Richstein ist ein Ortsteil von Bad Berleburg im Kreis Siegen-Wittgenstein in Nordrhein-Westfalen.
Richstein Stadt Bad Berleburg 50.9858333333338.4613888888889438 | |
---|---|
Höhe: | 438 (410–600) m |
Fläche: | 14,7 km² |
Einwohner: | 295 (31. Aug. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Januar 1975 |
Postleitzahl: | 57319 |
Vorwahl: | 02755 |
Die erste urkundliche Erwähnung Richsteins stammt aus dem Jahre 1384 und gibt die Burg Richstein (im Original: Rischenstein) als Lehensgabe an die Wittgensteiner.
Ab dem 15. Jahrhundert ist Richstein eine sogenannte Freiheit mit eigenem Amtssitz und Landgericht. 1590 brannte das Dorf, das bis dahin am Burgberg lag, komplett nieder. In der Folge verfiel die Burg. Im 16. Jahrhundert begann der Aufbau des Dorfes, das man nun im Tal ansiedelte. Ein erneuter Brand 1828 zerstörte auch das neue Dorf teilweise.
1969 wurde die zweiklassige Schule geschlossen.
Bis zur Eingemeindung, die am 1. Januar 1975 in Kraft trat, war der Ort eine selbständige Gemeinde im damaligen Kreis Wittgenstein.[2]
Im Zuge der FFH-Richtlinie wurde 1991 in unmittelbarer Nähe zum Dorf ein 14,8 ha großes Naturschutzgebiet eingerichtet.
Alertshausen | Arfeld | Aue | Beddelhausen | Berghausen | Christianseck | Diedenshausen | Dotzlar | Elsoff | Girkhausen | Hemschlar | Raumland | Richstein | Rinthe | Sassenhausen | Schüllar | Schwarzenau | Stünzel | Weidenhausen | Wemlighausen | Wingeshausen | Wunderthausen