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Trapani (sizilianisch: Tràpani) ist mit knapp 70.000 (68.370 (28. Februar 2017)) Einwohnern die siebtgrößte Stadt der italienischen Region Sizilien und Hauptstadt des gleichnamigen Freien Gemeindekonsortiums. Der antike Name der Stadt war griechisch Drepanon (für Mondsichel), lateinisch Drepanum. Namensgebend war das sichelförmige Felsenriff im Meer südwestlich der Altstadt.[2]

Aussprache von Trapani
Trapani
Trapani (Italien)
Trapani (Italien)
Staat Italien
Region Sizilien
Freies Gemeindekonsortium Trapani (TP)
Lokale Bezeichnung Tràpani
Koordinaten 38° 1′ N, 12° 31′ O
Höhe 3 m s.l.m.
Fläche 271 km²
Einwohner 67.141 (31. Dez. 2019)[1]
Fraktionen Marausa, Xitta, Palma, Fontanasalsa, Guarrato, Fulgatore, Salinagrande, Locogrande, Rilievo, Borgo Fazio, Ummari
Postleitzahl 91100
Vorwahl 0923
ISTAT-Nummer 081021
Bezeichnung der Bewohner Trapanesi
Schutzpatron Albertus Siculus
Website www.comune.trapani.it

Trapani von Erice aus gesehen

Geografie



Lage


Die Stadt liegt im äußersten Nordwesten Siziliens auf einer weit vorspringenden Landzunge am Fuß des Monte Erice. Vor der Küste verläuft die Grenze von tyrrhenischem Meer und Mittelmeer (Straße von Sizilien); Trapani nennt sich deshalb Città tra due mari (Stadt zwischen zwei Meeren).

Trapani bedeckt eine Fläche von 271 km². Es sind 67.141 Einwohner gemeldet (Stand 31. Dezember 2019).

Die Ortsteile (Fraktionen) heißen Marausa, Xitta, Palma, Fontanasalsa, Guarrato, Fulgatore, Salinagrande, Locogrande, Rilievo, Borgo Fazio und Ummari.

Die Nachbargemeinden sind Paceco, Erice, Buseto Palizzolo, Calatafimi Segesta, Salemi und Marsala. Das Gemeindegebiet von Trapani wird von der Gemeinde Paceco in zwei Teilflächen geteilt.


Klima


Das Klima Trapanis ist typisch mediterran mit milden Wintern und mäßig schwül-warmen Sommern.

Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 17,6 Grad. Die wärmsten und trockensten Monate sind Juli und August mit durchschnittlich 24,5–25 °C und 2–5 mm Niederschlag. Bei Hitzewellen (z. B. ausgelöst durch den Scirocco) steigen die Temperaturen bei sehr geringer Luftfeuchtigkeit auf mehr als 40 °C. Am kühlsten ist der Januar mit etwa 11,5 °C im Mittel.

Der jährliche Niederschlag beträgt ca. 520 mm. Regenreichste Monate sind November und Dezember mit durchschnittlich rund 87 mm Niederschlag.

Durchschnittliche Klimadaten der Stadt Trapani
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Max. Temperatur (°C) 14,9 15,0 16,8 19,4 23,7 27,4 30,2 30,8 28,0 24,2 19,6 16,1 Ø 22,2
Min. Temperatur (°C) 7,8 7,4 8,5 10,5 13,8 17,2 20,1 21,0 19,0 16,1 12,2 9,5 Ø 13,6
Niederschlag (mm) 73 47 47 36 19 4 3 7 59 67 72 87 Σ 521
Regentage (d) 9 8 7 6 3 1 0 1 3 7 7 10 Σ 62
Wassertemperatur (°C) 14,9 14,2 14,5 15,7 18,5 22,8 25,5 26,1 24,9 22,2 19,8 16,7 Ø 19,7
T
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p
e
r
a
t
u
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14,9
7,8
15,0
7,4
16,8
8,5
19,4
10,5
23,7
13,8
27,4
17,2
30,2
20,1
30,8
21,0
28,0
19,0
24,2
16,1
19,6
12,2
16,1
9,5
Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
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72
87
  Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Quelle: ISPRA (Temperaturen, Niederschlag: 1981–2010)[3]; SeaTemperature.org (Wassertemperatur)[4]; Archivio climatico DBT (Regentage: 1961–1990)

Geschichte



Mythologie


Nordküste der Altstadt
Nordküste der Altstadt

Trapani (altgriechisch Δρέπανον, lateinisch Drepanum) spielt bereits eine Rolle in der griechischen Mythologie und in Vergils Epos Aeneis. Demnach soll Anchises, der Vater des Aeneas, während der Irrfahrten nach dem Fall Trojas hier gestorben und begraben worden sein. Vergil sprach von Drepanum als einer traurigen, freudlosen Küste.[5] Zudem gibt es Spekulationen, dass Schauplätze von Homers Odyssee in dieser Gegend lagen: so wurde Drepanon von einigen Autoren mit Scheria, dem Land der Phaiaken, von anderen mit der Heimat des Kyklopen Polyphem gleichgesetzt.[6] Selbst das Ithaka Homers, die Heimat des Odysseus, das gewöhnlich mit der heutigen Insel Ithaka oder einer der benachbarten Ionischen Inseln gleichgesetzt wird, wurde schon in der Region von Trapani angenommen.[7]


Antike


Im 13. Jahrhundert v. Chr. diente die Küste Trapanis wahrscheinlich als natürlicher Hafen der in Erice und Segesta siedelnden Elymer,[8] bevor ab etwa dem 9. Jahrhundert v. Chr. die Phönizier begannen, die Siedlung als kolonialen Handelshafen auszubauen. Sie legten einen schiffbaren Kanal zwischen dem Nordhafen und dem geschützteren Südhafen etwa auf Höhe der heutigen Piazza Vittorio Emanuele an. Aus dieser Zeit ist auch der Vorgängerbau des Castello di Terra. Die Meeresseite (heute Via Torrearsa) befestigten sie mit Felsen. Etwa fünfhundert Menschen sollen zu dieser Zeit in Trapani gelebt haben.[9]

Während des Ersten Punischen Krieges war Trapani ab 260 v. Chr. ein karthagischer Stützpunkt. Vorläufer des Festungsbaus Castello della Colombaia sollen aus dieser Zeit datieren. Die Küste vor der Stadt wurde zum Schauplatz zweier großer Seeschlachten: 249 v. Chr. fand hier die Schlacht von Drepana statt, in der die Karthager die Römer besiegten. Acht Jahre später, am Ende des Punischen Krieges (241 v. Chr.), wurde Trapani von den Römern erobert. Sie nahmen der Stadt ihre politische Autonomie und führten neue Steuern ein, sodass Trapani schnell an Bedeutung verlor.


Mittelalter


Drepanum (Braun/Hogenberg 1572)
Drepanum (Braun/Hogenberg 1572)

Erst nach 827 n. Chr. kam mit der Vorherrschaft der Araber ein neuer Aufschwung. Der Hafen wurde vergrößert, der Mauerring um die Stadt verstärkt, die Handelsbeziehungen ausgebaut. Salz aus Trapani wurde im Mittelalter nach ganz Italien, Frankreich und England verkauft. Zur neuen Blüte trugen auch die Goldschmiedekunst und die Verarbeitung von Korallen bei. Bis heute prägen die arabische Architektur, Kunst und Sprache Trapanis Stadtbild und kulturelles Leben.

1077 eroberten die Normannen unter Roger I. Trapani und eine weitere Blütezeit begann. Der Hafen genoss Zollfreiheit und die Stadt richtete Konsulate ein für die größten Handelshäuser Norditaliens und Kataloniens. Die Römisch-Katholische Religion wurde unter den Normannen zur offiziellen Religion.[10]

Unter Karl I. von Anjou hatte die Stadtbevölkerung unter hohen Zöllen zu leiden. Mit dem Volksaufstand von 1282 (Sizilianische Vesper), an dem auch zahlreiche prominente Trapanesen teilnahmen, wurde Karl I. vertrieben. Sizilien fiel an das Haus Aragon und Trapani trat in eine neue Phase der Urbanisierung.

Trapani war im 14. Jahrhundert unter Karl V. wichtigste Hafenstadt im Westen Siziliens. Im 19. Jahrhundert breitete sie sich von der Halbinsel in das Hinterland Richtung Erice aus. 1817 wurde Trapani Provinzhauptstadt. Seit 1844 ist die Stadt Sitz des römisch-katholischen Bistums Trapani.


Entwicklung ab dem 20. Jahrhundert


Corso Vittorio Emanuele
Corso Vittorio Emanuele

Im Zweiten Weltkrieg trafen Trapani schwere Bombardements. 28 Luftangriffe der Alliierten zerstörten das älteste Stadtviertel San Pietro und das Theater Teatro Garibaldi. Mit dem Wiederaufbau von 1950 bis 1965 gelang es, wirtschaftlich wieder Fuß zu fassen.[11]

Im Herbst 2005 wurden vor Trapani Regatten des America’s Cup ausgetragen. Der damit verbundene Ausbau des Hafens und die Renovierung des Stadtzentrums führten zu einem Anstieg des Tourismus.[12] Dieser wird auch durch die zivile Nutzung des nahe gelegenen Flughafens Birgi befördert.

Bürgermeister der Stadt ist Vito Damiano (PDL/Lista Fazio), gewählt am 24. Mai 2012 (1. Mandat).[13]

Anzahl Einwohner
Jahr 18611871188119011911192119311936195119611971198120012010
Einwohner 32.57134.44640.00962.34463.55972.45660.25264.70274.61678.50871.70269.49768.34670.622

(Angaben jeweils zum 31. Dezember des genannten Jahres.)

Ende 2010 lebten 1721 Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft in Trapani, darunter vor allem Menschen aus Rumänien, Mazedonien, Marokko, China und Tunesien.[14]


Wirtschaft


Salinen
Salinen

Die arbeitende Bevölkerung verteilte sich 2001 auf folgende Branchen:[15]

Die Salzgewinnung in Trapani in den Salinen südlich der Stadt war über Jahrhunderte einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Wegen seines relativ hohen Mineralgehalts genießt das Salz einen guten Ruf; auch Voltaire lobte die alten Salinen.[16] Noch heute werden in Trapani jährlich etwa hunderttausend Tonnen Salz produziert, es wird von der Firma SoSalt vermarktet.[17]

Wein aus Trapani ist international bekannt. Zu den renommiertesten Winzern und Oenologen der Region gehören Centonze und Firriato (Paceco). Die meistangebauten Rebsorten sind Grillo und Nero d’Avola.

Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind die Fischerei und Fischverarbeitung, die Landwirtschaft mit dem Anbau von Oliven, Zitrusfrüchten, Gemüse, Getreide und Mandeln, die Nahrungsmittelindustrie sowie der Tourismus. In Trapani sind zahlreiche Banken ansässig. Es gibt insgesamt 57 Filialen.[18]


Mafia


Die trapanesische Mafia gilt nach der palermitanischen als die einflussreichste Siziliens. Seit der Verhaftung Vincenzo Virgas 2001 ist Matteo Messina Denaro angeblich Anführer der Mafia Trapanis und vielleicht ganz Siziliens. Er soll Geld vorrangig mit Schutzgelderpressung und Drogenhandel machen. Im November 2008 ließ ein Gericht in Trapani Güter im Wert von 700 Millionen Euro konfiszieren, die Denaro zugeschrieben werden.[19]

Von Mitte 2001 bis 2008 wurden in Trapani vier Bürgermeister und 14 Amtsleiter verhaftet.[20]

Mafiöse Aktivitäten in Politik und Wirtschaft konzentrierten sich in den vergangenen Jahren vor allem auf die EU-geförderte Bauwirtschaft und den Energiesektor: Das Baustoff-Unternehmen Calcestruzzi Ericina war bis zum Jahr 2000 im Besitz des Mafia-Bosses Vincenzo Virga, wurde dann enteignet und im Februar 2009 in eine Genossenschaft umgewandelt.[21]

Im Januar 2009 flog in Trapani ein großes Bestechungskomplott um Windkraftanlagen auf. Die Polizei Trapanis ließ Politiker und Geschäftsleute festnehmen, die mittels Korruption nationale und EU-Fördergelder in Höhe von mehreren Hundert Millionen Euro kontrollieren wollten.[22]

Gegen den trapanesischen Senator Antonio D’Ali (PDL) lief im April 2013 ein Gerichtsprozess wegen mafiöser Verstrickungen in Zusammenhang mit dem Hafenausbau 2005. In der Vorbereitung des America’s Cup sollen rund 46 Millionen Euro an mafianahe Unternehmen geflossen sein.[23]


Verkehr



Flugverkehr

Der Flughafen Trapani ist ein für den zivilen Verkehr geöffneter Militärflugplatz. Er liegt knapp 18 km südlich von Trapani nahe Birgi. Es gibt Direktverbindungen nach Deutschland, Spanien, Großbritannien, den Niederlanden und Schweden. Innerhalb Italiens nach Mailand, Rom, Bari, Palermo und der Insel Pantelleria. Der nächstgelegene internationale Flughafen ist der 80 km entfernte Flughafen Falcone Borsellino Palermo.


Fährverkehr

Fährhafen Trapani
Fährhafen Trapani

Der Hafen Trapanis ist der wichtigste der Westküste Siziliens. Er verbindet die Stadt mit den Ägadischen Inseln, Pantelleria, Cagliari, Civitavecchia (Rom), Tunis und Nizza. Das Übersetzen zu den Ägadischen Inseln mit schnellen Tragflügelbooten (aliscafi) dauert 15–20 Minuten. Pantelleria wird mit der Fähre in etwa sechs, Tunis in sieben,[24] Civitavecchia in zehn, Cagliari in elfeinhalb und Nizza in achtzehn Stunden erreicht.

Trapani wird zunehmend von Kreuzfahrtschiffen angesteuert. Im Jahr 2009 brachten 32 Schiffe mehr als 25.000 Touristen auf diesem Wege in die Stadt. 2010 wurde mit einer Verdopplung der Zahlen gerechnet.[25] Für das Jahr 2011 standen 114 Kreuzfahrtschiffe im Kalender der Hafenbehörde.[26]


Straßenverkehr

Trapani hat seit 1976 Anschluss an die Autobahn A29dir Richtung Alcamo/Palermo. Ferner gibt es die beiden Fernstraßen entlang der Nord- (SS 187) und der Südwestküste (SS 115) sowie die Inlandstrecke (SS 113).


Eisenbahn

Im Bahnhof Trapani enden in einem Kopfbahnhof die Strecke von Palermo über Castelvetrano und Marsala sowie die 1937 als Stichstrecke gebaute Bahnstrecke Alcamo Diramazione–Trapani von Alcamo über Milo.


Öffentliche Verkehrsmittel

Der öffentliche Busverkehr der Stadt wird betrieben von der ATM Trapani.[27] Es gibt 13 Buslinien. In der historischen Altstadt verkehren Elektrobusse. Auf den Monte Erice fährt seit 2005 wieder eine Seilbahn. Sie überwindet knapp 700 Höhenmeter in zehn Minuten.[28]


Wissenschaft und Bildung


In Trapani befindet sich eine Außenstelle der Universität Palermo. Vertreten sind u. a. die Fakultäten Jura, Medizin und Agrarwissenschaften.[29]

Das Konservatorium Antonio Scontrino wurde 1978 gegründet und wird derzeit von rund 800 Schülern besucht. Neben der Ausbildung in Jazz und klassischer Musik gibt es hier auch eine Akademie für Tanz.[30]

In der Stadt gibt es drei Gymnasien: das humanistische Liceo Classico Statale Leonardo Ximenes, das Kunstgymnasium Liceo Artistico Statale und das naturwissenschaftliche Gymnasium Liceo Scientifico Vincenzo Fardella.


Kultur


Misteri di Trapani
Misteri di Trapani

Trapani ist bekannt für die Mattanza, die traditionelle, aber mittlerweile eingestellte Thunfischjagd vor der Küste nahe der Insel Favignana, und für die Osterprozessionen. Die größte und feierlichste ist die Prozession am Karfreitag, die sogenannte Processione dei Misteri di Trapani.

Die Misteri di Trapani gibt es seit knapp 400 Jahren. Alljährlich werden am Karfreitag von der Chiesa del Purgatorio aus zwanzig Mysteriengruppen, die den Leidensweg Jesu Christi darstellen, durch die Stadt getragen. Die Figuren aus dem 16. und 17. Jahrhundert sind aus Holz gefertigt und wiegen jeweils mehrere Hundert Kilogramm. Im Wiegeschritt werden sie durch die blumengeschmückten Straßen der Altstadt getragen. Begleitet werden sie von Blaskapellen aus der Provinz, die Trauermärsche spielen. Die Prozession dauert vom frühen Nachmittag des Karfreitags die ganze Nacht hindurch bis zum Mittag des Karsamstags und zählt zu den beeindruckendsten Festumzügen auf Sizilien.

Schutzpatron der Stadt ist Albertus Siculus, der 1212 in Trapani geboren und 1474 heiliggesprochen wurde. Sein Gedenktag wird am 7. August gefeiert.


Stadtwappen


Das Wappen zeigt die fünf ehemaligen Wachtürme um den alten Stadtkern. Die Bögen darunter stellen entweder Stadttore dar oder den Aquädukt, der früher die Stadt mit Wasser versorgte. Über den Türmen steht die Sichel, die an die Form der Stadt erinnert.


Veranstaltungen



Gastronomie


Die trapanesische Küche lebt von fremdländischen Einflüssen, vor allem arabischen. Fisch und Couscous ersetzten häufig Fleisch und Pasta. Eine der lokalen Spezialitäten ist CousCous Imperiale, gedämpfter Hartweizengrieß mit Fischbrühe.[32]

Das Pesto alla trapanese (Pesto nach Trapaneser Art) ist eine rohe Würzsoße aus Tomaten, Mandeln, Basilikum und Knoblauch.[33] Traditionelle Nudelform ist die busiate[34], eine Art gedrehte Makkaroni. Im Sommer findet das Stragusto, ein dreitägiges Fest des internationalen street food statt.[35]


Bauwerke und Parkanlagen



Kirchen


Jesuitenkloster, Chiesa e collegio dei Gesuiti
Jesuitenkloster, Chiesa e collegio dei Gesuiti

Museen


Palazzo del Governo
Palazzo del Governo

Weitere Bauwerke


Statue Garibaldis
Statue Garibaldis

Parkanlagen


Villa Margherita
Villa Margherita

Stadtpark Trapanis ist die Villa Margherita, benannt nach Königin Margarethe von Italien. Er wurde um 1878 angelegt und 1890 für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Park befindet sich an der östlichen Grenze der historischen Altstadt und hat eine Fläche von mehr als zwei Hektar.

Neben Volieren, Spielplatz und zahlreichen heimischen Pflanzenarten gibt es eine bemerkenswerte Palmenallee (Phoenix canariensis) sowie eine etwa 20 Meter hohe Zimmertanne (Araucaria heterophylla). Mittelpunkt bilden vier große Feigenbäume (Ficus macrophylla), unter denen im Sommer kulturelle und politische Veranstaltungen mit bis zu 2500 Zuschauern stattfinden.

Am Teich im Süden des Parks stehen fünf dorische Säulen des im Zweiten Weltkrieg zerstörten Teatro Garibaldi.[39]


Persönlichkeiten


Folgende Personen stammen aus Trapani
Weitere mit der Stadt verbundene Personen sind

Weitere Informationen




Commons: Trapani – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Trapani – Reiseführer

Einzelnachweise


  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. Pugnatore, Giovan Francesco: Istoria di Trapani. (1595) Corrao Editore, Trapani, 1984, S. 15, 27. Zit. nach: Giacalone, Francesco: Storia di Trapani. Trapani 2006, S. 14.
  3. ISPRA: Valori climatici normali di temperatura e precipitazione in Italia. 2015. S. 21, 37, 51. Zuletzt geprüft am 05.03.2021.
  4. SeaTemperature.org: Trapani Sea Temperature. Zuletzt geprüft am 05.03.2021.
  5. Publius Vergilius Maro: Aeneas. 3. Buch, 707. („hinc Drepani me portus et inlaetabilis ora accipit.“)
  6. Zusammenfassend: Armin Wolf: Homers Reise. Auf den Spuren des Odysseus. Köln/Weimar/Wien 2009, bes. S. 269 ff. (mit weiteren Literaturangaben)
  7. Samuel Butler: The Authoress of the Odyssey. A. C. Fifield, London 1897. Seine Thesen, nach denen auch Homers aus Sizilien stammen soll, wurden zwar 1955 durch den Altphilologen Lewis Greville Pocock aufgegriffen, fanden ansonsten allerdings kaum Zustimmung.
  8. Serraino, Mario: Storia di Trapani. Volume Primo. G. Corrao Editore, Trapani 1976, S. 21.
  9. Serraino, Mario: Storia di Trapani. Volume Primo. G. Corrao Editore, Trapani 1976, S. 20.
  10. Serraino, Mario: Storia di Trapani. Volume Primo. G. Corrao Editore, Trapani 1976, S. 52.
  11. comune.trapani.it (Memento des Originals vom 15. März 2008 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.comune.trapani.it
  12. TURISMO - CROCIERE
  13. comune.trapani.it (Memento des Originals vom 4. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.comune.trapani.it
  14. demo.istat.it
  15. istat.it
  16. drepanum.it (Memento des Originals vom 9. Mai 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.drepanum.it
  17. www.sosalt.it (online abgerufen am 15. Dezember 2012).
  18. comuni-italiani.it
  19. spiegel.de
  20. ricerca.repubblica.it
  21. siciliaonline.it@1@2Vorlage:Toter Link/www.siciliaonline.it (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  22. https://web.archive.org/web/20090221003230/http://www.google.com/hostednews/ap/article/ALeqM5hLi-VwsxO6Y5sUKzJsWAItjP8KlgD96DEUF03
  23. Fiorenza Sarzanini: Trapani e i maxi appalti per la Coppa America. In: Corriere della Sera, 9. April 2013, (online abgerufen am 23. April 2013).
  24. grimaldi-lines.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.grimaldi-lines.de (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF).
  25. marsala.it@1@2Vorlage:Toter Link/www.marsala.it (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  26. portotrapani.com@1@2Vorlage:Toter Link/www.portotrapani.com (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (17. November 2011)
  27. atmtrapani.it
  28. funiviaerice.it
  29. unipa.it
  30. conservatorio-trapani.it
  31. lugliomusicale.it
  32. drepanum.de
  33. profumodisicilia.blogspot.com
  34. prodotti-tipici-siciliani.it (Memento des Originals vom 22. November 2007 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.prodotti-tipici-siciliani.it
  35. ingiropertrapani.it (Memento des Originals vom 28. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ingiropertrapani.it
  36. Kurzinformation und Fotos der Kirche Maria dell’Itria auf Trapani nostra, abgerufen am 9. Dezember 2011
  37. Antonino Cardillo: CARDILLO 2016: Specus Corallii, Cattedrale di Trapani (en) In: www.antoninocardillo.com. Abgerufen am 16. Juni 2022.
  38. Jahreszahl 1927 gemäß Giebelaufschrift
  39. comune.trapani.it (Memento des Originals vom 5. Oktober 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.comune.trapani.it
  40. 3sat.de

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- [de] Trapani

[es] Trapani

Trapani (Tràpani en siciliano) es la ciudad capital de la provincia de Trapani, en Sicilia (Italia), con 70 531 habitantes (2009). Famosa por sus salinas y sus molinos de sal, y por los restos arqueológicos fenicios encontrados en el islote de Motia (hoy Isla de San Pantaleón), situado frente a dichas salinas.

[ru] Трапани

Тра́пани (итал. Trapani, сиц. Tràpani) — коммуна в Италии, административный центр одноимённой провинции области Сицилия.



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