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Borgnòne ist ein Ortsteil in der politischen Gemeinde Centovalli[1] im Kreis Melezza, im Bezirk Locarno des Kantons Tessin in der Schweiz. Borgnone liegt an der Grenze zu Piemont, Italien.

Borgnone
Wappen von Borgnone
Wappen von Borgnone
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Tessin Tessin (TI)
Bezirk: Bezirk Locarnow
Kreis: Kreis Melezza
Gemeinde: Centovallii2
Postleitzahl: 6658
Koordinaten:690969 / 112705
Höhe: 708 m ü. M.
Fläche: 10,6 km²
Einwohner: 123 (31. Dezember 2008)
Einwohnerdichte: 12 Einw. pro km²
Website: www.centovalli.ch
Borgnone
Borgnone

Borgnone

Karte
Borgnone (Schweiz)
Borgnone (Schweiz)
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Gemeindestand nach der Fusion am 24. Oktober 2009
Gemeindestand nach der Fusion am 24. Oktober 2009
Gemeindestand vor der Fusion am 24. Oktober 2009
Gemeindestand vor der Fusion am 24. Oktober 2009
Bahnhof Borgnone-Cadanza
Bahnhof Borgnone-Cadanza
Weiler Lionza
Weiler Lionza
Weiler Lionza
Weiler Lionza

Geographie


Luftbild (1953)
Luftbild (1953)

Zur Gemeinde gehörten die drei Fraktionen Càmedo[2] – der Siedlungsschwerpunkt von Borgnòne an der Bahnlinie und Durchgangsstrasse unten im Tal – sowie oberhalb gelegene Costa[3][4] und Liònza. Die Nachbargemeinden waren Onsernone, Intragna, Mosogno und Palagnedra in der Schweiz und Re in Italien. Borgnòne wird seit 1923 von der Centovallibahn erschlossen, die am Bahnhof Locarno beginnt und nach Italien durch das Valle Vigezzo als italienische Fortsetzung des Centovalli nach Domodossola führt.


Geschichte


Das Dorf wurde 1364 als Brugnono erstmal erwähnt. Im Mittelalter gehörte das Dorf zur Landschaft Locarno. Im 15. Jahrhundert eine Degagna, teilte die Siedlung zwischen dem 16. Jahrhundert und 1798 das Schicksal der Vogtei Locarno. Nach der Aufteilung der alten Gemeinde Centovalli 1838 wurde Borgnone samt Lionza, Costa und Camedo eine selbstständige Gemeinde.[5][6] Am 25. Oktober 2009 fusionierte Borgnone mit den Gemeinden Intragna und Palagnedra um erneut die Gemeinde Centovalli zu bilden.[7]


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr18011850190019502000[8]2008
Einwohner290409393307143123

Sehenswürdigkeiten


Das Dorfbild ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[9]


Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Borgnone – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Le frazioni – Comune delle Centovalli. Abgerufen am 11. Februar 2019 (italienisch).
  2. Celestino Trezzini: Camedo. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 2, Brusino – Caux. Attinger, Neuenburg 1921, S. 478.
  3. Costa auf ethorama.library.ethz.ch/de/node
  4. Costa auf portal.dnb.de (abgerufen am: 17. September 2016.)
  5. Rodolfo Huber: Borgnone. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 21. Dezember 2016.
  6. Borgnone auf biblio.unibe.ch/digibern/hist_bibliog_lexikon_schweiz (abgerufen am 29. Juni 2017).
  7. Amtliches Bulletin der Gesetze und Exekutive der Republik und des Kantons Tessin, Band 135, Seite 330. Abgerufen am 11. Februar 2019 (italienisch).
  8. Rodolfo Huber: Borgnone. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 17. Januar 2017.
  9. Liste der Ortsbilder von nationaler Bedeutung (Memento des Originals vom 10. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bak.admin.ch, Verzeichnis auf der Website des Bundesamts für Kultur (BAK), abgerufen am 10. Januar 2018.
  10. Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 220–221.
  11. Elfi Rüsch: Distretto di Locarno IV. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Bern 2013, ISBN 978-3-03797-084-3, S. 265–283.
  12. Bartolomeo Tiberino. In: Sikart
  13. Franco Binda: Il mistero delle incisioni, Armando Dadò editore, Locarno 2013, S. 60.
  14. Gianmarco Talamona: AndreaTondù. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 8. November 2012, abgerufen am 20. Dezember 2019.



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