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Heidberg ist ein Ort von insgesamt 106 Ortschaften der Gemeinde Reichshof im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.

Heidberg
Gemeinde Reichshof
Höhe: 347 m ü. NHN
Einwohner: 408 (31. Dez. 2019)
Postleitzahl: 51580
Vorwahl: 02297
Karte
Karte
Lage von Heidberg in Reichshof
Evangelische Kirche Heidberg
Evangelische Kirche Heidberg

Lage und Beschreibung


Die nächstgelegenen Zentren sind Gummersbach (24 km nordwestlich), Köln (61 km westlich), Siegen (45 km südöstlich) und Olpe (15 km östlich).


Geschichte



Erstnennung


1575 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt. „Ort in der Karte von Arnold Mercator, in der auch eingezeichnet ist die Heitberger Smeltshütte.“

Die Schreibweise der Erstnennung war am Heitbergh.[1]

Ansichtskarte von 1910. Oben: Silbergrube. Unten links: Gasthof Gries. Rechts: Ev. Kirche Pfarrhaus Christlieb
Ansichtskarte von 1910. Oben: Silbergrube. Unten links: Gasthof Gries. Rechts: Ev. Kirche Pfarrhaus Christlieb

Die Silbergrube zu Heidberg


In der Grube Heidberg wurde bereits im Mittelalter Erz abgebaut, vor allem Silber und Blei. Im 17. Jahrhundert kam die Förderung wegen des Dreißigjährigen Krieges zum Erliegen. 1718 wurde sie reaktiviert und zusammen mit der Wildberger Grube verkauft. Hauptanteile hatte der Kölner Bankier Hack. Schon bald wurden zur Entwässerung Pumpen eingesetzt. 1770 erneuter Stillstand, bis 1870 die Londoner „West Prussian Mining Company“ übernimmt, welche die Jahresausbeute auf 2000 t pro Jahr steigert. Der Rückgang der Förderung ab 1879 bringt die Heidberger Grube endgültig zum Erliegen.[2]

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1991409
2005447
2006432
2008443
2017405
2018437
2019408

Vereinswesen



Kirchliche Einrichtungen



Persönlichkeiten



Einzelnachweise


  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  2. Jürgen Woelke mit Kurt Schöler und Otto Hanster: Die Dörfer im alten Kirchspiel Eckenhagen. o. Angabe, o. Angabe 1978.



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