Die Gemarkung von Grünsfeldhausen, um 1900, daneben die Gemarkung von Paimar
Am 1. Februar 1972 wurde Grünsfeldhausen in die Stadt Grünsfeld eingemeindet.[2] Der Ort nahe liegend zu Grünsfeld wird im Volksmund als Husen abgekürzet. So wird es auch im Jahre 1332 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der heutige Name wird von Grunsvelthusen abgeleitet, der durch eine Namensänderung 1378 entstand.
Das Dorf teilt dieselbe Geschichte sowie dieselben Besitzverhältnisse wie Grünsfeld. 1803 kam Grünsfeldhausen in den Besitz von dem Fürstentum Leiningen und ein Jahr später an das Fürstentum Krautheim. Nach zwei Jahren ging es an das Großherzogtum Baden.
Wappen
Das Grünsfeldhäuser Wappen zeigt: „In Silber auf grünem Boden stehend der heilige Achatius mit rotem Bischofsgewand und goldenem Nimbus, in der Rechten ein goldenes Kreuz und in der Linken ein goldenes Buch haltend.“[3]
Quellen: Gemeindeverzeichnis[7] und Angaben der Stadt Grünsfeld
Kultur und Sehenswürdigkeiten
St. Achatius-Kapelle in Grünsfeldhausen, 2021
Bauwerke und Baudenkmale
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmale in Grünsfeldhausen
St.-Achatius-Kapelle
In Grünsfeldhausen steht die St.-Achatius-Kapelle.[8]
→ Hauptartikel: St. Achatius
Bildstöcke
Muttergottesskulptur von 1807, am Jakobsweg Main-Taubertal in Grünsfeldhausen
Rund um den Ort befinden sich mehrere Bildstöcke.[8]
Rad- und Wanderwege
Grünsfeldhausen liegt am etwa 180 Kilometer langen Jakobsweg Main-Taubertal.[9] Der Grünbachtalradweg führt von Grünsfeldhausen über Grünsfeld bis nach Gerlachsheim, wo ein Anschluss an den Taubertalradweg besteht.
Verkehr
→ Hauptartikel: Liste der Straßennamen von Grünsfeld
Persönlichkeiten
→ Hauptartikel: Liste von Persönlichkeiten der Stadt Grünsfeld
Literatur
Elmar Weiß: Geschichte der Stadt Grünsfeld. Gebundene Ausgabe. 2. Auflage. 654 Seiten. Grünsfeld: Stadtverwaltung Grünsfeld 1992.
Stadt Grünsfeld: Strukturdaten. Online auf www.gruensfeld.de. Abgerufen am 20. Januar 2016.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.480.
Hans Georg Zier, Julius Friedrich Kastner: Wappenbuch des Landkreises Tauberbischofsheim. Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim 1967, DNB 458728101.
Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 6. Juni 1961 (Gemeindeverzeichnis)
Volks-, Berufs- und Arbeitsstättenzählungen in Westdeutschland vom 27. Mai 1970 (Gemeindeverzeichnis)
Fortgeschriebene Daten der Stadt Grünsfeld anhand der Volkszählung in der Europäischen Union 2011 (Zensus)
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1.
Regierungspräsidium Stuttgart: Liste der Bau- und Kunstdenkmale. Kulturdenkmale in Grünsfeld. 13. Januar 2017.
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