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Petrovice ve Slezsku (deutsch: Petersdorf) ist eine Gemeinde im Okres Bruntál im Olomoucký kraj im Nordosten Tschechiens.

Petrovice ve Slezsku
Petrovice ve Slezsku (Tschechien)
Petrovice ve Slezsku (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Moravskoslezský kraj
Bezirk: Bruntál
Fläche: 1105 ha
Geographische Lage: 50° 14′ N, 17° 26′ O
Höhe: 470 m n.m.
Einwohner: 137 (1. Jan. 2021)[1]
Postleitzahl: 793 84
Kfz-Kennzeichen: T
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Markéta Námesná (Stand: 2010)
Adresse: Petrovice 34
793 84 Janov u Krnova
Gemeindenummer: 551848
Website: www.petrovicebr.cz

Lage


Der Ort liegt im Zuckmanteler Bergland, rund 2 km südlich der Bischofskoppe, über dessen Gipfel die tschechisch-polnische Grenze verläuft. Nördlich erhebt sich die Velká stříbrná (Silberkoppe, 785 m n.m.). Das Gemeindegebiet grenzt im Norden an Polen, im Osten an Janov, im Süden an die Stadt Město Albrechtice, im Südwesten an Heřmanovice und im Westen an Zlaté Hory im Okres Jeseník.


Geschichte


Erstmals wurde das Dort im Jahr 1267 erwähnt. Während das Dorf im 19. Jahrhundert bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts noch mehr als 1000 Einwohner zählte, leben heute nur noch knapp 150 Einwohner in dem Ort.[2] Zum Beginn des 20. Jahrhunderts verlor der Ort durch Abwanderung aufgrund wirtschaftlicher Faktoren und der durch die Teilung Schlesiens entstandenen Randlage fast die Hälfte seiner Einwohner. Durch die Vertreibung der deutschen Bevölkerung im Jahr 1945 sank die Einwohnerzahl sprunghaft auf unter 300 Einwohner ab. Von 1961 bis 1990 war das Dorf Teil der Verwaltungsgemeinschaft Petrovice-Janov.


Bevölkerungsentwicklung


Jahr186918801890190019101921193019391950196119701980199120012011
Bevölkerung 13271320130111691024806749[Anm. 1]703267365306237167141142[Anm. 2]
  1. davon: 10 Tschechoslowaken, 714 Deutsche.
  2. davon: 118 Tschechen, Mähren und Schlesier, 2 Deutsche

Söhne und Töchter der Gemeinde



Einzelnachweise


  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2021 (PDF; 349 kB)
  2. Jiřina Růžková, Josef Škrabal: Historický lexikon obcí České republiky 1869-2005. Hrsg.: Český statistický úřad. Band 2, 2006.



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