Schönberg ist eine Gemeinde und eine Ortschaft im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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48.33333333333312.433333333333470 | |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Oberbayern | |
Landkreis: | Mühldorf am Inn | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Oberbergkirchen | |
Höhe: | 470 m ü. NHN | |
Fläche: | 25,33 km2 | |
Einwohner: | 1099 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 43 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 84573 | |
Vorwahl: | 08637 | |
Kfz-Kennzeichen: | MÜ, VIB, WS | |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 83 143 | |
Gemeindegliederung: | 57 Gemeindeteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Hofmark 28 84564 Oberbergkirchen | |
Website: | www.oberbergkirchen.de | |
Erster Bürgermeister: | Alfred Lantenhammer (CSU / Freie Wählergem.) | |
Lage der Gemeinde Schönberg im Landkreis Mühldorf am Inn | ||
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Die Gemeinde liegt in der Region Südostoberbayern im tertiären Hügelland des nördlichen Landkreises Mühldorf am Inn.
Es gibt 57 Gemeindeteile:[2][3]
Gemarkungen sind Aspertsham und Schönberg.
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte im Jahr 928. Schönberg gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde.
Am 1. Januar 1970 wurde die Gemeinde Aspertsham eingegliedert.[4]
Katholische Pfarrgemeinden existieren in Schönberg und Aspertsham. Die ehemalige Pfarrkirche in Schönberg dürfte im 12. Jahrhundert erbaut worden sein, die jetzige in den Jahren 1911 bis 1914.
Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Gemeinde von 915 auf 1082 Einwohner bzw. um 18,3 %.
Die Gemeinderatswahl 2020 erbrachte folgende Sitzverteilung:[5]
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Blasonierung: „In Schwarz ein goldener Dreiberg, auf der mittleren Kuppe ein gestürztes goldenes Flammenschwert, auf den beiden Seitenkuppen je eine silberne Weizenähre“[6]
Wappenführung seit 1985 |
1998 gab es im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im Produzierenden Gewerbe 30 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren es zwölf Personen. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es 288. Im verarbeitenden Gewerbe gab es sechs, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 90 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1829 ha. Davon waren 1289 ha Ackerfläche.
Schönberg ist erreichbar über die Bundesstraße 12 (Abfahrt Ampfing oder Mühldorf) oder über die Bundesstraße 299 (Abfahrt Neumarkt-Sankt Veit).
1999 gab es folgende Einrichtungen:
Ampfing |
Aschau am Inn |
Buchbach |
Egglkofen |
Erharting |
Gars am Inn |
Haag in Oberbayern |
Heldenstein |
Jettenbach |
Kirchdorf |
Kraiburg am Inn |
Lohkirchen |
Maitenbeth |
Mettenheim |
Mühldorf am Inn |
Neumarkt-Sankt Veit |
Niederbergkirchen |
Niedertaufkirchen |
Oberbergkirchen |
Oberneukirchen |
Obertaufkirchen |
Polling |
Rattenkirchen |
Rechtmehring |
Reichertsheim |
Schönberg |
Schwindegg |
Taufkirchen |
Unterreit |
Waldkraiburg |
Zangberg
Gemeindefreie Gebiete im Landkreis Mühldorf a.Inn
Mühldorfer Hart