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Cima (auch Cima di Porlezza) ist eine Fraktion der italienischen Gemeinde Porlezza in der Provinz Como, Region Lombardei.

Cima
Staat Italien
Region Lombardei
Provinz Como (CO)
Gemeinde Porlezza
Koordinaten 46° 1′ N,  5′ O
Höhe 200 m s.l.m.
Patron Mariä Reinigung
Kirchtag 2. Februar
Telefonvorwahl 0344 CAP 22018
Website Porlezza Offizielle Website

Geographie


Der Ort liegt am nördlichen Ufer des Luganersees an der Staatsstraße 340 zwischen Cressogno und Porlezza und hat wenige hundert Einwohner.

Die Fraktion grenzt am Westen an der Fraktion Cressogno, die an der Gemeinde Valsolda gehört.


Geschichte


Während des Zehnjährigen Krieges zwischen Mailand und Como hatte Cima eine Burg, genannt San Michele, die von den Bewohnern von Como verteidigt und von den Mailändern belagert wurde. Es gehörte der Familie Muttoni, aber im 16. Jahrhundert wurde das Schloss zu einer Höhle der Gesetzlosen und aus diesem Grund wurde es auf Befehl von Karl Borromäus abgerissen.

Aufgezeichnet in den Akten von 1751 als ein Dorf von 198 Einwohnern verringerte sich auf 152 im Jahr 1771, im Jahr 1786 Cima eingegeben für fünf Jahre zu einem Teil der Provinz Como, und dann kontinuierlich ändern Sie die administrative Referenzen in 1791, 1797 und 1798. Im Jahr 1799 wurden 186 Seelen gezählt.

Im Jahr 1801, bei der Proklamation des napoleonischen Königreich Italien (1805–1814) im Jahr 1805 wurde eine Einwohnerzahl von 190 festgestellt. Im Jahr 1807 wurde die Gemeinde infolge eines königlichen Dekrets von Napoleon Bonaparte, das sie an Albogasio anschloss, unterdrückt, aber die Gemeinde Cima wurde mit der Rückkehr der Österreicher wiederhergestellt. Im Jahr 1853 lebten hier 269 Seelen, 1871 waren es nur noch 247. Im Jahr 1921 waren 346 Einwohner gemeldet.

Im Jahr 1928 beschloss die faschistische Regierung, die Gemeinde endgültig aufzulösen und die alte Einheit des Tals wiederherzustellen, indem sie die Gemeinde Valsolda gründete.


Tourismus


Der malerische kleine Ort direkt am Luganersee, bietet im Dorfzentrum eine Bar, eine Bäckerei, einen kleinen Supermarkt und eine Pizzeria.


Verkehr


Ein Bus verbindet Cima tagsüber fast stündlich mit Lugano (Schweiz) und Menaggio (Comer See), das Ausflugsschiff von Lugano nach Porlezza macht in Cima nicht Halt.


Sehenswürdigkeiten


Ein Fußweg von etwa 15 Minuten führt zur Wallfahrtskirche Santuario della Caravina in Cressogno.


Persönlichkeiten



Literatur





Einzelnachweise


  1. Giovanni und Barolomeo Sanmicheli (italienisch) in treccani.it/enciclopedia; abgerufen am 30. März 2016.
  2. Gian Girolamo Sanmicheli (italienisch) in treccani.it/enciclopedia; abgerufen am 30. März 2016.
  3. Alessandro Giobbi: Testimonianze di storia e di cronaca del Comune di Claino con Osteno. Provincia di Como. Diocesi di Milano. Edizione dell’autore, Osteno 1971, S. 150, 151.
  4. Corte, Niccolò da. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 7: Cioffi–Cousyns. E. A. Seemann, Leipzig 1912, S. 480 (Textarchiv – Internet Archive).
  5. Simone Soldini: Niccolò da Corte. In: Sikart (Stand: 1998)
  6. Giuseppe da Corte oder Curti (italienisch) auf treccani.it/enciclopedia; abgerufen am 21. Januar 2017.
  7. Luciano Moroni Stampa, Giuseppe Chiesi: Ticino Ducale. Vol. I, Tomo 2, Edizioni dello Stato, Bellinzona 1994, S. 158.
  8. Ursula Stevens: Francesco Cristoforo Muttoni. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2015, abgerufen am 30. März 2016.
  9. Francesco Muttoni (italienisch) in treccani.it/enciclopedia; abgerufen am 30. März 2016.
  10. Ursula Stevens: Filippo Giacomo Muttoni. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2015, abgerufen am 30. März 2016.
  11. Ursula Stevens: Pietro Giuseppe Muttoni. In: tessinerkuenstler-ineuropa.ch. 2015, abgerufen am 30. März 2016.
  12. Alessandro Giobbi: Testimonianze di storia e di cronaca del Comune di Claino con Osteno. Edizione dell’autore, Osteno 1971, S. 69.
  13. Comaneddi, Rocco. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 7: Cioffi–Cousyns. E. A. Seemann, Leipzig 1912, S. 266 (Textarchiv – Internet Archive).
  14. Rocco Comaneddi (italienisch) auf treccani.it/enciclopedia



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