Neuswarts in der Rhön ist ein Stadtteil von Tann (Rhön) im osthessischen Landkreis Fulda.
Neuswarts Stadt Tann (Rhön) 50.6569444444449.97358 | |
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Höhe: | 358 m ü. NHN |
Fläche: | 6 km²[1] |
Einwohner: | 221 (31. Dez. 2013)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 37 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. August 1972 |
Postleitzahl: | 36142 |
Vorwahl: | 06682 |
Neuswarts liegt zwischen Motzlar im Norden und Meerswinden im Süden, östlich liegt Günthers und westlich Apfelbach.
Das Dorf wurde 1348 erstmals als "Neu-Swarts" genannt.[3]
In der 1770–75 erbauten evangelischen Kirche, einem Saalbau mit Ostturm, befindet sich an Ausstattung aus einem Vorgängerbau neben einem Taufstein mit dem Wappen der von der Tann auch eine Kanzel mit bemerkenswerten Intarsien und einem "Gesetz-und-Gnade"-Bildprogramm nach der Rechtfertigungslehre.[4]
Von 1867 bis 1932 gehörte Neuswarts zum Kreis Gersfeld, ab 1932 zum Kreis Fulda.
Am 1. August 1972 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Neuswarts im Zuge der Gebietsreform in Hessen kraft Landesgesetz in die Stadt Tann eingegliedert.[5][6]
Kernstadt Tann (Schweidhof, Friedrichshof, Hasenmühle) – Günthers
Habel (Esbachsgraben, Neustädtges, Habelgraben, Schwarzenborn, Karnhof, Mollartshof)
Hundsbach (Dippach, Kleinfischbach, Herdathurm) – Lahrbach (Brauertshof, Paradieshof)
Neuschwambach (Altschwambach, Aura, Oberrückersbach, Unterrückersbach) – Neuswarts (Meerswinden)
Schlitzenhausen (Sinswinden) –
Theobaldshof (Knottenhof, Dietgeshof) – Wendershausen (Rothof)