Dumberg ist ein Ortsteil und eine Gemarkung der Stadt Hattingen im Ennepe-Ruhr-Kreis in Nordrhein-Westfalen. Bis 1926 war Dumberg eine eigenständige Gemeinde im Kreis Hattingen der preußischen Provinz Westfalen.
Dumberg Stadt Hattingen 51.413657.1388 | ||
---|---|---|
Eingemeindung: | 1. April 1926 | |
Eingemeindet nach: | Winz | |
Postleitzahl: | 45529 | |
Vorwahl: | 02324 | |
Lage von Dumberg in Nordrhein-Westfalen | ||
![]() Ruhrschleuse |
Zu Dumberg gehören die nur dünn besiedelten Gebiete zwischen Niederwenigern und der Hattinger Stadtgrenze zu Essen. Lediglich im Bereich Kohlenstraße am westlichen Rand von Dumberg existiert ein geschlossenes Siedlungsgebiet.
Dumberg war ursprünglich eine alte westfälische Bauerschaft. Von 1753 bis 1798 wurde in Dumberg die Zeche Thorenbank betrieben. Seit dem 19. Jahrhundert bildete das an der Ruhr gelegene Dumberg eine Landgemeinde im Amt Hattingen des Landkreises Bochum im westfälischen Regierungsbezirk Arnsberg. Seit 1885 gehörte das Amt Hattingen mit der Gemeinde Dumberg zum Kreis Hattingen.
Am 1. April 1926 wurde Dumberg zusammen mit Baak und Niederwenigern nach Winz eingemeindet. Winz wiederum wurde am 1. Januar 1970 mit Dumberg durch das Gesetz zur Neugliederung des Ennepe-Ruhr-Kreises in die Stadt Hattingen eingegliedert. Dumberg gehört heute zum amtlichen Stadtteil Niederwenigern der Stadt Hattingen.[1]
Jahr | Einwohner | Quelle |
---|---|---|
1871 | 641 | [2] |
1885 | 728 | [3] |
1895 | 731 | [4] |
1910 | 865 | [5] |
Die Schleuse Dahlhausen sowie die Hofanlagen Genuit (In den Höfen 16) und Collenberg (In den Höfen 27) stehen in Dumberg unter Denkmalschutz.
Von Dumberg führt die Schwimmbrücke Dahlhausen über die Ruhr nach Bochum-Dahlhausen.
Blankenstein | Bredenscheid-Stüter mit Bredenscheid und Niederstüter | Hattingen-Mitte | Holthausen | Niederbonsfeld mit Balkhausen | Niederelfringhausen | Niederwenigern mit Dumberg | Oberelfringhausen mit Fahrentrappe | Oberstüter | Welper | Winz-Baak mit Winz, Baak und Rauendahl