Schnodsenbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Scheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).
Schnodsenbach Stadt Scheinfeld 49.682510.4457317 | |
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Höhe: | 317 m ü. NHN |
Einwohner: | 216 (2012)[1] |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 91443 |
Vorwahl: | 09162 |
![]() Ehemaliges Schloss Schnodsenbach |
Das Pfarrdorf liegt etwa 2 km nordwestlich von Scheinfeld an der Kreisstraße NEA 20. Westlich angrenzend fließt die Scheine, ein Quellfluss des Laimbaches.
Schnodsenbach wurde erstmals im Jahre 1258 als „villa“ mit einem Gerichtssitz („judicium Snozenbach“) genannt, die Entstehung wird um das Jahr 1000 angenommen. Eine Burg wird erstmals im Jahre 1361 in Zusammenhang mit einem Ritter Apel von Seckendorff zu Snotzbach erwähnt. Mit dem Gemeindeedikt entstand 1818 die selbstständige Gemeinde Schnodsenbach mit den Ortsteilen Einsiedelei und Zeisenbronn. Diese wurde am 1. Januar 1972 im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Scheinfeld eingegliedert.[2]
Mit dem Stand 2018 sind in dem Ort zehn Objekte als Baudenkmäler registriert. Hervorzuheben sind das ehemalige Schloss und die evangelisch-lutherische Pfarrkirche, beide aus dem 14./15. Jahrhundert.
Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Schnodsenbach
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