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Weimarschmieden ist ein Gemeindeteil der Stadt Fladungen im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld. Es ist der nördlichste Ort in Bayern.

Weimarschmieden
Stadt Fladungen
Höhe: 512 m ü. NN
Fläche: 3,33 km²
Einwohner: 50 (2015)[1]
Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1971
Postleitzahl: 97650
Vorwahl: 09778
Die evangelische Kirche des Ortes
Die evangelische Kirche des Ortes

Geografie


Weimarschmieden liegt ungefähr 4 km nordöstlich von Fladungen direkt an der bayrisch-thüringischen Landesgrenze und ist über die Kreisstraße NES31 mit dem Hauptort verbunden. Die Gemarkungsfläche grenzt an drei Seiten an Thüringen.

Der Ort liegt am südwestlichen Hang der Hochrhön und ist Teil des Naturpark Bayerische Rhön und des Biosphärenreservat Rhön. Der Ort wird auf thüringischer Seite vom LSG 255 Bischofswaldung mit Stedtlinger Moor umschlossen.


Geschichte


Erstmals erwähnt wurde Weimarschmieden 1317 als Wüstung und hennebergisches Lehen mit dem Namen Wilbrechtsschmiede. Später waren dort zwei Rittergüter, die um 1800 vereinigt wurden. Der Ort gehörte zu Kaltensundheim und kam erst später zum Landgerichtsbezirk Fladungen.[2]

Am 1. Juli 1971 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde nach Fladungen eingemeindet.[3]


Kultur und Sehenswürdigkeiten


Der jüdische Friedhof
Der jüdische Friedhof

Sehenswürdigkeiten



Baudenkmäler



Vereine


In dem kleinen Ort gibt es eine Freiwillige Feuerwehr.[4]

Deutschlandweit bekannt war das Jazzfestival in Weimarschmieden. Nach der Grenzöffnung wurde es aufgrund der gestiegenen Besucherzahlen und der deswegen gestiegenen Sicherheitsauflagen eingestellt.[2]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Gemeinde Fladungen: Daten und Fakten
  2. Weimarschmieden auf der Website von Fladungen
  3. Heinrich Wagner: Mellrichstadt, Band 29 in Historischer Atlas von Bayern: Teil Franken, Kommission für Bayerische Landesgeschichte, 1992, ISBN 9783769699463, S- 324
  4. Weimarschmieden auf fladungen.rhoen-saale.net



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