Der Ort liegt 6Kilometer westlich von Penkun auf einer Grundmoränenfläche, die sich in Nord-Süd-Richtung zwischen Oder und Randow auf einer Länge von rund 20Kilometern erstreckt. Die Nachbarorte sind Friedefeld und Wollin im Nordosten, Penkun im Osten, Sommersdorf im Südosten, Grünz im Südwesten, Schmölln im Westen sowie Schwaneberg im Nordwesten.[4]
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich in einer Urkunde vom 22. März 1289. Darin wurde Radewitz unter seinem heutigen Namen und als Teil einer Entschädigung an das Kloster Gramzow aufgeführt. Im Jahr 1618 wurde der Ort zwischenzeitlich in der Schreibweise „Radevitz“ verzeichnet. In einer Urkunde von 1697 wurde Radewitz wieder unter seinem früheren und heutigen Namen aufgeführt.[5]
Bis zum 31. Dezember 1998 war Radewitz ein Ortsteil der Gemeinde Grünz, die am 1. Januar 1999 nach Penkun eingemeindet wurde.
Literatur
Landbuch des Herzogthums Stettin, von Kamin und Hinterpommern; oder des Verwaltungs-Bezirks der Königl. Regierung zu Stettin. Bearbeitet von Dr. Heinrich Berghaus. In: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. II. Theils Band II., enthaltend: den Randowschen Kreis und Allgemeines über die Kreise auf dem linken Oder-Ufer, 5. Der Randowische Kreis. Verlag von W. Dietze, Anklam 1865, S.1678ff. (Scan[abgerufen am 3.August 2017]).
Erwin Schulz:Der Ortsnamen-Detektiv – Mittelalterliche Siedlungsnamen im Kreis Uecker-Randow (1121–1591) – Ursprung, Details, Erklärungen – mit einer Übersicht zu Ortsnamen ab 1600. Hrsg.: Norbert Raulin. Schibri-Verlag, Milow 2007, ISBN 978-3-937895-44-4, S.111f.
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