Waitschach ist eine Ortschaft in der Gemeinde Hüttenberg im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten. Die Ortschaft hat 5 Einwohner (Stand 1. Jänner 2022[1]).
Waitschach (Zerstreute Häuser) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Hüttenberg (KG Hüttenberg) | |
Koordinaten | 46° 56′ 13″ N, 14° 32′ 22″ O46.93694444444414.539444444444910f1 | |
Höhe | 910 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 5 (1. Jän. 2022) | |
Gebäudestand | 1 (1. Jän. 2011f1) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 17302 | |
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
BW
Die Ortschaft liegt im Nordosten des Bezirks Sankt Veit an der Glan, am Westrand der Gemeinde Hüttenberg, auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Hüttenberg, am Hang zwischen dem Gemeindehauptort Hüttenberg und der Pfarrkirche Waitschach. Zur Ortschaft gehören die Höfe Braunirer (Waitschach Nr. 4) an der Straße von Hüttenberg zur Kirche Waitschach sowie der Hof Ebner (Waitschach Nr. 7) ein paar hundert Meter südlich davon.
Die Ortschaft entstand durch die Teilung des Ortes Waitschach im Zuge der Gemeindestrukturreform 1973. Die heute zur Hüttenberger Ortschaft Waitschach gehörenden Häuser befanden sich ursprünglich in der Katastralgemeinde Waitschach, gehörten ab Gründung der Gemeinden 1850 zur Gemeinde Waitschach als Teil des gleichnamigen Gemeindehauptortes, und kamen bei Auflösung der Gemeinde Waitschach 1865 zur Gemeinde Guttaring. Bei der Gemeindestrukturreform 1973 wurde der östliche Teil der Katastralgemeinde Waitschach von der Gemeinde Guttaring abgetrennt und an die Katastralgemeinde Hüttenberg und somit an die Gemeinde Hüttenberg angeschlossen. Das betraf nicht nur die im Tal befindlichen Häuser am südlichen Ortsrand von Hüttenberg, wodurch der bis dahin durch die Gemeindegrenze durchschnittene Ort Hüttenberg vereint wurde, sondern es entstand auch eine neue Ortsteilung, da auch zwei Höfe, die allgemein als Teil von Waitschach betrachtet wurden, nun an die Gemeinde Hüttenberg fielen. Diese beiden Höfe werden seither in der Gemeinde Hüttenberg als Ortschaft Waitschach geführt.
Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
In der Ortschaft gibt es keine Arbeitsstätten (Stand 2011;[3] 2001: 0[2]) und einen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb (Stand 2001)[2].
Katastralgemeinden: Hinterberg | Hüttenberg | Knappenberg | Lölling | St. Johann am Pressen | St. Martin am Silberberg | Unterwald | Zosen
Ortschaften: Andreaskreuz | Gobertal | Gossen | Heft | Hinterberg | Hüttenberg | Hüttenberg Land | Jouschitzen | Knappenberg | Lichtegg | Lölling Graben | Lölling Schattseite | Lölling Sonnseite | Obersemlach | Semlach (früher: Untersemlach) | St. Johann am Pressen | St. Martin am Silberberg | Stranach (früher auch: Hinterstranach) | Unterwald | Waitschach | Zosen
Ehemalige Ortschaften: Staining bzw. Staininggraben
(Ehemalige) Ortschaftsbestandteile: Dörfel | Großkoll | Heft (St. Johann am Pressen) | Heft (Zosen) | Hinterberg (St. Martin am Silberberg) | Kreuztratte | Mosinz | Obergossen | Plaggowitz | Pörtschach | Schottenau | Schottenauergraben | Stelzing | Stoffen | Untergossen | Untergossen Neusiedlung
Orte, die sich über amtliche Ortschaftsgrenzen hinweg erstrecken: Heft (Ort, Gemeinde Hüttenberg) | Lölling (Gemeinde Hüttenberg)
Zählsprengel: 000 Hüttenberg | 001 Knappenberg | 002 Unterwald | 003 St. Martin am Silberberg | 004 St. Johann am Pressen | 005 Lölling
Ehemalige Gemeinden: Gemeinde Lölling | Gemeinde St. Johann am Pressen | Gemeinde St. Martin am Silberberg