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Hohlweiler ist ein Gemeindeteil der Stadt Scheinfeld im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim (Mittelfranken, Bayern).

Hohlweiler Stadt Scheinfeld 49.65410.465305
Höhe:	305 m ü. NHN
Einwohner:	74 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl:	91443
Vorwahl:	09162

Lage

Das Dorf liegt ca. 1,5 km südlich von Scheinfeld an der Staatsstraße 2421. Etwas weiter im Osten fließt die Scheine, die einen Kilometer weiter südlich mit der Bibart zum Laimbach zusammenfließt.

Geschichte

Hohlweiler wurde erstmals im Jahr 1303 als „Horweyler“ oder „Horwiler“ erwähnt. Der Ortsname soll nach einer alten Überlieferung von Hor (sumpfiger Boden) stammen. Im Jahr 1457 wurde der Ort teilweise, später ganz schwarzenbergerisch.

Der ehemalige Gemeindeteil der Gemeinde Grappertshofen wurde im Zuge der Gebietsreform in Bayern am 1. Januar 1972 in Scheinfeld eingegliedert.

Baudenkmäler

Mit dem Stand 2018 sind in dem Ort drei Objekte als Baudenkmäler registriert.

Literatur

• Johann Kaspar Bundschuh: Hohenweiler. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 742 (Digitalisat).
• Johann Kaspar Bundschuh: Hohlweyler. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 745 (Digitalisat).
• Gerhard Hojer: Landkreis Scheinfeld (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 35). Deutscher Kunstverlag, München 1976, DNB 760102457, S. 92.
• Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 457000929, S. 80–81.

Weblinks

• Hohlweiler auf der Website von Scheinfeld
• Hohlweiler in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 27. September 2021.

Einzelnachweise

1. Genealogienetz

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