Preuswald ist eine Siedlung im Süden der Stadt Aachen. Benannt wurde sie nach dem gleichnamigen umliegenden Waldgebiet, welcher von Preuse (Grenze) abgeleitet ist.
Preuswald Stadt Aachen 50.7394444444446.0433333333333 | |
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Höhe: | 245–274 m ü. NN |
Einwohner: | 2055 (2008) |
Postleitzahl: | 52074 |
Vorwahl: | 0241 |
Gemeindezentrum Maria im Tann |
Die Siedlung liegt im Stadtteil Aachen-Mitte am Südrand des Aachener Waldes auf einer Höhe von 220 m nahe der Grenze zu Belgien. Das Dreiländereck Deutschland-Belgien-Niederlande liegt nordwestlich in 2,5 Kilometer Entfernung. Die Siedlung ist von der Lütticher Straße (B264) aus zugänglich. Südlich der Siedlung Preuswald erstreckt sich das Straßendorf Bildchen entlang der Lütticher Straße. Als besondere Attraktion befindet sich in unmittelbarer Nähe der erste und derzeit einzige Kletterwald Aachens.[1] Nördlich der Siedlung liegt der Sendeturm Mulleklenkes.
Im öffentlichen Personennahverkehr ist Bildchen mit den AVV-Buslinie 2 der ASEAG zu erreichen, abends verkehren einzelne Fahrten der Linie 24. An Wochenenden fährt zusätzlich ein Nachtbus.
Linie | Verlauf |
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2 | Preuswald – Kaiser-Friedrich-Park – Misereor – Elisenbrunnen – Aachen Bushof – Kaiserplatz – Josefskirche – Kennedypark – Geschwister-Scholl-Gymnasium – Hansmannstraße (Bahnhof) – Eilendorf Schubertstraße |
24 | Kelmis (B) – Bildchen Grenze (D) (– Preuswald) – Franziskushospital – Jüdischer Friedhof – Schanz – Elisenbrunnen – Aachen Bushof |
N7 | Nachtexpress: nur in den Nächten vor Samstagen sowie Sonn- und Feiertagen (Aachen Bushof →) Elisenbrunnen – Karlsgraben – Schanz – Hanbruch – Kronenberg – Preusweg – (Preuswald →) Bildchen Grenze (D) – Kelmis (B) |
Der Preuswald war bereits Ende des 19. Jahrhunderts der Luftkurort der gehobenen Aachener Bevölkerung. Zu diesem Zweck wurde hier das Kaiser-Wilhelm-Genesungsheim errichtet, aus dem sich später das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Maria im Tann entwickelte.
Die Siedlung Preuswald wurde in den 1960er/1970er Jahren errichtet. Größter Wohneigentümer ist die Vonovia SE, vormals Deutsche Annington, der dort etwa 625 Wohnungen gehören.[2] 2008 hatte Preuswald 2055 Einwohner.[3]
Kirchlich betreut wird Preuswald mit Bildchen und der Zollsiedlung von dem 1976 eingerichteten „Gemeindezentrum Maria im Tann“ und ist ab 2010 als Sprengel der Pfarre St. Jakob eingegliedert worden.[4]
Stadtbezirk Aachen-Mitte:
Beverau |
Bildchen |
Burtscheid |
Forst |
Frankenberg |
Grüne Eiche |
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Hörn |
Köpfchen |
Lintert |
Pontviertel |
Preuswald |
Ronheide |
Rothe Erde |
Stadtmitte |
Steinebrück |
West
Stadtbezirk Brand:
Brand |
Eich |
Freund |
Krauthausen |
Niederforstbach
Stadtbezirk Eilendorf:
Eilendorf |
Nirm
Stadtbezirk Haaren:
Haaren |
Hüls |
Verlautenheide
Stadtbezirk Kornelimünster/Walheim:
Friesenrath |
Hahn |
Kornelimünster |
Lichtenbusch |
Nütheim |
Oberforstbach |
Schleckheim |
Schmithof |
Sief |
Walheim
Stadtbezirk Laurensberg:
Gut Kullen |
Kronenberg |
Laurensberg |
Lemiers |
Orsbach |
Seffent |
Soers |
Steppenberg |
Vaalserquartier |
Vetschau
Stadtbezirk Richterich:
Horbach |
Huf |
Richterich