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Brandenberg ist ein kleiner Ort in der Eifelgemeinde Hürtgenwald (Kreis Düren). Der Ort zählt etwas mehr als 600 Einwohner.

Brandenberg
Gemeinde Hürtgenwald
Höhe: 370 m ü. NHN
Fläche: 9,02 km²
Einwohner: 625 (31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 69 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 1969
Postleitzahl: 52393
Vorwahl: 02429

Lage


Der Ort liegt in der Rureifel und im Naturpark Nordeifel. Nachbarorte sind Bergstein, Kleinhau, und Obermaubach. Von Brandenberg aus besteht ein weiter Blick in die Kölner Bucht und die Zülpicher Börde. Auf der einen Seite des Bergrückens, auf dem der Ort erbaut wurde, fließt die Kall, auf der anderen Seite die Rur mit dem Stausee Obermaubach.


Geschichte


Bodenfunde lassen auf eine erste Besiedlung in der Jungsteinzeit zwischen 3000 und 1800 vor Christus schließen. Urkundlich wird der Ort erstmals im Steuerverzeichnis der Dürener Waldgrafschaft im Jahre 1447 erwähnt.

Im Zweiten Weltkrieg wurde Brandenberg bei den Kämpfen im Hürtgenwald (Allerseelenschlacht) fast völlig zerstört.


Kapelle


Kapelle Brandenberg, Gemeinde Hürtgenwald
Kapelle Brandenberg, Gemeinde Hürtgenwald

Neugliederung


Am 1. Juli 1969 schloss sich Brandenberg mit seinen Nachbargemeinden aus dem Amtsverband Straß-Bergstein freiwillig zur neuen Gemeinde Hürtgenwald zusammen.[2]


Verkehr


Neben dem Ort verläuft die Landstraße 11 von Kleinhau nach Zerkall. Der Ort hat keinen Durchgangsverkehr.

Busse des Rurtalbus fahren auf den AVV-Linien 285 und 286 durch den Ort. Bis zum 31. Dezember 2019 wurde die Linie 286 vom BVR Busverkehr Rheinland betrieben.

Linie Verlauf
285 Kleinhau Brandenberg Bergstein Zerkall Brück Nideggen
286 Düren Bf/ZOB – StadtCenter – Kaiserplatz – Rölsdorf Birgel Gey (– Horm / Straß) Großhau Kleinhau – (Brandenberg Bergstein –) Hürtgen Vossenack (– Schmidt)

Sonstiges



Siehe auch





Einzelnachweise


  1. Einwohnerzahlen der Gemeinde Hürtgenwald. (PDF; 56 kB) Gemeinde Hürtgenwald, 31. Dezember 2020, abgerufen am 24. Januar 2021.
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, DNB 456219528, S. 97.



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