Apfelbach liegt auf 265mü.NN am Lochbach, einem linken Zufluss der Tauber, dem im Ortsbereich von links der oft trockene Apfelbach zufließt. Der Ort hat 358 Einwohner[1] und eine Fläche von 910,5 ha. Hierzu zählen auch das Gehöft Staatsdomäne Apfelhof sowie die abgegangene Ortschaft Hof.[2]
Geschichte
Mittelalter
Apfelbach wurde 1096 erstmals urkundlich als Abfelbach erwähnt.[3] Ab 1414 gehörte der Ort dem Deutschen Orden.
Neuzeit
1809 kam Apfelbach an das Königreich Württemberg und dort zum Oberamt Mergentheim.[2] Seit 1938 gehörte Apfelbach zum Landkreis Mergentheim.
Am 1. Januar 1972 wurde Apfelbach gemeinsam mit Althausen, Löffelstelzen, Markelsheim und Neunkirchen nach Bad Mergentheim eingemeindet.[2][4] Als am 1. Januar 1973 im Rahmen der baden-württembergischen Kreisreform der Landkreis Mergentheim aufgelöst wurde, gehörte Apfelbach in der Folge zum neu gebildeten Tauberkreis,[4] der am 1. Januar 1974 seinen heutigen Namen Main-Tauber-Kreis erhielt.
Sehenswürdigkeiten
→ Hauptartikel: Liste der Kulturdenkmale in Apfelbach
In Apfelbach befindet sich die 1757 erbaute katholische Pfarrkirche St. Gumpert und St. Kunibert.[5]
Verkehr
→ Hauptartikel: Liste der Straßennamen von Bad Mergentheim
Literatur
Apfelbach. In: Julius Hartmann, Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Mergentheim (=Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band59). W. Kohlhammer, Stuttgart 1880, S.453–457 (Volltext[Wikisource]).
Apfelbach auf der Website der Stadt Bad Mergentheim
Einzelnachweise
Stadtteil Apfelbach (Mementodes Originals vom 24. Dezember 2018 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bad-mergentheim.de auf der Webseite von Bad Mergentheim.
Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 281
Apfelbach.LEO-BW (Landesarchiv Baden-Württemberg), Landeskunde entdecken online,abgerufen am 18.September 2017.
Statistisches Bundesamt (Hrsg.):Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S.453f.
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