlich römisch-katholischer Konfession. Bei der dezentralen Siedlungsstruktur entstanden neben der Pfarrkirche im Lauf der Zeit mehrere Kapellen im Gemeindegebiet:


Besonderheiten Bergbahnen



Berg- und Schutzhütten


Der SAC und andere Trägerschaften führen verschiedene Berghütten und Unterkünfte auf den Anhöhen rund um Zermatt.

neue Monte-Rosa-Hütte
neue Monte-Rosa-Hütte

Grösstes Schneeiglu der Welt


Weltrekord Iglu 2016 in Zermatt
Weltrekord Iglu 2016 in Zermatt

In Zermatt entstand im Winter 2016 das weltweit grösste Schneeiglu als Teil des Iglu-Dorfes Zermatt. In rund 2000 Stunden baute ein 14-köpfiges Team auf dem Gornergrat an der Station Rotenboden oberhalb von Zermatt mit 1400 Schneeblöcken das Iglu und sicherte sich damit am 20. Januar 2016 den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Das Iglu, das zum 20-jährigen Bestehen der Iglu-Dörfer in der Schweiz gebaut wurde, hatte einen Durchmesser von 12,9 Metern und eine Innenhöhe von 9,92 Metern. In der Anlage gab es neben Schlaf-Iglus auch eine Bar, ein Restaurant und einen Wellnessbereich.[47][48]


Regelmässige Veranstaltungen



Persönlichkeiten


Zermatt: Ulrich-Inderbinen-Brunnen
Zermatt: Ulrich-Inderbinen-Brunnen

Literatur




Commons: Zermatt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Zermatt – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. BFS – generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Höhen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
  2. Generalisierte Grenzen 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. Mai 2021.
  3. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  4. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2020. Bei späteren Gemeindefusionen Ausländeranteil aufgrund Stand 2020 zusammengefasst. Abruf am 17. November 2021
  5. Bernard Truffer: Zermatt. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  6. Wisshorn auf ETHorama
  7. Kurzportrait der Gemeinde Zermatt
  8. A. Julen: Die Namen von Zermatt und seinen Bergen im Licht der Geschichte. In: Blätter für die Walliser Geschichte 11, 1951, S. 3–58.
  9. Breithorn (Zermatt) auf ETHorama
  10. Theodulhorn auf ETHorama
  11. Riffelhorn auf ETHorama
  12. Klimanormwerte Zermatt. Normperiode 1991–2020. (PDF) In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, abgerufen am 12. April 2022.
  13. Klimanormwerte Zermatt. Normperiode 1991–2020. (PDF) In: meteoschweiz.admin.ch. Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, abgerufen am 12. April 2022.
  14. https://www.zermatt.ch/Media/Artikel/Entstehung-der-Gemeinde-Zermatt
  15. Infobroschüre Zermatt, PDF
  16. Alfred Lüthi: Zermatt und die Hochalpenpässe. Eine geländearchäologische Untersuchgung. o. O. 1978.
  17. Christian Imboden, Berge: Beruf, Berufung, Schicksal, Rotten Verlag, Visp, 2013, S. 37 sowie Stanislaus Kronig, Familienstatistik und Geschichtliches über Zermatt, 1927, S. 286.
  18. Hotel Monte Rosa auf ETHorama
  19. Fred. Ammann: Schweizer Gastgeberfamilien. Genealogisch-biografische Kurzchroniken traditionsreicher Gastronomen- und Hoteliersfamilien. Familie Seiler Zermatt. Folgeheft 14. Biel 1980; Mark Andreas Seiler: Ein Gletscher – ein Hotel – eine Familie. Horizonte einer Walliser Hoteliersdynastie, Rotten Verlag, Visp 2012, ISBN 978-3-905756-67-8, S. 196 ff. (Mit zahlreichen Literaturhinweisen.)
  20. Christian Imboden, Berge: Beruf, Berufung, Schicksal, Rotten Verlag, Visp, 2013, S. 64.
  21. Alpina vom 1. Februar 1902, Nr. 2, S. 35; Neue Zürcher Zeitung vom 8. Februar 1952, Nr. 282 (6), Blatt 5.
  22. Neue Zürcher Zeitung vom 22. September 1903, Nr. 263, S. 2; Landschaftsaufnahmen dieser Ballonfahrt in: Eduard Spelterini. Fotografien des Ballonpioniers, hrsg. von Thomas Kramer und Hilar Stadler, Zürich 2007, S. 46 und 50.
  23. Zermatt Tourismus: Daten zur Zermatter Geschichte
  24. Marc Tribelhorn: Tödliche Bakterien am Matterhorn In: Neue Zürcher Zeitung. 11. März 2019.
  25. Bericht eines ETH-Seminars zur Siedlung von Zermatt.
  26. Zermatt Tourismus: Infrastruktur Zermatt
  27. Revealed: the ski resorts that exaggerate piste lengths (englisch), auf telegraph.co.uk
  28. Langlauf in Zermatt
  29. Christian Imboden, Berge: Beruf, Berufung, Schicksal, Rotten Verlag, Visp, 2013, S. 50.
  30. Offizielle Seite zur Patrouille des Glaciers
  31. tagesschau.de: Skirennen in Zermatt: Abfahrten der Männer abgesagt. Abgerufen am 24. Oktober 2022.
  32. 10 Jahre Zermatt Bergbahnen AG, inside .zermatt
  33. Wiedereröffnung der Standseilbahn Sunnegga, inside.zermatt
  34. Anreise mit Privatwagen
  35. Matterhornterminal
  36. E-Bus-Betrieb der Gemeinde Zermatt
  37. Zermatt inside, April 2012, 10. Jahrgang, Nr. 2 (PDF; 102 kB)
  38. Innerortsverkehr (Memento vom 19. Dezember 2009 im Internet Archive)
  39. News Archiv: Resultate Gemeinderatswahlen vom 18. Oktober 2020. In: Gemeinde Zermatt. Abgerufen am 14. Februar 2021.
  40. Projekt: Modellvorhaben Nachhaltige Raumentwicklung 2014–2018: Inwertsetzung der Natur- und Kulturlandschaften durch neue Produkte und Dienstleistungen in der nachhaltigen Geotourismusregion Mattertal. Grächen 2014.
  41. Zermatlantis, das Matterhorn Museum, öffnet im Dezember 2006 seine Tore
  42. Pfarrkirche Sankt Mauritius
  43. Kapelle Winkelmatten auf ETHorama
  44. 140 Jahre Englische Kirche Zermatt. (Nicht mehr online verfügbar.) Zermatt.ch, archiviert vom Original am 23. Juni 2010; abgerufen am 10. Juli 2010.
  45. Hörnli auf ETHorama
  46. Hörnlihütte auf ETHorama
  47. Das grösste Iglu steht unter dem Gornergrat. nzz.ch
  48. Rekord im Schnee: Das größte Iglu der Welt. guinnessworldrecords.de
  49. Zermatt Festival (Memento des Originals vom 14. Juli 2005 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.zermatt-festival.com
  50. Bruno Jelk, Rettungschef in Zermatt, Interview in der Rhone Zeitung, 2006.
  51. Himalaya-Expedition 2006 (Memento vom 15. März 2009 im Internet Archive)

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- [de] Zermatt

[es] Zermatt

Zermatt (antiguamente en francés Praborgne) es una comuna suiza del cantón del Valais, localizada en el distrito de Visp. Es una de las estaciones de esquí más conocidas y exclusivas de Suiza junto con Sankt Moritz, Klosters y Gstaad.

[ru] Церматт

Церматт (нем. Zermatt) — деревня и община (коммуна), один из самых известных курортов в Швейцарии, на юге кантона Вале, практически на границе с Италией.



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