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Zschepplin ist eine Gemeinde im Landkreis Nordsachsen, Freistaat Sachsen. Sie gehört dem Verwaltungsverband Eilenburg-West an.

Wappen Deutschlandkarte

Basisdaten
Bundesland:Sachsen
Landkreis: Nordsachsen
Verwaltungsverband: Eilenburg-West
Höhe: 110 m ü. NHN
Fläche: 68,36 km2
Einwohner: 2866 (31. Dez. 2021)[1]
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner je km2
Postleitzahl: 04838
Vorwahlen: 03423, 034242 (Hohenprießnitz), 034243 (Glaucha)Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: TDO, DZ, EB, OZ, TG, TO
Gemeindeschlüssel: 14 7 30 360
Gemeindegliederung: 10 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Bahnhofsstraße 1
OT Naundorf
04838 Zschepplin
Website: www.zschepplin.org
Bürgermeister: Kay Kunath
Lage der Gemeinde Zschepplin im Landkreis Nordsachsen
KarteArzbergDahlenLöbnitzNaundorf
Karte

Geografie und Verkehr


Zschepplin mit Mulde von Osten gesehen
Zschepplin mit Mulde von Osten gesehen

Die Gemeinde Zschepplin liegt etwa sechs Kilometer nördlich von Eilenburg und sieben Kilometer südwestlich von Bad Düben. Die B 107 und die B 2 (im Nordwesten) führen durch das Gemeindegebiet. Der Osten der Gemeinde wird durch das Muldetal begrenzt. Im Ortsteil Hohenprießnitz führt eine Fähre über den Fluss nach Gruna.
Der Bahnhof Kämmereiforst, im Ortsteil Naundorf gelegen, liegt an der Bahnstrecke Halle–Cottbus.


Gemeindegliederung


Die Ortsteile sind:


Geschichte


Zschepplin gehörte bis 1815 zum kursächsischen bzw. königlich-sächsischen Amt Eilenburg.[2] Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses kam der Ort zu Preußen. Er wurde 1816 dem Kreis Delitzsch im Regierungsbezirk Merseburg der Provinz Sachsen zugeteilt, zu dem er bis 1952 gehörte.[3] Bereits seit dem 19. Jahrhundert galt Noitzsch als Ortsteil von Zschepplin.[4]

Im Zuge der zweiten Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde Zschepplin dem Kreis Eilenburg im Bezirk Leipzig angeschlossen, welcher 1994 im Landkreis Delitzsch aufging. Am 1. Januar 1999 erfolgte der Zusammenschluss mit vier weiteren Gemeinden zur Gemeinde Zschepplin.[5] Mit der 2008 erfolgten Kreisreform im Freistaat Sachsen kam Zschepplin zum Landkreis Nordsachsen.


Eingemeindungen


Glaucha, Hohenprießnitz, Krippehna und Naundorf (mit Rödgen und Steubeln) wurden am 1. Januar 1999 nach Zschepplin eingemeindet.[5]


Politik


Gemeinderatswahl 2019[6]
Wahlbeteiligung: 62,3 %
 %
70
60
50
40
30
20
10
0
37,1 %
62,9 %
CDU
GWZ
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Seit der Gemeinderatswahl am 28. Mai 2019 verteilen sich die 14 Sitze des Gemeinderates folgendermaßen auf die einzelnen Gruppierungen:

Als Bürgermeisterin wurde Roswitha Berkes im März 2013 im Amt bestätigt.[7]


Sehenswürdigkeiten



Persönlichkeiten



Literatur




Commons: Zschepplin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise


  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2021 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011 (Gebietsstand 01.01.2021). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 21. Juni 2022. (Hilfe dazu).
  2. Karlheinz Blaschke, Uwe Ulrich Jäschke: Kursächsischer Ämteratlas. Leipzig 2009, ISBN 978-3-937386-14-0; S. 56 f.
  3. Der Landkreis Delitzsch im Gemeindeverzeichnis 1900
  4. Noitzsch im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
  5. Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands StBA
  6. https://www.statistik.sachsen.de/wahlen/kw/kw2013/ERG14730360.htm

На других языках


- [de] Zschepplin

[en] Zschepplin

Zschepplin is a municipality in the district of Nordsachsen, in Saxony, Germany.

[ru] Чеплин

Чеплин (нем. Zschepplin) — коммуна в Германии, в земле Саксония. Подчиняется административному округу Лейпциг. Входит в состав района Северная Саксония. Подчиняется управлению Айленбург-Вест.



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