Biberdamm in der Bayerischen Schwarzach im Lenkenthal (2013)
Geographische Lage
Die Gebäude der Einöde Lenkenthal liegen im gleichnamigen Tal der Bayerischen Schwarzach, das sich östlich von Schönau zwischen Breitenschlag und Hammermühler Wald in Nordsüdrichtung erstreckt.[2]
Geschichte
1833 gründete die Familie Lenk die Glasschleife und Poliere Lenkenthal.
1925 gehörte diese Glasschleife Johann Rosnizek.[3]
1969 wird Lenkenthal als Teil der Gemeinde Schönau aufgeführt.[4]
1990 erscheint es als Teil der Pfarrei Weiding mit 4 Katholiken.[5]
Natur und Landschaft
Durch das Lenkenthal führt keine Straße, sondern nur ein Wander- und Radweg. Es bietet auf ungefähr 4km Länge weitgehend unberührte Natur. Mehrere Biberdämme stauen hier das Wasser der Bayerischen Schwarzach auf, das dann angrenzende Wiesen und Wald überflutet, den Fluss in zahlreiche neue Seitenarme aufspaltend.
Literatur
Teresa Guggenmoos: Stadt Schönsee. Verlag der Stadt Schönsee, Schönsee 1981.
Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970.
Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980.
Einzelnachweise
Einwohnermeldeamt Tiefenbach, Stichtag: 7. Januar 2013
Dietmar Görgner Mühlen, Sägewerke, Glasschleifen. In: Richard Bierl, Gemeinde Tiefenbach/Bayern (Hrsg.): Chronik der Gemeinde Tiefenbach/Bayern. Carl Mayr, Buch- und Offsetdruckerei, Amberg 1980, S. 105, 106
Hans Berger: Der Landkreis Oberviechtach in Zahlen. In: Heribert Batzl (Hrsg.): Der Landkreis Oberviechtach in Vergangenheit und Gegenwart. Verlag für Behörden und Wirtschaft R. Alfred Hoeppner, Aßling/Obb. und München 1970, p. 167.
Manfred Müller (Hrsg.): Matrikel des Bistums Regensburg. Verlag des Bischöflichen Ordinariats Regensburg, 1997, S. 789
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