Osterdorf (mundartlich: Oaschtərdoarf, Oschtrdoərv[2][3]) ist ein Gemeindeteil der Marktgemeinde Oberstaufen im Landkreis Oberallgäu und ein Ortsteil von Thalkirchdorf.
Osterdorf Gemeinde Oberstaufen | |
---|---|
Koordinaten: | 47° 33′ N, 10° 6′ O47.5534410.10243741 |
Höhe: | 741 m |
Einwohner: | 67 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 87534 |
Vorwahl: | 08325 |
Osterdorf |
Das Dorf liegt circa sechs Kilometer östlich des Hauptorts Oberstaufen im Konstanzer Tal gelegen. Nördlich der Ortschaft verläuft die Bahnstrecke Buchloe–Lindau sowie südlich die Queralpenstraße B 308 und die Konstanzer Ach. Südlich befindet sich das Himmelseck sowie das Geotop Steigbach-Schichten am Osterdorfer Wasserfall.
Der Ortsname bedeutet im Osten (von Thalkirchdorf) gelegenes Dorf.[3] Vermuten lässt sich auch eine staatsfränkische Siedlung.[2]
Osterdorf wurde erstmals urkundlich im Jahr 1421 als zum Osterdorf erwähnt.[2] 1808 wurde im Ort 15 Wohnhäuser gezählt sowie elf Güter mit Weiderecht auf der Alpe Egg.[2] Zu dieser Zeit waren alle Güter in Osterdorf nach Eglofs lehnenbar.[2] Osterdorf gehörte bis zur bayerischen Gebietsreform 1972 der Gemeinde Thalkirchdorf an.
Aach im Allgäu | Berg | Buchenegg | Buflings | Döbilisried | Eibele | Gschwend | Hagspiel | Halden | Hänse | Hinterhalden | Hinterreute | Hinterstaufen | Höfen | Hub | Hütten | Ifen | Kalzhofen | Knechtenhofen | Konstanzer | Krebs | Lamprechts | Laufenegg | Malas | Nägeleshalde | Oberstaufen | Osterdorf | Pfalzen | Salmas | Saneberg | Schindelberg | Sinswang | Steibis | Steinebach | Stiesberg | Thalkirchdorf | Tronsberg | Vorderreute | Weißach | Weißenbachmühle | Wengen | Wiedemannsdorf | Willis | Zell