Das mit Rechtsverordnung vom 4. August 1988 ausgewiesene Wasserschutzgebiet Schachtbrunnen Zimmern mit der WSG-Nr. 128019 umfasst eine geschützte Fläche von 199,67 Hektar.
Geschichte
Zimmern wurde im Jahre 1155 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Das Dorf wurde am 1. Januar 1973 in die Stadt Grünsfeld eingemeindet.[3]
Die abgegangene Burg Zimmern wurde im 11. Jahrhundert errichtet. Die Höhenburg soll sich zwischen dem gleichnamigen Ort und Messelhausen auf einem steil ansteigenden Bergrücken etwa 800 Meter südlich von Zimmern, westlich des Gewanns Messelhausener Graben, befunden haben. Mitte des 19. Jahrhunderts war dort noch eine Ödung die als „Hirnschale“ bezeichnet wurde, sichtbar.[4]
Einwohnerentwicklung
Jahr
Zimmerner Bevölkerung
Sonstiges
1961
520
Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 6. Juni 1961 (Gemeindeverzeichnis)
1970
482
Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 27. Mai 1970 (Gemeindeverzeichnis)
2018
447
Fortgeschriebene Daten der Stadt Grünsfeld anhand der Volkszählung in der Europäischen Union 2011 (Zensus)
Quellen: Gemeindeverzeichnis[5] und Angaben der Stadt Grünsfeld
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke und Baudenkmale
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Zimmern
Die Pfarrkirche St. Margaretha in Zimmern (2017)
Pfarrkirche St. Margaretha
Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Margaretha steht in Zimmern.
Bildstöcke und Steinkreuze
Um den Ort befinden sich mehrere Bildstöcke und Steinkreuze.
Regelmäßige Veranstaltungen
(jeweils jährlich)
Horeball der Zimmerner Hore des SV Zimmern
Kerwe des Heimat- und Kulturrings Zimmern
Johannisfeuer des SV Zimmern am Sportgelände in Zimmern
Dorfbrunnenfest der Zimmerner Vereine am Dorfbrunnen in Zimmern
Maibaumfest des Jugendraums Zimmern in der Ortsmitte von Zimmern bzw. an der Scheune im Mühlweg
Frühlingsfest des Kindergartens Zimmern
Verkehr
→ Hauptartikel: Bahnhof Zimmern (Main-Tauber)und Liste der Straßennamen von Grünsfeld
Vereine
In Zimmern bestehen die folgenden Vereine:
Altenwerk Zimmern
Angelsportverein "Wittigbach"
Frauengemeinschaft Zimmern
Freiwillige Feuerwehr Zimmern
Heimat- und Kulturring Zimmern
Katholischer Kirchenchor Zimmern
SV Zimmern
Persönlichkeiten
→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten der Stadt Grünsfeld
Literatur
Elmar Weiß: Geschichte der Stadt Grünsfeld. Gebundene Ausgabe. 2. Auflage. 654 Seiten. Grünsfeld: Stadtverwaltung Grünsfeld 1992.
Stadt Grünsfeld: Strukturdaten. Online auf www.gruensfeld.de Abgerufen am 2. Januar 2018.
Stadt Grünsfeld: Zimmern. Online auf www.gruensfeld.de Abgerufen am 2. Januar 2018.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.481.
Die Edelherrn von Zimmern und Lauda, von Ingelstadt, Krensheim und Gamburg. Von H. Bauer, in: Zeitschrift des Historischen Vereins für das Württembergische Franken: Band 6, S. 139
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1.
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