Günthers in der Rhön ist ein Stadtteil von Tann (Rhön) im osthessischen Landkreis Fulda.
Günthers Stadt Tann (Rhön) 50.6583333333339.9922222222222346 | |
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Höhe: | 346 m ü. NHN |
Fläche: | 2,65 km²[1] |
Einwohner: | 428 (31. Dez. 2013)[2] |
Bevölkerungsdichte: | 162 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 31. Dezember 1971 |
Postleitzahl: | 36142 |
Vorwahl: | 06682 |
Er liegt an der B 278 zwischen Motzlar und Tann und am Fluss Ulster.
Die Ersterwähnung erfolgte im Jahre 1362 als Siedlungsplatz an der Reichsstraße und zählte zum Lehensgebiet des Klosters Fulda.
Da Günthers zur Herrschaft Tann (im Ritterkanton Rhön-Werra, Buchisches Quartier) gehörte, erfolgte die Einführung der Reformation vermutlich um 1540.
Im Jahr 1909 wurde der Abschnitt der Ulstertalbahn durch Günthers eröffnet. Als Folge der Deutschen Teilung wurde die Strecke im Juli 1945 an der Zonengrenze zwischen Motzlar und Günthers unterbrochen, in Richtung Hilders auf der hessischen Seite wurde der Personenverkehr 1961 eingestellt. Die 1977 stillgelegte Strecke wird vom Ulsterradweg genutzt.
Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde am 31. Dezember 1971 die bis dahin selbständige Gemeinde in die Stadt Tann eingegliedert.[3]
Kernstadt Tann (Schweidhof, Friedrichshof, Hasenmühle) – Günthers
Habel (Esbachsgraben, Neustädtges, Habelgraben, Schwarzenborn, Karnhof, Mollartshof)
Hundsbach (Dippach, Kleinfischbach, Herdathurm) – Lahrbach (Brauertshof, Paradieshof)
Neuschwambach (Altschwambach, Aura, Oberrückersbach, Unterrückersbach) – Neuswarts (Meerswinden)
Schlitzenhausen (Sinswinden) –
Theobaldshof (Knottenhof, Dietgeshof) – Wendershausen (Rothof)