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Zäckericker Loose ist ein Ortsteil[2] der amtsangehörigen Gemeinde Oderaue im Landkreis Märkisch-Oderland. Oderaue wird vom Amt Barnim-Oderbruch verwaltet.

Zäckericker Loose
Gemeinde Oderaue
Höhe: 4 m
Einwohner: 130 (31. Dez. 2006)[1]
Eingemeindung: 26. Oktober 2003
Postleitzahl: 16259
Vorwahl: 033457
Zäckericker Loose (Brandenburg)
Zäckericker Loose (Brandenburg)

Lage von Zäckericker Loose in Brandenburg

Alte Dammmeisterei in Zollbrücke
Alte Dammmeisterei in Zollbrücke

Allgemeines


Zäckericker Loose liegt 14 Kilometer nordöstlich von Wriezen direkt an der Oder. Es ist ein Ortsteil der Gemeinde Oderaue mit den bewohnten Gemeindeteilen Zäckericker Loose und Zollbrücke.[2]


Geschichte


Zäckericker Loose wurde 1755 nach der Trockenlegung des Oderbruchs als Ausbausiedlung des Nachbardorfes Zäckerick gegründet. Der Namensbestandteil Loose ist eine im Oderbruch ortsübliche Bezeichnung für eine außerhalb der Ortsgrenzen gelegene Wohnsiedlung (siehe Ausbau).[3] 1754/55 baute man eine Brücke im Ortsteil Zollbrücke, diese wurde 1805 durch eine Fähre ersetzt. Im Jahre 1767 brannte das Dorf zur Hälfte ab. 1830 wurde die Windmühle errichtet.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges war das Gebiet um Zäckericker Loose ab Februar 1945 Kampfgebiet. Bis Kriegsende war Zäckericker Loose ein Ortsteil der Gemeinde Zäckerick, danach wurde der Ort eigenständig, da der Gemeindehauptort Zäckerick durch die Festlegung der Oder-Neiße-Grenze zu Polen kam. Danach siedelten sich Vertriebene aus den nun polnisch verwalteten ostdeutschen Gebieten an. So wohnten 1946 391 Einwohner im Ort. 1955 wurde die LPG Typ III, „Thomas Mann“ gegründet.

Am 26. Oktober 2003 fusionierte Zäckericker Loose mit fünf weiteren Gemeinden zu der neuen Gemeinde Oderaue.


Baudenkmale


Ein Haus in Zäckericker Loose steht unter Denkmalschutz.[4]


Literatur





Einzelnachweise


  1. Gemeinde- und Ortsteilverzeichnis. In: geobasis-bb.de. Landesvermessung und Geobasisinformation Brandenburg, abgerufen am 9. Juli 2017.
  2. Hauptsatzung der Gemeinde Oderaue vom 29. Januar 2009 PDF
  3. Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin. Alter – Herkunft – Bedeutung. be.bra Wissenschaft, Berlin 2005, S. 108.
  4. Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Märkisch-Oderland (PDF) Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum



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