Spieskappel ist ein Ortsteil der Gemeinde Frielendorf im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.
Spieskappel Gemeinde Frielendorf 50.9669444444449.3186111111111 | |
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Höhe: | 242–271 m ü. NN |
Fläche: | 8,45 km²[1] |
Einwohner: | 602 (31. Dez. 2017)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 71 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1974 |
Postleitzahl: | 34621 |
Vorwahl: | 05684 |
Das Dorf liegt südlich des nur wenig entfernten Hauptortes mitten im Knüllgebirge in Nordhessen am Ohebach. Im Westen verläuft die Bundesstraße 254.
Der Ort wird 1197 als „Cappel“ erstmals urkundlich erwähnt, ist dann spätestens seit 1585 unter seinem heutigen Namen, allerdings mit wechselnder Schreibweise (Spiscappell, Spißcappel, Spiescappel, Spieskappel), bekannt.[1]
Vom Kloster Spieskappel, das von 1143 bis 1497 bestand, ist die Basilika noch erhalten, die heute als evangelische Kirche St. Johannes der Täufer genutzt wird.
Am 1. Januar 1.1974 wurden im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz die beiden Großgemeinden Frielendorf und Grenzebach (das sich am 31. Januar 1971 aus den Gemeinden Leimsfeld, Obergrenzebach und Schönborn gebildet hatte) mit den bisher selbständig gebliebenen Gemeinden Allendorf, Großropperhausen, Leuderode, Spieskappel und Verna zu einer wiederum neuen Großgemeinde Frielendorf zusammengeschlossen. Sitz der Gemeindeverwaltung wurde Frielendorf.[3][1][4] Für alle ehemals eigenständigen Gemeinden wurde Ortsbezirke geschaffen.
SBB=1
setzen)Allendorf | Gebersdorf | Großropperhausen | Lanertshausen | Leimsfeld | Lenderscheid | Leuderode | Linsingen | Obergrenzebach | Schönborn | Siebertshausen | Spieskappel | Todenhausen | Verna | Welcherod