Rüdenschwinden ist ein Gemeindeteil der Stadt Fladungen im unterfränkischen Landkreis Rhön-Grabfeld.
Rüdenschwinden Rudenschwinden (vor 1840)Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland/Wartung/Alternativname Stadt Fladungen 50.520210.1135512 | |
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Höhe: | 512 m ü. NN |
Fläche: | 3,33 km² |
Einwohner: | 128 (2015)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 38 Einwohner/km² |
Postleitzahl: | 97650 |
Vorwahl: | 09778 |
Rüdenschwinden liegt ungefähr 2 km westlich von Fladungen unweit der bayrisch-thüringischen Landesgrenze und ist über die Kreisstraße NES 27 und die Staatsstraße 2288 mit dem Hauptort verbunden. Ungefähr 1,5 km südwestlich befindet sich die Gemeinde Hausen.
Der Ort liegt am südwestlichen Hang der Hochrhön und ist Teil des Naturpark Bayerische Rhön und des Biosphärenreservates Rhön.
Erstmals erwähnt wurde Rüdenschwinden 907 als Besitz des Abtes von Fulda mit dem Namen Rudolswinden. Nach einer Sage hatten durchziehende Zigeuner ein Rad ihres Wagens verloren und sich danach am heutigen Ort angesiedelt.[2]
Der Name bezieht sich wahrscheinlich her auf eine Rodung eines Rudolf durch Schwenden. Der Ort gehörte später zum Amt Fladungen[3].
Die katholische Pfarrkirche wurde 1781 gebaut und 1926 erweitert. Bei der Erweiterung wurde sie mit Bildern des Rhönmalers Anton Rausch ausgestattet. In der Nähe von Rüdenschwinden lag der Pfeusthof. An seiner Stelle befindet sich heute ein Autorastplatz mit einem guten Ausblick über das Streutal.[3]
An öffentlichen Einrichtungen gibt es im Ortsteil das Jugendheim, das Feuerwehrhaus und das Gemeindeback- und Schlachthaus.[3]
In dem kleinen Ort gibt es zwei Vereine, die Freiwillige Feuerwehr und die katholische Kirchenstiftung.[4]
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