Schönborn ist ein Ortsteil der Gemeinde Frielendorf im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.
Schönborn Gemeinde Frielendorf 50.939.2891666666667265 | |
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Höhe: | 265 m ü. NN |
Fläche: | 1,52 km²[1] |
Einwohner: | 109 (31. Dez. 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 72 Einwohner/km² |
Eingemeindet nach: | Grenzebach |
Postleitzahl: | 34621 |
Vorwahl: | 06691 |
![]() Schönborn von Nordosten |
Schönborn liegt in den Nordwestausläufern des Knüllgebirges rund 5,5 km südsüdwestlich des Hauptortes, zwischen den Frielendorfer Dörfern Leimsfeld im Nordnordwesten und Obergrenzebach im Südosten und dem Schwalmstädter Dorf Niedergrenzebach im Südwesten. Nördlich vorbei an Schönborn fließt etwa in Ost-West-Richtung der Schwalm-Zufluss Gers.
Der Ort wird 1260 erstmals in einer Urkunde des Klosters Spieskappel erwähnt. Im Jahre 1747 wird eine Mühle im Ort genannt. Vom 31. Dezember 1971 bis zum 31. Dezember 1973 bildeten die Gemeinden Schönborn, Leimsfeld und Obergrenzebach die Gemeinde Grenzebach. Die Gemeinde Grenzebach ging am 1. Januar 1974 in der Gemeinde Frielendorf auf.[3]
Für die Kulturdenkmäler des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Schönborn (Frielendorf).
In historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt (in Klammern das Jahr der Erwähnung):[1]
Allendorf | Gebersdorf | Großropperhausen | Lanertshausen | Leimsfeld | Lenderscheid | Leuderode | Linsingen | Obergrenzebach | Schönborn | Siebertshausen | Spieskappel | Todenhausen | Verna | Welcherod