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Ostružno (deutsch Wostruschno, 1939–45: Wostruschan) ist eine Gemeinde in Tschechien. Sie liegt fünf Kilometer westlich von Jičín und gehört zum Okres Jičín.

Ostružno
Ostružno (Tschechien)
Ostružno (Tschechien)
Basisdaten
Staat: Tschechien Tschechien
Region: Královéhradecký kraj
Bezirk: Jičín
Fläche: 435,6192[1] ha
Geographische Lage: 50° 26′ N, 15° 17′ O
Höhe: 286 m n.m.
Einwohner: 96 (1. Jan. 2021)[2]
Postleitzahl: 506 01
Kfz-Kennzeichen: H
Verkehr
Straße: Dolní Lochov – Čejkovice
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Jiří Richter (Stand: 2014)
Adresse: Ostružno 5
506 01 Jičín
Gemeindenummer: 573281
Website: www.ostruzno.cz
Kirche der hl. Kreuzerhöhung
Kirche der hl. Kreuzerhöhung
Pfarrhaus
Pfarrhaus
Kapelle der hl. Anna
Kapelle der hl. Anna

Geographie


Ostružno befindet sich zwischen den Bächen Malý Porák und Velký Porák im Westen der Jičínská kotlina (Gitschiner Kessel). Gegen Norden liegt das Felsgebiet Prachovské skály im Landschaftsschutzgebiet Český ráj, südlich der Höhenzug Velišský hřbet (Welischer Rücken). Nordwestlich erheben sich die Svatá Anna (St. Anna-Berg, 356 m) und der Houser (388 m). Im Osten liegt der Teich Ostruženský rybník, südlich der Lhotský rybník und im Westen die Teiche Vyplatil und Jíkavec.

Nachbarorte sind Dolní Lochov und Horní Lochov im Norden, Prachov und Ohaveč im Nordosten, Hurychovna und Jičín im Osten, Březina, Vokšice und Hlásná Lhota im Südosten, U Rybníka, Na Karlově und Křelina im Süden, Pazderna, Nadslav, Štidla und Netolice im Südwesten, U Svaté Trojice, Příchvoj und Zajakury im Westen sowie Samšina, Ohařice und U Kavárny im Nordwesten.


Geschichte


Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes erfolgte im Jahre 1227. Seit 1355 ist in Ostružno eine Kirche nachweislich. In den Jahren 1772 bis 1780 wurde an Stelle der alten Kirche auf dem Dorfplatz die zweitürmige neue Kirche erbaut.

Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Ostružno bzw. Wostružno ab 1850 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Jičin. Während der Schlacht bei Gitschin startete am 29. Juni 1866 das k.k. Infanterieregiment Nr. 73 bei Ostružno einen Angriff auf die preußische Umgehungskolonne unter dem Kommando von Generalmajor von Januschowsky. Ab 1868 gehörte das Dorf zum Bezirk Jičin. Am 1. Juli 1985 wurde Ostružno nach Podhradí eingemeindet. Seit dem 24. November 1990 besteht die Gemeinde Ostružno wieder. Die ehemalige Schule wird heute als Kindergarten genutzt.


Gemeindegliederung


Für die Gemeinde Ostružno sind keine Ortsteile ausgewiesen. Zu Ostružno gehört die Einschicht Pazderna.


Sehenswürdigkeiten



Einzelnachweise


  1. http://www.uir.cz/obec/573281/Ostruzno
  2. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2021 (PDF; 349 kB)
  3. http://www.vets.cz/vpm/9094-hrob-georg-philipp-freiherr-von-mumme/
  4. Beschreibung der Kirche





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