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Ghiffa ist eine Gemeinde am Lago Maggiore in der italienischen Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB) in der Region Piemont.

Ghiffa
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Ghiffa (Italien)
Ghiffa (Italien)
Staat Italien
Region Piemont
Provinz Verbano-Cusio-Ossola (VB)
Koordinaten 45° 57′ N,  37′ O
Höhe 201 m s.l.m.
Fläche 13,95 km²
Einwohner 2.362 (31. Dez. 2019)[1]
Postleitzahl 28055
Vorwahl 0323
ISTAT-Nummer 103033
Bezeichnung der Bewohner ghiffesi
Schutzpatron Mauritius (Heiliger) (22. September)
Website Ghiffa
Ghiffa
Ghiffa
Fraktion Sant’Agata
Fraktion Sant’Agata
Sacro Monte della Santissima Trinità
Sacro Monte della Santissima Trinità
Sacro Monte della Santissima Trinità
Sacro Monte della Santissima Trinità
Kirche Santa Maria Assunta in der Fraktion Susello
Kirche Santa Maria Assunta in der Fraktion Susello

Geographie


Der Ort liegt auf einer Höhe von 201 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 13,95 km². Zu Ghiffa gehören die Fraktionen Arca, Bozzela, Carpiano, Cargiago, Caronio, Ceredo, Deccio, Frino, Rometto, Ronco, San Maurizio, Selva, Sasso und Susello. Die Nachbargemeinden sind Arizzano, Bee, Castelveccana (VA), Laveno-Mombello, Oggebbio, Porto Valtravaglia (VA), Premeno und Verbania.


Geschichte


Die ersten Siedlungen gehen auf die Golasecca-Kultur und die Eisenzeit zurück, wie die Felsritzungen und Funde im Bereich des Sacro Monte von Ghiffa belegen. Es gibt verschiedene Funde aus der Römerzeit, darunter einige Gräber in Frino und Carpiano.

Die erste Erwähnung von Ghiffa stammt aus dem Mittelalter in einer liturgischen Urkunde von 1125 nach Christus, zusammen mit Intra, Pallanza und Valle Intrasca. Filippo Maria Visconti übergab im Jahr 1447 das Dekanat von San Maurizio als Fehde an die Markgrafen Moriggia (Morigi), sie hielten einen Hof in Ceredo und bauten ihr eigenes Schloss im Dorf Frino, das zur Hauptstadt der Fehde wurde. Diese Fehde dauerte bis 1744, als die Fehde nach dem Vertrag von Worms an das Königreich Savoyen abgetreten wurde, und dann, mit dem Aussterben der Familie Moriggia, an die Familie Borromeo überging.

Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Seeverkehr, sowie die Fertigstellung der Küstenstraße bis in die Schweiz.


Hutmacher in Ghiffa


Ghiffa ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt für die hier hergestellten Filzhüte, welche Borsalino-Hüte genannt werden[2]. Das ehemalige Gebäude der Hutfabrik Panizza beheimatet heute ein Hutmachermuseum[3].


Bevölkerung


Bevölkerungsentwicklung
Jahr186118711881190119211931195119711991200120112018
Einwohner113911391258158018821823213521112503233623942368

Sehenswürdigkeiten



Literatur




Commons: Ghiffa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 28. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.borsalino.com
  3. Ghiffa - Lago Maggiore

На других языках


- [de] Ghiffa

[en] Ghiffa

Ghiffa (Ghifa in Lombard) is a comune (municipality) in the Province of Verbano-Cusio-Ossola in the Italian region Piedmont, located about 120 kilometres (75 mi) northeast of Turin and about 7 kilometres (4 mi) northeast of Verbania on the western shore of the Lake Maggiore.

[es] Ghiffa

Ghiffa (en piamontés Ghifa) es un municipio italiano de 2400 habitantes de la provincia del Verbano Cusio Ossola, sobre la orilla occidental del Lago Mayor.

[ru] Гиффа

Гиффа (итал. Ghiffa) — коммуна в Италии, располагается в регионе Пьемонт, в провинции Вербано-Кузьо-Оссола.



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