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Windfus ist ein Ort von 106 Ortschaften der Gemeinde Reichshof im Oberbergischen Kreis im nordrhein-westfälischen Regierungsbezirk Köln in Deutschland.

Windfus
Gemeinde Reichshof
Höhe: 325–360 m ü. NHN
Einwohner: 353 (31. Dez. 2019)
Postleitzahl: 51580
Vorwahl: 02265
Karte
Karte
Lage von Windfus in Reichshof

Lage und Beschreibung


Windfus liegt nördlich der Wiehltalsperre, die nächstgelegenen größeren Städte sind Gummersbach (17 km nordwestlich), Köln (60 km westlich) und Siegen (33 km südöstlich).


Geschichte



Erstnennung


Die erste Nennung des Ortes Windfus erfolgte in der Urkunde Ort in der Karte von Arnold Mercator aus dem Jahr 1575. Die Schreibweise dieser Erstnennung lautete Windfuoß,[1] das die Bedeutung eines Ortes in einer windgeschützten Mulde hat.

Geschichtlich ist das Dorf Windfus eingebettet in die Historie des ehemaligen Reichshofes Eckenhagen, wie ihn Kaiser Barbarossa, seinem Kanzler und Erzbischof von Köln, Rainald von Dassel, im Jahre 1167 zum Geschenk machte.[2] Ab 1960 erweiterte sich Windfus, das zu diesem Zeitpunkt aus dem alten Ortskern mit seinen zehn Häusern bestand, erheblich. Viele Bewohner aus den Ostgebieten siedelten sich neben Menschen aus den Städten von Rhein und Ruhr in dem Tal am Puhlbruch an.


Ortsgemeinschaft


Damit konnte die Basis für eine funktionierende Ortsgemeinschaft gelegt werden, in die alle – die Alt-Ortsansässigen wie Zugereisten – ihre Begeisterung für die Heimat einbringen konnten. Diese Begeisterung brachte Windfus im November 1979 die Goldplakette im Landeswettbewerb Unser Dorf soll schöner werden ein.

1998 löste sich die Ortsgemeinschaft Windfus auf. Einige Mitglieder gründeten dann die Interessengemeinschaft Grillhütte. Auf dem ehemaligen Gelände der Palettenfabrik Oestreich entstand ein kleines Neubaugebiet mit sieben Einfamilienhäusern.

Bevölkerungsentwicklung
Jahr Einwohner
1991297
2005345
2008353
2017339
2018347
2019353

Kultur und Sehenswürdigkeiten



Grünflächen und Naherholung



Vereine



Einzelnachweise


  1. Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderband 1). Oberbergische Abteilung 1924 e.V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
  2. Oswald Gerhard: Eckenhagen und Denklingen im Wandel der Zeiten. 1953, DNB 573416850.
  3. windfus.waldjugend-nrw.de
  4. 3. Änderung des Landschaftsplanes Nr. 3 "Bergneustadt/Eckenhagen", Landschaftsgesetz NW vom 7. Januar 2008, Oberbergischer Kreis
  5. windfus.waldjugend-nrw.de
  6. windfus.waldjugend-nrw.de
  7. Waldjugend Windfus: Auszeichnungen



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