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Castro (lombardisch Castra [ˈkaʃtra][1]) ist eine Fraktion der Gemeinde Acquarossa im Bezirk Blenio des Schweizer Kantons Tessin. Bis 2004 bildete sie eine eigenständige politische Gemeinde.

TI ist das Kürzel für den Kanton Tessin in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Castrof zu vermeiden.
Castro
Wappen von Castro
Wappen von Castro
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Bleniow
Gemeinde: Acquarossai2
Postleitzahl: 6723
Koordinaten:714342 / 147819
Höhe: 651 m ü. M.
Fläche: 3,00 km²
Einwohner: 81 (31. Dezember 2000)
Einwohnerdichte: 27 Einw. pro km²
Website: www.acquarossa.ch
Castro, Blick nach Norden
Castro, Blick nach Norden

Castro, Blick nach Norden

Karte
Castro TI (Schweiz)
Castro TI (Schweiz)
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Gemeindestand vor der Fusion am 4. April 2004
Gemeindestand vor der Fusion am 4. April 2004
Castro
Castro

Geographie


Castro liegt auf einer Terrasse am rechten Abhang des Bleniotals am rechten Ufer des Brenno, 14 km nordwestlich von Biasca.


Geschichte


1200 wird der Orts erstmals in der Phrase concilium de Castri erwähnt. Damals sowie 1253 ist auch von einer Burg die Rede, die möglicherweise langobardischen Ursprungs ist und dem Ort den Namen gegeben hat.[1]

Im Mittelalter bildete das Dorf zusammen mit Marolta und Ponto Valentino eine einzige Körperschaft, die consiglio genannt wurde. Deren Güter wurden 1895 auf die drei politischen Gemeinde aufgeteilt.

Auf den 4. April 2004 fusionierte Castro mit Corzoneso, Dongio, Largario, Leontica, Lottigna, Marolta, Ponto Valentino und Prugiasco zur neu gebildeten Gemeinde Acquarossa.


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr1567180818501900195019702000[2]
Einwohner6811412997816281

Sehenswürdigkeiten



Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Castro TI – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Lexikon der schweizerischen Gemeindenamen. Hrsg. vom Centre de Dialectologie an der Universität Neuenburg unter der Leitung von Andres Kristol. Frauenfeld/Lausanne 2005, S. 222.
  2. Sonia Fiorini: Castro. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 15. Dezember 2016.
  3. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. von der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte. Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 89. 102–103.
  4. Alberto Caldelari: Arte e storia in Ticino. Ente Ticinese per il turismo, Bellinzona 1975, S. 35.



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