Ein Dorf Balabanowo wurde erstmals im 17.Jahrhundert urkundlich erwähnt.
Nach dem Eisenbahnbau entstand ab etwa 1900 eine größere Stationssiedlung, welche 1935 den Status einer Siedlung städtischen Typs und 1972 das Stadtrecht erhielt.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr
Einwohner
1939
2.632
1959
3.382
1970
10.853
1979
15.449
1989
19.139
2002
23.312
2010
26.337
Anmerkung: Volkszählungsdaten
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Im Tal des nahen Flusses Istja befinden sich Überreste eines Eisenwerkes aus dem 18.Jahrhundert.
Wirtschaft und Infrastruktur
In Balabanowo befinden sich die bedeutende Streichholzfabrik Plitspitschprom (früher Gigant) sowie eine Verpackungsfabrik der finnisch-schwedischen Stora Enso.
Die Stadt liegt an der 1899 eröffneten Eisenbahnstrecke Moskau – Brjansk – Kiew (Streckenkilometer96).
Durch Balabanowo führt die Fernstraße M3 Moskau – Brjansk – Ukrainische Grenze (von dort weiter Richtung Kiew), welche hier vom Großen Moskauer Ring A108 gekreuzt wird.
Wohnviertel in Balabanowo
Kriegsmahnmal
Bahnhof Balabanowo
Persönlichkeiten
Pafnuti Tschebyschow (1821–1894), Mathematiker; wurde im nahen Okatowo geboren und verbrachte dort seine Kindheit
Itogi Vserossijskoj perepisi naselenija 2010 goda. Tom 1. Čislennostʹ i razmeščenie naselenija (Ergebnisse der allrussischen Volkszählung 2010. Band 1. Anzahl und Verteilung der Bevölkerung). Tabellen 5, S. 12–209; 11, S. 312–979 (Download von der Website des Föderalen Dienstes für staatliche Statistik der Russischen Föderation)
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