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Lubań [ˈlubaɲ] (deutsch Lauban; schlesisch und oberlausitzisch Laubn oder auch Laubm[2]) ist eine Stadt in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien. Von 1815 bis 1945 gehörte Lauban zur preußischen Provinz Schlesien. Die Stadt ist Sitz des Powiats Lubański. Sie ist Mitglied der Euroregion Neiße.

Lubań
Lubań (Polen)
Lubań (Polen)
Lubań
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Lubań
Fläche: 16,12 km²
Geographische Lage: 51° 7′ N, 15° 18′ O
Höhe: 212 m n.p.m.
Einwohner: 20.723
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 59-800
Telefonvorwahl: (+48) 75
Kfz-Kennzeichen: DLB
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Droga krajowa 30: Zgorzelec–Jelenia Góra
Eisenbahn: Zgorzelec–Wałbrzych
Węgliniec–Lubań
Nächster int. Flughafen: Dresden
Breslau
Gmina
Gminatyp: Stadtgemeinde
Fläche: 16,12 km²
Einwohner: 20.723
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 1286 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 0210011
Verwaltung (Stand: 2014)
Bürgermeister: Arkadiusz Słowiński
Adresse: ul. 7 Dywizji 14
59-800 Lubań
Webpräsenz: www.luban.pl




Geographie



Geographische Lage


Die Stadt liegt in der Oberlausitz an den nördlichen Ausläufern des Isergebirgsvorlandes (Pogórze Izerskie) am linken Ufer des Queis (Kwisa) in Niederschlesien auf 214 m ü. NHN, 24 Kilometer östlich der Stadt Görlitz.


Nachbarorte


Nachbarorte sind Uniegoszcz (Alt Bertelsdorf) und Nawojów Łużycki (Sächsisch Haugsdorf) im Norden, Nawojów Śląski (Schlesisch Haugsdorf), Radostów Średni (Mittel-Thiemendorf) im Nordosten, Wolbromów (Klein-Neundorf) im Osten, Jałowiec (Wingendorf) im Süden, Zaręba Dolna (Nieder-Lichtenau) und Zaręba Górna (Ober-Lichtenau) im Südwesten, Wesołówka (Löbenslust) im Westen und Pisarzowice (Schreibersdorf) im Nordwesten.


Geschichte


Aus Bürgermeister Zeidlers „Annalibus Civitatis Laubanae“ von 1628 wird ein Vers überliefert, demnach Graf Gero von Altenburg in der Wildnis Luzeban ein Jägerhaus am Berge im Jahre 711 bezog und zu bauen begann.

Lauban entstand vermutlich neben einer slawischen Siedlung (Alt Lauban, westlich vom Alt Laubanbach), zwischen dem Fluss Queis und dem Alt Laubanbach. Es wurde um 1220 gegründet und erstmals im Jahr 1268 urkundlich erwähnt. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erhielt es, wahrscheinlich auf Grundlage des Magdeburger Rechts, die Stadtrechte. Es gehörte zur böhmischen Oberlausitz und war ab 1253 im Besitz der askanischen Markgrafen von Brandenburg. Zunächst als Pfandbesitz im Rahmen der Heirat Markgraf Ottos III. mit Beatrix von Böhmen. Nach dem Aussterben der Askanier 1319 gelangte das Land Görlitz mit Lauban und dem Queiskreis an Herzog Heinrich von Jauer. Obwohl er Görlitz bereits 1329 an den böhmischen König Johann von Luxemburg wieder abgeben musste, fielen Lauban und der Queiskreis erst nach dem Tod Herzog Heinrichs 1346 als erledigtes Lehen an die Krone Böhmen heim.[3] Im selben Jahr schloss sich Lauban mit Görlitz, Löbau, Bautzen, Zittau und Kamenz dem Oberlausitzer Sechsstädtebund an, der sich zu einem wirtschaftlichen starken Gemeinwesen entwickelte.

Von 1273 bis zur Reformation bestand in Lauban ein Kloster der Franziskaner, das zur Sächsischen Ordensprovinz (Saxonia) gehörte; es konnte 1333 erweitert werden. Der letzte Franziskaner musste 1556 die Stadt verlassen.[4] 1320 wurde in Lauban ein Konvent der Magdalenerinnen gegründet. Lauban wurde zum Hauptsitz der Ordensgemeinschaft. 1415 fiel Lauban in den Kirchenbann durch Bischof Thimo von Colditz, weil die Stadt einen diebischen Geistlichen, Johann von Kotbus, mit dem Tode bestraft hatte. Im Mai des Jahres 1427 wurde Lauban erstmals von einem hussitischen Heer erobert. Bei dem anschließenden Massaker an rund 1000 Katholiken, darunter vielen aus Böhmen vertriebenen Priestern und aus Prag geflüchteten Studenten, erlitt auch der Priester Johannes Rimer das Martyrium. Er wurde von der katholischen Kirche heiliggesprochen. 1431 wurde Lauban erneut von einem hussitischen Heer erobert und zerstört.

Lauban zu Beginn des 19. Jahrhunderts
Lauban zu Beginn des 19. Jahrhunderts
Joseph Goebbels in Lauban bei der Auszeichnung des Hitlerjungen Willi Hübner, März 1945
Joseph Goebbels in Lauban bei der Auszeichnung des Hitlerjungen Willi Hübner, März 1945
Brüderturm
Brüderturm
Laubaner Rathaus, erbaut im 16. Jahrhundert
Laubaner Rathaus, erbaut im 16. Jahrhundert
Salzhaus (zur Salzlagerung), erbaut 1539 (Foto aus dem Jahr 1999)
Salzhaus (zur Salzlagerung), erbaut 1539 (Foto aus dem Jahr 1999)

Erstmals evangelisch gepredigt wurde 1525 in der Stadtkirche.[5] Als um 1540 die Bürger der Stadt die Reformation annahmen, blieb das Magdalenerinnenkloster katholisch. Fortan teilten sich die evangelischen Bürger und die katholischen Nonnen die Kirche. Lauban war damit neben Bautzen die zweite Stadt in der Oberlausitz, in der es eine Simultankirche gab, die Protestanten und Katholiken gemeinsam nutzten.

Im Schmalkaldischen Krieg 1546/47 verlor Lauban im Pönfall seine bis dahin zehn Kammerdörfer. Nach dem Prager Frieden fiel Lauban 1635 zusammen mit der Oberlausitz an das evangelische Kurfürstentum Sachsen. Im Dreißigjährigen Krieg musste Lauban Durchmärsche und Einquartierungen sächsischer, kaiserlicher und schwedischer Heere erdulden. Nach 1653 nahm es zahlreiche Glaubensflüchtlinge aus Schlesien und Böhmen auf, die in ihren Ländern im Zuge der Gegenreformation verfolgt worden waren. Während des Großen Nordischen Kriegs hielt sich vom 12. bis 14. September 1707 der schwedische König Karl XII. in Lauban auf, wo die Urkunden der Altranstädter Konvention ausgetauscht wurden.[6] Am 23. November 1745 fand während des Zweiten Schlesischen Krieges sieben Kilometer nordwestlich von Lauban die Schlacht bei Hennersdorf statt. Im Siebenjährigen Krieg wurde Lauban 1757 von Preußen besetzt. In den Jahren 1487, 1554, 1559, 1670, 1696 und 1760 wurde Lauban durch Stadtbrände zerstört. In den Jahren 1812 bis 1813 Durchzug bayerischer und italienischer Truppen, Brandschatzung durch fliehende französische Truppen.

Mit den Verträgen des Wiener Kongresses 1815 fiel Lauban, das bis dahin zum Oberlausitzer Sechsstädtebund gehört hatte, zusammen mit der Ostoberlausitz an Preußen. 1816 wurde Lauban der preußischen Provinz Schlesien und dort dem Regierungsbezirk Liegnitz zugeordnet.[7] Im selben Jahr wurde der Landkreis Lauban gebildet, der aus vormals sächsischen (oberlausitzschen) Gebieten westlich des Queis und ab 1819 auch aus alt-schlesischen Gebieten zusammengesetzt wurde. Die Stadt hatte damals ca. 4300 Einwohner, der Kreis zählte 1820 ca. 8.200 Einwohner.

1866 wurde Lauban an das Eisenbahnnetz angeschlossen. 1854 gründete Albert Augustin die Laubaner Thonwerke, die durch ihre tiefroten Terrakotten bekannt wurden. In den 1860er Jahren wurden sie u. a. zur Verkleidung der Fronten des Roten Rathauses in Berlin verwendet. Seit den 1890er Jahren wurde die Produktion auf Wandsteine aus Ton mit Porzellanglasur (z. B. für Tunnel und Badeanstalten) umgestellt. Vor 1939 wurden diese Artikel weltweit exportiert.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die Stadt zu einem Zentrum der Textilindustrie, besonders spezialisierte sie sich auf die Produktion von Taschentüchern. So wurden vor dem Zweiten Weltkrieg etwa 95 % aller deutschen Taschentücher in Lauban hergestellt. In dieser Zeit entstand der Werbeslogan Lauban putzt der Welt die Nase. Ein Ausbesserungswerk der Deutschen Reichsbahn war ein weiterer großer Arbeitgeber. Die Webstuhlfabrik Julius Müller entstand 1919 aus einer Schmiede und Autowerkstatt.

Am Anfang des 20. Jahrhunderts hatte Lauban zwei evangelische Kirchen, eine katholische Kirche, ein Gymnasium, eine Handels- und Zieglerschule, eine Handelskammer, eine Reichsbanknebenstelle, eine Krankenanstalt (ehemaliges Kloster der Magdalenerinnen, gestiftet 1320), verschiedene Produktionsstätten mittelständischer Unternehmen und war Sitz eines Amtsgerichts.[8]

Bis 1945 war Lauban Verwaltungssitz des Landkreises Lauban im Regierungsbezirk Liegnitz der preußischen Provinz Schlesien des Deutschen Reichs.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt im Februar und März 1945 zu rund 60 Prozent zerstört. Im Februar 1945 war die Stadt bereits zum großen Teil von der Roten Armee eingenommen worden, wurde aber im März von deutschen Truppen unter Walther Nehring vollständig zurückerobert. Deshalb inszenierte Reichspropagandaminister Joseph Goebbels in Lauban seinen letzten Wochenschauauftritt mit den damals üblichen Durchhalteparolen. Nach dem Einmarsch der Roten Armee bei Kriegsende im Mai 1945 wurde sie von der sowjetischen Besatzungsmacht unter polnische Verwaltung gestellt. Sie bekam den polnischen Namen Lubań. Die verbliebenen ca. 3000 deutschen Einwohner wurden 1946 von der örtlichen polnischen Verwaltungsbehörde vertrieben.

1950 wurde der Landkreis aufgelöst, um 1999 wieder ins Leben gerufen zu werden. In den 1950er Jahren wurde der im Krieg nur gering beschädigte quadratische Häuserblock in der Ringmitte bis auf den Krämerturm abgerissen. Von 1997 bis 2002 wurde die Bebauung jedoch wiederhergestellt und mit Geschäften ausgestattet. Ebenso wurde die Kursächsische Poststundensäule auf dem Ring auf Anregung der ortsansässigen Gesellschaft der Freunde der polnischen Oberlausitz rekonstruiert, die sich bis 1945 gegenüber dem Amtsgericht befand. Aufsehenerregend war auch die Wiederentdeckung der Fundamente des ehemaligen Galgens vor den Toren der Stadt.


Demographie


Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
181604405[9]
182504979einschließlich Militärpersonen, davon 4771 Evangelische und 208 Katholiken; Juden dürfen sich nicht niederlassen[10]
184005716einschließlich Militärpersonen (Detachement der 9. Invaliden-Kompanie), davon 5342 Evangelische und 374 Katholiken; Juden dürfen sich nicht niederlassen[11]
184305974am Jahresende, davon 141 Militärpersonen einschließlich Familien und Dienerschaft[12]
186708165am 3. Dezember[13]
187109087am 1. Dezember einschließlich der Garnisom (ein Bataillon Landwehr Nr. 47[9]), davon 7770 Evangelische, 1238 Katholiken, 31 sonstige Christen, 48 Juden.[13]
189011.958davon 9893 Evangelische, 1982 Katholiken, 59 Juden[14]
190013.793mit der Garnison (ein Bataillon Infanterie Nr. 19), davon 2556 Katholiken, 65 Juden[8]
192515.971davon 12.880 Evangelische, 2797 Katholiken, 20 sonstige Christen, 35 Juden[14]
193316.201davon 12.908 Evangelische, 2758 Katholiken, kein sonstiger Christ, 30 Juden[14]
193916.436davon 12.805 Evangelische, 2885 Katholiken, 50 sonstige Christen, 13 Juden[14]
Dreifaltigkeitskirche
Dreifaltigkeitskirche
Evangelische Marienkirche
Evangelische Marienkirche
Ring/Marktplatz mit Rathaus
Ring/Marktplatz mit Rathaus
Nachbildung der Distanzsäule vom Görlitzer Tor auf dem Ring
Nachbildung der Distanzsäule vom Görlitzer Tor auf dem Ring
Rest der Ganzmeilensäule aus Pisarzowice in Lubań
Rest der Ganzmeilensäule aus Pisarzowice in Lubań

Sehenswürdigkeiten



Wirtschaft


Mit dem Aufkommen des Schnupftabaks wurden Taschentücher zum weit verbreiteten Gebrauchsgegenstand. Einen besonderen Ruf als Taschentuchhersteller erwarb sich Lauban. 1779 gründete ein Meister namens Weinert die erste Taschentuch-Handweberei Laubans. 1861 wurden die ersten mechanischen Webstühle im Kreis Lauban eingesetzt. ausdehnte. 1900 arbeiteten im Kreis 6.000 Menschen in Taschentuchbetrieben an 3.500 Webstühlen und erzeugten täglich 420.000 Taschentücher, 90 Prozent des gesamten deutschen Bedarfs. 1930 hatte sich die Zahl der Webstühle auf 8.500 erhöht.

Seit den 1920er Jahren bis 1945 war der größte Arbeitgeber in Lauban die 1907 gegründete Textilfabrik Gustav Winkler KG mit etwa 3.000 Beschäftigten, die in 70 Länder exportierte und u. a. Berufskleidung und Taschentücher produzierte.[15]

Ein 1868 gegründetes Lokomotiv-Ausbesserungswerk (seit 1927 nur noch für Elektrolokomotiven; innovatives Werk in der Frühphase der Elektrifizierung) wurde nach dem Krieg von der polnischen Staatsbahn wieder aufgebaut, aber um 2000 geschlossen.

In Lubań werden heute Feuchttücher und trockene Zellstofftücher für den Haushalts- und medizinischen Bedarf durch das Imka-Werk, eine Tochter der Schumacher-Gruppe aus Melsungen, hergestellt. Der deutsche Medizinprodukte-Hersteller Imeco aus Hösbach betreibt seit 1995 ein Werk in Lubań.[16]


Städtepartnerschaften



Gemeinde


Die Landgemeinde Lubań umfasst ein Gebiet von 142 km² und hat 6569 Einwohner (Stand 31. Dezember 2020). Die Stadt Lubań bildet eine eigenständige Stadtgemeinde und ist nicht Teil der Landgemeinde.


Persönlichkeiten



Söhne und Töchter der Stadt



Persönlichkeiten mit Bezug zur Stadt



Literatur




Commons: Lubań – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Lauban in der Topographia Superioris Saxoniae (Matthäus Merian) – Quellen und Volltexte

Fußnoten


  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Hans Klecker: Oberlausitzer Wörterbuch. Oberlausitzer Verlag, Spitzkunnersdorf 2003, ISBN 3-933827-39-6, unter L.
  3. Gertraut Eva Schrage: Die Oberlausitz bis zum Jahr 1346. In: Joachim Bahlcke: Geschichte der Oberlausitz. Leipziger Universitätsverlag 2001, ISBN 3-935693-46-X, S. 90 f.
  4. Dieter Berg (Hrsg.): Spuren franziskanischer Geschichte. Chronologischer Abriß der Geschichte der Sächsischen Franziskanerprovinzen von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Werl 1999, S. 67.107.303.
  5. Karlheinz Blaschke: Lausitzen. In: Anton Schindling, Walter Ziegler (Hrsg.): Die Territorien des Reichs im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung. Land und Konfession 1500–1650, Bd. 6: Nachträge. Aschendorff, Münster 1996, ISBN 3-402-02977-4, S. 92–113, hier S. 99.
  6. Hugo Weczerka (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten. Band: Schlesien (= Kröners Taschenausgabe. Band 316). Kröner, Stuttgart 1977, ISBN 3-520-31601-3, S. 271f.
  7. Roland Gehrke: Landtag und Öffentlichkeit. Provinzialständischer Parlamentarismus in Schlesien 1825–1845. Böhlau, Köln 2009, ISBN 978-3-412-20413-6, S. 39.
  8. Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage, Band 12, Leipzig/Wien 1908, S. 231.
  9. Gustav Neumann: Das Deutsche Reich in geographischer, statistischer und topographischer Beziehung. Band 2, G. F. O. Müller, Berlin 1874, S. 227.
  10. Johann Georg Knie: Alphabetisch-Statistisch-Topographische Uebersicht aller Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien. Breslau 1830, S. 955–957.
  11. Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien, nebst beigefügter Eintheilung des Landes nach den Bezirken der drei Königlichen Regierungen, den darin enthaltenen Fürstenthümern und Kreisen, mit Angabe des Flächeninhaltes, der mittleren Erhebung über der Meeresfläche, der Bewohner, Gebäude, des Viehstandes u.s.w. 2. Auflage, Breslau 1845, S. 852–853.
  12. W. Dieterici (Hrsg.): Die statistischen Tabellen des preussischen Staats nach der amtlichen Aufnahme des Jahres 1843. Nicolai, Berlin 1845, S. 215.
  13. Königliches Statistisches Bureau: Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schlesien und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. Dezember 1871. Berlin 1874, S. 260–261, Ziffer 1.
  14. Michael Rademacher: Lauban. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: treemagic.org.
  15. Ralph Schermann: Lauban putzt der Welt die Nase. Auf sächsische.de, 12. Dezember 2019.
  16. imeco: Historie – Einblick in unsere Firmengeschichte. Abgerufen am 6. November 2020.

На других языках


- [de] Lubań

[en] Lubań

Lubań [ˈlubaɲ] (German: Lauban; Czech: Lubáň), sometimes called Lubań Śląski (English: Silesian Lubań; Upper Sorbian: Lubań Šlešćina);[2][3] is a town in the Lower Silesian Voivodeship in southwest Poland. It is the administrative seat of Lubań County and also of the smaller Gmina Lubań (although it is not part of the territory of the latter, as the town is a separate urban gmina in its own right).

[ru] Любань (Польша)

Любань (польск. Lubań, нем. Lauban) — город в Польше, входит в Нижнесилезское воеводство, Любаньский повят. Имеет статус городской гмины. Занимает площадь 16,12 км². Население 22 392 человек (на 2004 год).



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