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Leimsfeld ist einer von fünfzehn Ortsteilen der Gemeinde Frielendorf im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.

Leimsfeld
Gemeinde Frielendorf
Höhe: 253 m ü. NN
Fläche: 5,39 km²
Einwohner: 597 (31. Dez. 2017)[1]
Bevölkerungsdichte: 111 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Eingemeindet nach: Grenzebach
Postleitzahl: 34621
Vorwahl: 06691

Geographische Lage


Leimsfeld liegt in den Nordwestausläufern des Knüllgebirges rund 4,5 km südwestlich des Hauptortes, zwischen den Frielendorfer Dörfern Linsingen im Norden, Gebersdorf im Nordosten, Großropperhausen im Osten und Schönborn im Südsüdosten sowie den Schwalmstädter Stadtteilen Niedergrenzebach und Ziegenhain jeweils im Südwesten, Rörshain im Westen und Michelsberg im Nordwesten. Südlich vorbei an Leimsfeld fließt etwa in Ost-West-Richtung der Schwalm-Zufluss Gers.

Kirche
Kirche

Geschichte


Die erste urkundliche Erwähnung Leimsfelds ist 1196 im Urkundenarchiv des Klosters Haina unter Luminesvelt. Schon 1197 wird im Urkundenbuch des Klosters Spieskappel Luminesuelt erwähnt. Im 16. Jahrhundert ging der gräfliche Besitz in Leimsfeld im Zuge des Aussterbens der Grafen von Ziegenhain in landgräflichen Besitz über.[2] Die landgräflichen Güter wurden ab 1575 durch das Amt Ziegenhain verwaltet.

Vor der Eingemeindung nach Frielendorf, die am 1. Januar 1974 wirksam wurde, gehörte Leimsfeld ab dem 31. Dezember 1971 der Gemeinde Grenzebach an.[3]


Verkehr


Der Haltepunkt Leimsfeld lag an der Bahnstrecke Leinefelde–Treysa.


Literatur





Einzelnachweise


  1. Zahlen und Fakten. In: Internetauftritt. Gemeinde Frielendorf, archiviert vom Original am 23. März 2018;.
  2. „Leimsfeld, Schwalm-Eder-Kreis“. Historisches Ortslexikon für Hessen (Stand: 23. Juli 2012). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS). Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde (HLGL), abgerufen am 13. Oktober 2013.
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 412 f.
  4.  Info: Bitte auf Vorlage:HessBib umstellen, um auch nach 2015 erfasste Literatur zu selektieren!



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