Iserlohner Heide, früher auch Iserlohnerheide[1], ist ein Stadtteil der sauerländischen Stadt Iserlohn im Märkischen Kreis. Der Stadtteil liegt nordwestlich des Stadtzentrums. Ende 2021 hatte er 905 Einwohner.[2] Das Gebiet wurde 1956 der Stadt Iserlohn aus dem sich auflösenden Amt Oestrich zugesprochen.[1]
Iserlohner Heide ist über die B 233 und die A 46 mit dem überregionalen Straßennetz verbunden und mit einem Haltepunkt der Ardeybahn Dortmund – Iserlohn an das Schienennetz angeschlossen.[3]
Linie | Verlauf | Takt |
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RB 53 | Ardey-Bahn: Dortmund Hbf – Dortmund Signal-Iduna-Park – Dortmund-Hörde – Dortmund-Aplerbeck Süd – Schwerte (Ruhr) – Ergste – Hennen – Kalthof (Kr Iserlohn) – Iserlohnerheide – Iserlohn Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021 | 30 min (wochentags) 60 min (Wochenende/Feiertage) |
Die Evangelische Kirche mit dem Martin-Luther-King-Haus gehört zur Ev. Maria-Magdalena-Kirchengemeinde, die die Pfarrbezirke in Iserlohnerheide und Sümmern vereinigt. Eine Pfarrerin und zwei Pfarrer arbeiten in der Kirchengemeinde.[4] Die katholische Kirche St. Josef gehört zum Pfarrverbund Iserlohn.[5] Ein Gemeindehaus mit Gottesdienstraum hat die Freie Evangelische Gemeinde im Barendorfer Bruch.[6] Eine Moschee der Ahmadiyya-Gemeinde wurde 2016 im Barendorfer Bruch eröffnet.[7]
Das Industriemuseum Historische Fabrikenanlage Maste-Barendorf liegt in unmittelbarer Nachbarschaft. Sport- und Freizeitaktivitäten sind unter anderem im Heidebad möglich.[8] In der Heidehalle an der Friedrich-Kaiser-Straße findet der Spiel- und Trainingsbetrieb der Samurai Iserlohn statt.
Calle | Dahlsen | Dröschede | Drüpplingsen | Genna | Gerlingsen | Grüne | Grürmannsheide | Hennen | Hombruch | Iserlohner Heide | Kalthof | Kesbern | Lasbeck | Leckingsen | Letmathe | Lössel | Oestrich | Refflingsen | Rheinen | Rheinermark | Roden | Stübbeken | Sümmern | Wermingsen