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Bunnik ( anhören?/i) ist eine Gemeinde in der niederländischen Provinz Utrecht.

Gemeinde Bunnik

Flagge

Wappen
Provinz  Utrecht
Bürgermeister Ruud van Bennekom (PvdA)[1]
Sitz der Gemeinde Bunnik
Fläche
 – Land
 – Wasser
37,57 km2
36,95 km2
0,62 km2
CBS-Code 0312
Einwohner 15.592 (1. Jan. 2022[2])
Bevölkerungsdichte 415 Einwohner/km2
Koordinaten 52° 4′ N,  12′ O
Bedeutender Verkehrsweg    
Vorwahl 030
Postleitzahlen 3980–3981, 3984–3985
Website Homepage von Bunnik
Vorlage:Infobox Ort in den Niederlanden/Wartung/Karte

Geschichte


Gotische Dorfkirche mit romanischem Turm
Gotische Dorfkirche mit romanischem Turm

Die Römer bauten kurz nach dem Beginn unserer Zeitrechnung bei Vechten (Fectio) ein wichtiges Kastell (castellum) mit einem Hafen am damaligen Verlauf des Rheins. Damals war der Fluss Lek weniger wichtig. Das meiste Wasser strömte ab Wijk bei Duurstede in Richtung Norden über Utrecht nach Katwijk am Rhein.

Bei dem Kastell entwickelte sich ein Handelsplatz. Auch als die Römer im dritten Jahrhundert das Kastell verließen, blieb der Handelsplatz bestehen. Das Gebiet wurde im Verlauf der Zeit durch die Friesen und die Franken besetzt.
Siehe auch den Hauptartikel Fectio.

Etwa um 1125 wurde bei Wijk bij Duurstede der Rhein durch einen Deich abgetrennt. Der Lek nahm jetzt das Rheinwasser auf und führte es in Richtung Nordsee.

Im 8. und 9. Jahrhundert entwickelten sich die drei Dörfer Bunnichem (Bunnik), Iodichem (Odijk) und Wercundia (Werkhoven). Deren kleine Dorfkirchen wurden im 12. und 13. Jahrhundert gebaut.

Von 1817 bis 1856 gab es vier Gemeinden auf dem Gebiet der jetzigen Gemeinde Bunnik. Die heutige Gemeinde existiert seit 1964.


Umgebung


Die Gemeinde Bunnik liegt nahe an einem Eisenbahnknotenpunkt. Es gibt schnelle Verbindungen nach Utrecht. Der Krumme Rhein (Kromme Rijn) fließt durch die drei Siedlungsgebiete der Gemeinde. Die älteste Jugendherberge der Niederlande befindet sich in Rhijnauwen.


Politik


Die Lokalpartei Perspectief 21 konnte sich bei der Kommunalwahl am 16. März 2022 zum sechsten Mal in Folge durchsetzen und holte mit mehr als einem Drittel aller Stimmen den Wahlsieg.


Gemeinderat


Kommunalwahl am 16. März 2022[3]
Wahlbeteiligung: 66,95 %
 %
40
30
20
10
0
36,52
25,49
19,32
18,67
n. k.
P21a
CDA
VVD
D66
DLe
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
 20
 15
 10
   5
   0
  -5
-10
-15
-20
-25
-30
−8,75
−3,56
+19,32
+18,67
−25,69
P21a
CDA
VVD
D66
DLe
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a Perspectief 21
e De Liberalen
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/TITEL zu lang

Der Gemeinderat in Bunnik besteht aus 17 Ratsmitgliedern:

ParteiSitze[3]
19821986199019941998200220062010201420182022
Perspectief 21a4567686
CDA66765554455
VVDb54344333
D66b31322213
PvdAa21
De Liberalenb454
Bunnik Transparant0
GroenLinksa22
PSP12
PPR
Politieke Jongeren Partij0
Gesamt1515151515151515151717
Anmerkungen
a Perspectief 21 ist ein Zusammenschluss der örtlichen GroenLinks- sowie PvdA-Fraktionen.
b Zur Kommunalwahl 2010 entstanden De Liberalen durch die Fusion der lokalen VVD- und D66-Fraktionen.

Orte


Bunnik, Odijk und Werkhoven.


Bilder



Söhne und Töchter der Gemeinde




Commons: Bunnik – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Nieuwe burgemeester in Bunnik. In: rijksoverheid.nl. Rijksoverheid, 6. November 2018, abgerufen am 6. Februar 2019 (niederländisch).
  2. Bevolkingsontwikkeling; regio per maand. In: StatLine. Centraal Bureau voor de Statistiek, 28. Februar 2022 (niederländisch).
  3. Ergebnisse der Kommunalwahlen: 1982–2002 2006 2010 2014 2018 2022, abgerufen am 8. Oktober 2022 (niederländisch)

На других языках


- [de] Bunnik

[en] Bunnik

Bunnik (Dutch pronunciation: [ˈbʏnɪk] (listen)) is a municipality and village in the province of Utrecht, Netherlands. The recorded history of the village dates back nearly 2000 years, when the Romans constructed a fort at Fectio (now Vechten) with a harbour facing the river Rhine, which marked the border of the Roman Empire. The fort developed into a thriving trading centre, which continued to exist after the Romans abandoned the fort in the fourth century. Subsequently, the area was occupied by the Frisians and the Franks. In the 8th and 9th century, the villages of Bunninchem (Bunnik), Lodichem (Odijk) and Wercundia (Werkhoven) developed.



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