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Obersorpe ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Obersorpe
Höhe: 518 m ü. NN
Einwohner: 51 (31. Dez. 2021)[1]
Postleitzahl: 57392
Obersorpe (Schmallenberg)
Obersorpe (Schmallenberg)

Lage von Obersorpe in Schmallenberg

Obersorpe im Frühjahr 2010
Obersorpe im Frühjahr 2010
Obersorpe im Frühjahr 2010
Kirche in Obersorpe
Kirche in Obersorpe

Geografie



Lage


Obersorpe liegt rund 6 km östlich von Bad Fredeburg und 1 km südlich von der Hunau (818 m) auf 518 m über NN. Die Sorpe, welche dem Ort und weiteren Orten im Sorpetal den Namen gab, fließt durch das Dorf. Das Hunausiepen mündet im Ort in die Sorpe.


Nachbarorte


Angrenzende Orte sind Rehsiepen und Mittelsorpe.


Geschichte


1072 wurde Sorpe (damals Suropo) erstmals in einer Urkunde des Klosters Grafschaft genannt. Nicht geklärt ist, ob damit Obersorpe, das gesamte Sorpetal oder nur Niedersorpe gemeint war. 1645 wurde Overen Sarepe auf der Karte Westphalia Ducatus kartografisch erfasst. Das älteste Bauwerk im Dorf ist ein Bauernhof, der um 1700 erbaut wurde. Im Jahr 1895 wohnten 83 Einwohner, nach der Eintragung des Handels- und Gewerbeadressbuches der Provinz Westfalen, in dem Ort Obersorpe.[2] Der Ort gehörte bis zum kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen zur Gemeinde Oberkirchen. Seit dem 1. Januar 1975 ist Obersorpe ein Ortsteil der erweiterten Stadt Schmallenberg.[3]


Religion


Die Pfarrkirche St. Joseph wurde 1897 erbaut. Die Kirchturmuhr ist ein Kriegerdenkmal für die zwölf Gefallenen des Ersten Weltkrieges.


Wirtschaft


In Obersorpe sind landwirtschaftliche Betriebe und Gastronomiebetriebe ansässig.



Commons: Obersorpe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Einwohnerzahlen Schmallenberg 2021, abgerufen am 24. September 2022
  2. Alfred Bruns: Gericht und Kirchspiel Oberkirchen, S. 461, Stadt Schmallenberg (Hrsg.), 1981
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f.



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