Lölling Graben ist eine Ortschaft in der Gemeinde Hüttenberg im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 155 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022[1]). Zusammen mit Lölling Sonnseite und Lölling Schattseite bildet sie den Ort Lölling.
Lölling Graben (Rotte) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Hüttenberg (KG Lölling) | |
Koordinaten | 46° 55′ 5″ N, 14° 34′ 47″ O46.91805555555614.579722222222915f1 | |
Höhe | 915 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 155 (1. Jän. 2022) | |
Gebäudestand | 63 (1. Jän. 2011f1) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01493 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
BW
Die Ortschaft liegt im Osten des Bezirks Sankt Veit an der Glan, im Süden der Gemeinde Hüttenberg, am Südrand der Katastralgemeinde Lölling. Sie umfasst das geschlossene Siedlungsgebiet rechtsseitig des Löllinger Bachs um die Pfarrkirche Lölling.
In der Ortschaft gibt es die Vulgonamen Schum (Nr. 1), Praxnerbadstube (Nr. 3), Rieger (Nr. 5), Waaghaus (Nr. 7a), Schien (Nr. 21), Villa Storf (Nr. 30), Krammer (Nr. 35), Leitner (Nr. 45) und Weber (Nr. 47).[2]
Auf dem Gebiet der Steuergemeinde Lölling liegend, gehörte Lölling Graben in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zum Steuerbezirk Althofen (Herrschaft und Landgericht). Bei Gründung der Ortsgemeinden im Zuge der Reformen nach der Revolution 1848/49 kam Lölling Graben an die Gemeinde Lölling. Im Zuge der Gemeindestrukturreform 1973 kam der Ort an die Gemeinde Hüttenberg.
Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
In der Ortschaft gibt es 5 Arbeitsstätten (Stand 2011;[12] 2001: 7[11]) und 5 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (Stand 2001)[11].
Zur Ortschaft Lölling Graben gehören die Pfarrkirche Lölling und das Schloss Lölling. Zu den denkmalgeschützten montanistischen Gebäuden in der Ortschaft zählen das Verweserhaus und das Dampfmaschinenhaus. Angeschlossen an den haubengekrönten[13] Landgasthof Neugebauer ist ein kleines Schmiede- und Schlossereimuseum.
Katastralgemeinden: Hinterberg | Hüttenberg | Knappenberg | Lölling | St. Johann am Pressen | St. Martin am Silberberg | Unterwald | Zosen
Ortschaften: Andreaskreuz | Gobertal | Gossen | Heft | Hinterberg | Hüttenberg | Hüttenberg Land | Jouschitzen | Knappenberg | Lichtegg | Lölling Graben | Lölling Schattseite | Lölling Sonnseite | Obersemlach | Semlach (früher: Untersemlach) | St. Johann am Pressen | St. Martin am Silberberg | Stranach (früher auch: Hinterstranach) | Unterwald | Waitschach | Zosen
Ehemalige Ortschaften: Staining bzw. Staininggraben
(Ehemalige) Ortschaftsbestandteile: Dörfel | Großkoll | Heft (St. Johann am Pressen) | Heft (Zosen) | Hinterberg (St. Martin am Silberberg) | Kreuztratte | Mosinz | Obergossen | Plaggowitz | Pörtschach | Schottenau | Schottenauergraben | Stelzing | Stoffen | Untergossen | Untergossen Neusiedlung
Orte, die sich über amtliche Ortschaftsgrenzen hinweg erstrecken: Heft (Ort, Gemeinde Hüttenberg) | Lölling (Gemeinde Hüttenberg)
Zählsprengel: 000 Hüttenberg | 001 Knappenberg | 002 Unterwald | 003 St. Martin am Silberberg | 004 St. Johann am Pressen | 005 Lölling
Ehemalige Gemeinden: Gemeinde Lölling | Gemeinde St. Johann am Pressen | Gemeinde St. Martin am Silberberg