Sobrio war bis zum 9.April 2016 eine politische Gemeinde im Kreis Giornico, im Bezirk Leventina des Kantons Tessin in der Schweiz. Am 10.April 2016 fusionierte Sobrio mit Faido zur neuen politischen Gemeinde Faido.
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Gemeindestand am 9.April 2016 vor der FusionBerg MatroSendeturm auf dem Matro
Geographie
Der kleine Bergort Sobrio liegt auf einer Terrasse am linken Hang des Valle Leventina am Nordwestfuss des Matro (2172m ü.M.) und besteht aus den zwei Ortsteilen Villa und Ronzano. Zwischen den zwei Weilern liegt die Pfarrkirche von Sankt Lorenzo.
Sobrio liegt an der Strada Alta. Zusammen mit Anzonico, Calonico und Cavagnago bildet Sobrio die sogenannte Traversa.
Geschichte
Eine erste Erwähnung findet das Dorf im Jahre 1225 unter dem damaligen Namen Sourio.
Im Frühling 2004 haben die Einwohner von Sobrio in einer Volksabstimmung die Fusion ihrer Gemeinde mit dem Bezirkshauptort Faido verworfen. Die neue Gemeinde hätte aus der Fusion der Gemeinden Anzonico, Calonico, Calpiogna, Campello, Cavagnago, Chiggiogna, Faido, Mairengo, Osco, Rossura und Sobrio entstehen sollen. Das Projekt wurde nur von den Gemeinden Faido, Chiggiogna, Rossura und Cavagnago angenommen. Ein Teil der Einwohner von Sobrio wollte lieber mit den Gemeinden Giornico, Bodio, Pollegio und Personico der unteren Leventina fusionieren. Wegen der hochgelegenen Lage ist Sobrio jedoch direkt nur von Lavorgo her auf der Strasse erreichbar, nicht jedoch von den Gemeinden der unteren Leventina. Am 10.April 2016 fusionierte Sobrio mit Faido.
Das Dorfbild Sobrio-Ronzano ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) als schützenswertes Ortsbild der Schweiz von nationaler Bedeutung eingestuft.[2]
Bruno Giandeini: I racconti dell’acero. ASS – Associazione attinenti e simpatizzanti di Sobrio, 1989.
Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967, S.178, 284, 481, 553.
Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 126–127.
Gilardoni, 1967, 553-554.
Bernasconi Reusser, 2010, 241.
Celestino Trezzini: Angelo Cappuccio. In Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Band 8, Supplement, S.40 (PDF Digitalisat), abgerufen am 9. Oktober 2017
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