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Jelenia Góra [jɛˈlɛɲa ˈgura] , deutsch Hirschberg (von 1927 bis 1945 Hirschberg im Riesengebirge; gebirgsschlesisch Herschbrig oder Herschbrich; tschechisch Jelení Hora, auch Hiršperk), ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien.

Jelenia Góra
Jelenia Góra (Polen)
Jelenia Góra (Polen)
Jelenia Góra
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Kreisfreie Stadt
Fläche: 108,40 km²
Geographische Lage: 50° 54′ N, 15° 44′ O
Höhe: 350 m n.p.m.
Einwohner: 78.335
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 58-500 bis 58-588
Telefonvorwahl: (+48) 75
Kfz-Kennzeichen: DJ
Wirtschaft und Verkehr
Straße: E 65 Szklarska PorębaLegnica
Eisenbahn: Jelenia Góra–Szklarska Poręba–Kořenov
Bahnstrecke Zgorzelec–Wałbrzych
Nächster int. Flughafen: Breslau
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 108,40 km²
Einwohner: 78.335
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 723 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0261000
Verwaltung (Stand: 2018)
Stadtpräsident: Jerzy Łużniak
Adresse: pl. Ratuszowy 58
58-500 Jelenia Góra
Webpräsenz: www.jeleniagora.pl




Geographie



Geographische Lage


Die Stadt liegt in Niederschlesien im Hirschberger Tal an der Mündung des Zacken in den Bober am Fuß des Riesengebirges, das die Grenze zu Tschechien bildet, auf 342 m ü. NHN, rund 90 km südwestlich von Breslau und 70 km östlich von Görlitz. Sie gehört zur Euroregion Neiße und ist Sitz des Karkonoski Park Narodowy (Nationalpark Riesengebirge).


Stadtgliederung


Die Stadtgemeinde Jelenia Góra umfasst eine Fläche von 109 km², rund 80.000 Einwohner und gliedert sich in folgende Stadtteile (dzielnice):

sowie die Siedlungen (osiedle): Osiedle Orle, Osiedle Pomorskie, Osiedle Skowronków, Osiedle Widok, Osiedle XX-Lecia, Osiedle Zabobrze I, Osiedle Zabobrze II, Osiedle Zabobrze III und Osiedle Żeromskiego.

Hirschberger Tal

Geschichte



Unter den schlesischen Piasten


Erwähnung des Ortes als Hirsbg. in einem Dokument von Wenzel von Luxemburg von 1384
Erwähnung des Ortes als Hirsbg. in einem Dokument von Wenzel von Luxemburg von 1384
Hirschberger Rathaus am Ring, errichtet 1744 bis 1747
Hirschberger Rathaus am Ring, errichtet 1744 bis 1747
Ansicht von Hirschberg von Friedrich Bernhard Werner (1747)
Ansicht von Hirschberg von Friedrich Bernhard Werner (1747)

Die Stadt wurde wahrscheinlich kurz vor 1281 auf herzoglichem Boden gegründet. Sie gehörte damals zum Herzogtum Schweidnitz und war Mittelpunkt eines deutschen Rodungsbezirks. Erstmals erwähnt wurde sie 1281 als „Hyrzberc“ in einer Urkunde, mit der Herzog Bernhard I. von Löwenberg († 1286) den Johannitern von Striegau einen Grund am Oberlauf des Flusses Zacken verlieh. Eine weitere Erwähnung erfolgte 1288 in einer Urkunde des Herzogs Bolko I., in der dieser „unseren Bürgern von Hyrzberc“ (nostrorum civium Hyrsbergensium) die Errichtung einer Schenke in Warmbrunn erlaubte. Für das Jahr 1299 ist Hirschberg als Stadt (civitas) belegt.

Unter Herzog Bolko II. erhielt Hirschberg 1338 das Meilenrecht, 1355 das Salz- und Bergwerksrecht sowie die Freiheit von Abgaben im Handel mit Böhmen, 1361 das Waag- und Münzrecht und 1366 die gegenseitige Zollfreiheit mit Breslau. Nach dem Tod Herzog Bolkos II. 1368 erhielt seine Witwe Agnes von Habsburg zwar ein lebenslanges Nießrecht über das Herzogtum, das jedoch gleichzeitig als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen fiel. 1377 erwarb die Stadt die Vogtei von Herzogin Agnes.


Unter böhmischer Krone


Burgtorturm als Aussichtsturm
Burgtorturm als Aussichtsturm
Die Hirschberger Gnadenkirche in einer Darstellung aus der Mitte des 18. Jahrhunderts
Die Hirschberger Gnadenkirche in einer Darstellung aus der Mitte des 18. Jahrhunderts

1395 bis 1406 war Hirschberg im Besitz des böhmischen Oberstburggrafen Johann Kruschina von Lichtenburg. Während der Hussitenkriege wurde die seit 1291 belegte Burg am Hausberg auf Geheiß des Landeshauptmanns zerstört. 1502 gewährte der böhmische König Vladislav II. der Stadt das Recht der freien Ratswahl, sein Nachfolger Ludwig II. 1519 die Abhaltung eines Jahrmarkts und Kaiser Ferdinand II. 1532 einen zweiten Markt. Mit der Einführung der Reformation 1524 entwickelte sich Hirschberg zu einem wichtigen evangelischen Zentrum. In der Stadtkirche wurde evangelisch gepredigt und 1566 ein evangelisches Schulhaus errichtet.

Seit dem 17. Jahrhundert waren das Hirschberger Tal und Jauer Zentren der Leinenproduktion, insbesondere feiner Schleier, deren Herstellungsweise 1570 aus Holland importiert worden war und für die die Stadt von Ferdinand II. 1630 ein Privileg erhielt. Das Leinen wurde als Nebenerwerb von Kleinbauern, Frauen und Kindern in Heimarbeit hergestellt. In den Handelskontoren nahe den Gewässern wurden sie dann in Lagergewölben gebleicht und aufbewahrt. Während des Dreißigjährigen Kriegs wurde Hirschberg mehrmals belagert und zur Zahlung von Kontributionen verpflichtet. 1658 erfolgte die Gründung einer Kaufmannssozietät, die das Monopol auf den Leinenhandel hatte und die Qualität der Ware kontrollierte, was wesentlich zum Aufschwung nach dem Dreißigjährigen Krieg beitrug. Anfangs arbeiteten die Aufkäufer vorwiegend im Auftrag ausländischer Großhändler, doch konnten einige der Schleierherren bald eigene Niederlassungen im Ausland gründen. Zu den Hauptabnehmern der Ware zählten England, Italien, Spanien, Holland, Frankreich, Russland und das Habsburgerreich. Die Handelsherren ließen aufwendige Handelshäuser errichten und erwarben auch Landgüter in der Umgegend.

Trotz der verordneten Rekatholisierung konnte aufgrund der Altranstädter Konvention vor den Toren der Stadt 1708 bis 1718 eine evangelische Gnadenkirche errichtet werden, die im Wesentlichen von den Hirschberger Kaufmannsfamilien finanziert wurde.

Die Errichtung des Hirschberger Gymnasiums[2] war ebenfalls gleich nach der Altranstädter Konvention 1707 in Angriff genommen worden. Das Lyzeum wurde 1709 gegründet und 1712 in eine Gelehrtenschule umgewandelt. Eine Umgestaltung zu einem humanistischen Gymnasium begann dann zu Beginn des 19. Jahrhunderts.[3]


Preußische Herrschaft


Flagge der Stadt Hirschberg.
Flagge der Stadt Hirschberg.
Hirschberg um 1895
Hirschberg um 1895

Nach dem Ersten Schlesischen Krieg fiel Hirschberg wie fast ganz Schlesien an Preußen. Die damit verbundene Abtrennung der böhmischen und österreichischen Handelsmärkte führte zu einem beträchtlichen Einbruch der Leinen- und Schleierweberei, die seit dem 16. Jahrhundert florierte und der Stadt zu einer wirtschaftlichen Blüte und Reichtum verholfen hatte. Auch der Import von Baumwolle trug zum Niedergang der Heimproduktion bei, ferner die napoleonische Kontinentalsperre und die Gründung der Erdmannsdorfer Fabrik durch die Preußische Seehandlung 1840.

Nach der Neugliederung Preußens gehörte Hirschberg seit 1815 zur Provinz Schlesien und war ab 1816 Sitz des Landkreises Hirschberg im Regierungsbezirk Liegnitz.

Durch die Industrialisierung im 19. Jahrhundert entstanden neben der Leinenindustrie Maschinen-, Papier- und Zementfabriken sowie Mehl- und Schneidemühlen. Mit dem Eisenbahnanschluss 1866 nach Görlitz und Berlin und ein Jahr später nach Waldenburg und Breslau entwickelte sich Hirschberg zu einem beliebten Ausflugs- und Touristenort. Im Hirschberger Tal entstanden im 19. Jahrhundert etwa 30 teils große Schlösser, etwa das von Prinz Wilhelm von Preußen oder das Schloss Fischbach in Fischbach (Karpniki), das Schaffgotsch-Palais Bad Warmbrunn, das Schloss Schildau in Schildau (einst im Besitz von Prinzessin Luise von Preußen).[4] Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Hirschberg eine evangelische Kirche, vier katholische Kirchen, eine Synagoge, ein Gymnasium, ein Waisenhaus, eine Handelskammer und war Sitz eines Landgerichts.[5]

Seit dem 1. April 1922 bildete die Stadt Hirschberg einen eigenen Stadtkreis im Regierungsbezirk Liegnitz der preußischen Provinz Schlesien des Deutschen Reichs. 1924 wurde der Gutsbezirk Hartau, 1928 der Gutsbezirk Schwarzbach aus dem Landkreis in die Stadt eingegliedert. Am 9. Juli 1927 erhielt die Stadt Hirschberg, die bisher auch den Zusatz i. Schles. trug, die neue Bezeichnung Hirschberg im Riesengebirge, wobei sich bald die amtliche Schreibweise Hirschberg i. Rsgb. durchsetzte. 1934 wurde eine Hochschule für Lehrerbildung aus Halle hierher verlagert (Bestand bis 1941), die zunächst im seit 1931 bestehenden Neubau des Gymnasiums im Kramstaweg (heute: Hochschule in der ul. Nowowiejska 3) unterkam.[6] 1934 wurden vier jüdische Bürger in der Nähe der Halben Meile ermordet. 1936 ging eine Zellwollefabrik in Betrieb. Im Zweiten Weltkrieg wurde in Hirschberg ein Außenlager des KZ Groß-Rosen errichtet[7][8] und von Februar bis Mai 1945 wurden Gefangene des Nacht-und-Nebel-Erlasses im Landgerichtsgefängnis Hirschberg inhaftiert.[9]


Nach Ende des Zweiten Weltkriegs


Der Hirschberger Ring (2017)
Der Hirschberger Ring (2017)
Sozialistischer Wohnungsbau aus den 1960er Jahren in Zabobrze
Sozialistischer Wohnungsbau aus den 1960er Jahren in Zabobrze

Gegen Kriegsende wurde Hirschberg im April 1945 von der Roten Armee eingenommen und wenig später von der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit fast ganz Schlesien unter polnische Verwaltung gestellt. Es begann die Zuwanderung polnischer Migranten, die zum Teil aus ostpolnischen Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen. Der Stadtname wurde als Jelenia Góra ins Polnische übersetzt. Die deutsche Bevölkerung wurde bis auf wenige Ausnahmen vertrieben und enteignet.

Die Stadt hatte keine Kriegszerstörungen erlitten, gleichwohl wurden zahlreiche Häuser der Altstadt nach 1945 dem Verfall preisgegeben. Nach 1965 erfolgte eine vereinfachte Rekonstruktion der Ringbebauung. 1975 bis 1998 war die Stadt Hauptstadt der Woiwodschaft Jelenia Góra. Die Wirtschaftsuniversität Breslau (Uniwersytet Ekonomiczny we Wrocławiu) betreibt hier eine Außenstelle mit einem Schwerpunkt auf Regionalwirtschaft und Tourismus.


Demographie


Ehemaliges Wappen von Hirschberg (bis 1945 in Gebrauch)
Ehemaliges Wappen von Hirschberg (bis 1945 in Gebrauch)
Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
178706295
181606513mit Neugrunau[10]
182506184davon 5320 Evangelische, 780 Katholiken, 84 Juden[11]
184007144davon 6004 Evangelische und 130 Juden[12]
186710.464am 3. Dezember[13]
187111.776am 1. Dezember, davon 9007 Evangelische, 2400 Katholiken, 29 sonstige Christen, 336 Juden, vier Sonstige[13]
189016.314davon 12.206 Evangelische, 3526 Katholiken und 388 Juden[14]
190017.865mit der Garnison (ein Jägerbataillon Nr. 5), davon 4118 Katholiken, 335 Juden[5]
190519.317
192528.673davon 21.993 Evangelische, 5776 Katholiken, 122 sonstige Christen, 266 Juden[14]
193330.692davon 23.168 Evangelische, 5860 Katholiken, 66 sonstige Christen, 240 Juden[14]
193932.764davon 23.982 Evangelische, 6422 Katholiken, 224 sonstige Christen, 70 Juden[14]
Anzahl Einwohner seit dem Zweiten Weltkrieg
Jahr Einwohner Anmerkungen
197055.814
199793.400[15]
201481.640[16]

Politik und Verwaltung



Stadtpräsident


An der Spitze der Stadtverwaltung steht der Stadtpräsident. Von 2010 bis 2018 war dies Marcin Zawiła (PO), der das Amt bereits 1990 bis 1994 innehatte und bei der turnusmäßigen Wahl im Oktober 2018 nicht erneut kandidierte. Die Wahl führte zu folgendem Ergebnis:[17]

In der damit notwendig gewordenen Stichwahl konnte sich Łużniak mit 59,8 % der Stimmen gegen den PiS-Kandidaten Mróz durchsetzten und neuer Stadtpräsident werden.


Stadtrat


Der Stadtrat umfasst 23 Mitglieder, die direkt gewählt werden. Die Wahl im Oktober 2018 führte zu folgendem Ergebnis:[18]


Wappen


Wappenbeschreibung: In Silber auf grünem Dreiberg ein roter, schwarzgehufter stehender Zwölfender-Hirsch mit einem grün-goldenen stilisierten, dreiblättrigem Kleeblatt im Maul. Es gehört damit zu den Redenden Wappen.

Ein älteres Wappen war schräglinks in Silber und Blau gespalten und der Hirsch war laufend mit einem Kleeblatt im Maul.[19]


Partnerstädte


Partnerstädte von Jelenia Góra. Tafel auf dem Rathausplatz
Partnerstädte von Jelenia Góra. Tafel auf dem Rathausplatz

Die Partnerstädte von Jelenia Góra sind (Stand September 2022):[20]

Ehemalige Partnerstädte:


Sehenswürdigkeiten


Altstadt mit dem Turm der St.-Erasmus-Kirche (links) und dem Rathausturm (rechts)
Altstadt mit dem Turm der St.-Erasmus-Kirche (links) und dem Rathausturm (rechts)
Gnadenkirche
Gnadenkirche
Kynastburg
Kynastburg
Straßenpartie im Stadtteil Cieplice Śląskie-Zdrój (Bad Warmbrunn)
Straßenpartie im Stadtteil Cieplice Śląskie-Zdrój (Bad Warmbrunn)

Sender Jelenia Góra


1957 wurde in Jelenia Góra in der ul. Sudecka 55 bei 50°53'51" nördlicher Breite und 15° 44'34" östlicher Länge ein Rundfunksender für Mittelwelle eingerichtet, der als Antennenträger bis 1967 einen 47 Meter hohen Holzturm verwendete. Dieser Turm war möglicherweise der einzige nach 1945 für Rundfunksendezwecke in Polen errichtete Holzturm. 1967 wurde der Holzturm durch einen 72 Meter hohen Stahlmast ersetzt. Seit der Einstellung des Mittelwellensendebetriebs 1994 dient dieser Sendemast zur Verbreitung von UKW-Hörfunkprogrammen.[21]


Persönlichkeiten



Bis 1700



1701 bis 1900



Ab 1901



Sagen


In Hirschberg spielt die Rübezahl-Sage Rübezahl als Holzhauer. Nach der Sage lebte im Ort ein geiziger Bäcker, der die Not der ihm Holz liefernden Bauern ausnutzte. Rübezahl bot dem Bäcker an, ihm für eine Hucke Holz die von einem Bauern gerade erworbene große Menge Holz zu hauen. Der Bäcker willigte ein. Rübezahl zog daraufhin sein eigenes linkes Bein aus der Hüfte und hackte damit das Holz rasend kurz und klein und lud sich schließlich die gesamte Holzmenge auf. Das Holz warf er beim Hof des Bauern ab. Der schockierte Bäcker nutzte fortan die Bauern nicht mehr aus.[32]


Literatur




Commons: Jelenia Góra – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Hirschberg in der Topographia Bohemiae, Moraviae et Silesiae – Quellen und Volltexte
Wikivoyage: Jelenia Góra – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Otto Miller: Zur Geschichte des Hirschberger Gymnasiums, in: Königl. Evangelisches Gymnasium zu Hirschberg in Schlesien. Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestehens. Hirschberg 1912, S. 3–44.
  3. Walter Schmidt: Oswald Friedrich Feyerabend (1809–1872). Evangelischer Pfarrer im schlesischen Oderstädtchen Auras / Kreis Wohlau von 1840 bis 1857. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung 34 (2015), S. 265–294, hier: S. 266 f.
  4. Schlesien – Schlösser im Hirschberger Tal. PDF, 62 Seiten, 2007.
  5. Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage, Band 9, Leipzig/Wien 1907, S. 369–370.
  6. Jelenia Gora. Abgerufen am 9. Juli 2019.
  7. Wolfgang Benz, Barbara Distel (Hrsg.): Der Ort des Terrors. Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager. Verlag C. H. Beck, München (9 Bände; 2005–2009).
  8. Isabell Sprenger: Groß-Rosen. Ein Konzentrationslager in Schlesien. Böhlau Verlag, 1997, ISBN 3-412-11396-4.
  9. Hirschberg State Court Prison / Frank Falla Archive
  10. Alexander August Mützell und Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 2: G–Ko, Halle 1821, S. 187.
  11. Johann Georg Knie: Alphabetisch-Statistisch-Topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien, mit Einschluß des jetzt ganz zur Provinz gehörenden Markgrafthums Ober-Lausitz und der Grafschaft Glatz; nebst beigefügter Nachweisung von der Eintheilung des Landes nach den verschiedenen Zweigen der Civil-Verwaltung. Melcher, Breslau 1830, S. 939–940.
  12. Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preusz. Provinz Schlesien. 2. Auflage, Breslau 1845, S. 837–839.
  13. Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. Dezember 1871. Berlin 1874, S. 248–249, Ziffer 1.
  14. Michael Rademacher: Hirschberg. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  15. Website der Stadt, Miasto w statystyce – Ludność i powierzchnia, abgerufen am 8. Februar 2015
  16. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of June 30, 2014. (Memento vom 7. Dezember 2014 im Internet Archive) Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF), abgerufen am 8. Februar 2015
  17. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 17. August 2020.
  18. Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission, abgerufen am 17. August 2020.
  19. Autorenkollektiv: Meyers Konversationslexikon., Band 8, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 567.
  20. Współpraca Zagraniczna. In: Offizielle Webpräsenz der Stadt Jelenia Góra. Abgerufen am 20. September 2022 (polnisch).
  21. Stacje radiowo-telewizyjne na Dolnym Śląsku (Memento vom 25. März 2007 im Internet Archive) (polnisch)
  22. siehe Augenheilkunde#Geschichte.
  23. Artikel auf den Websites der Digital Library of Jelenia Góra
  24. Artikel auf den Websites des dt-.pl. Vereins zur Pflege schlesischer Kunst und Kultur e. V. (VSK)
  25. Artikel auf den Websites der Forschungsstelle für Personalschriften an der Universität Marburg
  26. NDB 17 (1994), S. 96: deutsche-biographie.de
  27. August Hirsch: Adolphi, Christian Michael. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 121.
  28. Winckler, (Friedrich Wilhelm). In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 57, Leipzig 1748, Sp. 502.
  29. NDB 10 (1974), S. 411 f.: deutsche-biographie.de
  30. Colmar Grünhagen: Streit, Karl Konrad. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 36, Duncker & Humblot, Leipzig 1893, S. 564 f.
  31. NDB 21 (2003), S. 401–402: deutsche-biographie.de
  32. E. Berger, Rübezahl und Andere Gebirgssagen. Buchhandlung Gustav Fock, S. 87 ff.

На других языках


- [de] Jelenia Góra

[en] Jelenia Góra

Jelenia Góra (pron. Yeh-lenia-Goorah; Polish: [jɛˈlɛɲa ˈɡura] (listen); German: Hirschberg im Riesengebirge; Exonym: Deer Mountain; Silesian: Jelyniŏ Gōra)[2] is a historic city in southwestern Poland, within the historical region of Lower Silesia. Jelenia Góra is situated in the Lower Silesian Voivodeship, close to the Karkonosze mountain range running along the Polish-Czech border – ski resorts such as Karpacz and Szklarska Poręba are situated 10 to 15 kilometres (6 to 9 miles) from the city. Jelenia Góra constitutes a separate urban gmina as well as being the seat of surrounding Karkonosze County (formerly Jelenia Góra County). In 2021 the population of Jelenia Góra was 77,366.[1] The area, including the oldest spa district of Cieplice Śląskie-Zdrój, is one of the most valued recreational and leisure spots in Poland.[3]

[ru] Еленя-Гура

Еле́ня-Гу́ра (досл.: «Оленья гора», польск. Jelenia Góra) — город в Польше, входит в Нижнесилезское воеводство. До 1945 года входил в состав немецкой Силезии и назывался Хи́ршберг (нем. Hirschberg, что также переводится как «Оленья гора»). Передан Польше по Потсдамскому соглашению (1945).



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